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Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA

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Coffee86:
Ich sehe auch nicht wo man durch das Beamtentum so viel bessergestellt ist. Klar ist man irgendwie abgesichert - aber es heißt ja auch "Der Mantel des Beamtentums ist warm, aber eng gestrickt"

Ich bin sehr froh nicht verbeamtet zu sein und viele Freunde/Bekannte sind in dem engen System auch nicht unbedingt glücklich. Klar ist so ne Pension ganz schick - aber dafür kann ich bei Vertragsverhandlungen bspw. allerhand einfordern - bekomme Prämien & Zulagen, sowie wenn nötig unständige Bezüge, habe keine besondere Verpflichtung ggü einem Dienstherren, usw. usf.

Klar - für Low-Performer und Anspruchslose ist das Beamtentum sicherlich erstrebenswerter als eine TB-Beschäftigung weil es finanziell reizvoller sein kann und es eine gewisse Sicherheit gibt.

Tagelöhner:

--- Zitat von: Organisator am 09.12.2022 10:52 ---wenn man glaubt, aufgrund einer Verbeamtung priviligiert und besser gestellt zu sein, sollte man noch etwas Zeit mit Recherchen verbringen. Siehe WDN.

--- End quote ---

Also ich habe noch keinen Beamten über diese Besserstellungen/Privilegien wirklich klagen gehört, sogar der Beamtenbund und Konsorten verteidigt die alten Pfründe gegen jegliche Kritik ja entsprechend vehement, und das auch gerne mit dem Argument, dass Beamte ja nicht streiken dürfen  ;D

Irgendwie scheinst Du schon eine ganz eigene Sichtweise auf Deinen Status zu haben, was hat dich denn dazu gebracht Beamter zu werden? War es wirklich die Lust auf lebenslange Ächtung durch breite Bevölkerungsschichten und die BILD-Zeitung?  ;D

Tagelöhner:

--- Zitat von: Coffee86 am 09.12.2022 11:01 ---Ich sehe auch nicht wo man durch das Beamtentum so viel bessergestellt ist. Klar ist man irgendwie abgesichert - aber es heißt ja auch "Der Mantel des Beamtentums ist warm, aber eng gestrickt"

Ich bin sehr froh nicht verbeamtet zu sein und viele Freunde/Bekannte sind in dem engen System auch nicht unbedingt glücklich. Klar ist so ne Pension ganz schick - aber dafür kann ich bei Vertragsverhandlungen bspw. allerhand einfordern - bekomme Prämien & Zulagen, sowie wenn nötig unständige Bezüge, habe keine besondere Verpflichtung ggü einem Dienstherren, usw. usf.

Klar - für Low-Performer und Anspruchslose ist das Beamtentum sicherlich erstrebenswerter als eine TB-Beschäftigung weil es finanziell reizvoller sein kann und es eine gewisse Sicherheit gibt.

--- End quote ---

Sicher dass Du von der Alternative "Angestelltenverhältnis" im Öffentlichen Dienst und nicht der freien Wirtschaft redest? Verhandlungsspielräume sind meiner Erfahrung nach im "ÖD" eher begrenzt, vorallem wenn die Bewerberlage noch devote Interessenten abbildet.

Coffee86:

--- Zitat von: Tagelöhner am 09.12.2022 11:03 ---
--- Zitat von: Coffee86 am 09.12.2022 11:01 ---Ich sehe auch nicht wo man durch das Beamtentum so viel bessergestellt ist. Klar ist man irgendwie abgesichert - aber es heißt ja auch "Der Mantel des Beamtentums ist warm, aber eng gestrickt"

Ich bin sehr froh nicht verbeamtet zu sein und viele Freunde/Bekannte sind in dem engen System auch nicht unbedingt glücklich. Klar ist so ne Pension ganz schick - aber dafür kann ich bei Vertragsverhandlungen bspw. allerhand einfordern - bekomme Prämien & Zulagen, sowie wenn nötig unständige Bezüge, habe keine besondere Verpflichtung ggü einem Dienstherren, usw. usf.

Klar - für Low-Performer und Anspruchslose ist das Beamtentum sicherlich erstrebenswerter als eine TB-Beschäftigung weil es finanziell reizvoller sein kann und es eine gewisse Sicherheit gibt.

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Sicher dass Du von der Alternative "Angestelltenverhältnis" im Öffentlichen Dienst und nicht der freien Wirtschaft redest?

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Sowohl als auch - es gibt Tatsache auch im öD allerhand Möglichkeiten wenn man will und sich ein wenig "unentbehrlich" macht (und das obwohl wir 3.500 MA zählen).

Organisator:

--- Zitat von: Tagelöhner am 09.12.2022 11:02 ---Also ich habe noch keinen Beamten über diese Besserstellungen/Privilegien wirklich klagen gehört, sogar der Beamtenbund und Konsorten verteidigt die alten Pfründe gegen jegliche Kritik ja entsprechend vehement, und das auch gerne mit dem Argument, dass Beamte ja nicht streiken dürfen  ;D

Irgendwie scheinst Du schon eine ganz eigene Sichtweise auf Deinen Status zu haben, was hat dich denn dazu gebracht Beamter zu werden? War es wirklich die Lust auf lebenslange Ächtung durch breite Bevölkerungsschichten und die BILD-Zeitung?  ;D

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Zu meinem Status habe ich mich bislang nicht geäußert.

Warum sollte sich ansonsten jemand über gefühlte Besserstellungen beschweren? Ergäbe keinen Sinn. Vielmehr beschwert man sich über gefühlte Benachteiligungen. "Der neueingestellte Tarifbeschäftigte fängt bei E9a an und ich armer Beamter bin immernoch bei A6. Befördert werde ich auch nicht, weil keine Planstellen da sind" usw.

Ich will sagen, dass beide Beschäftigtenarten Vor- und Nachteile haben, die man individuell abwägen muss. Ein klaren Sieger für alle sehe ich nicht.

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