Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Bore-Out-Stellen in Kommunen
Johann:
Ich weiß ja nicht, was ihr für Informationssicherheitsbeauftragte habt, aber unserer gängelt uns nahezu halbjährlich mit irgendwelchen Maßnahmen, die einen vom Arbeiten abhalten bzw. die Arbeit erschweren.
Das sind dann so Dinge wie die Einführung einer Software, die sowohl Internetseiten im Browser, als auch E-Mail Anhänge in einer Sandbox öffnet. Führt dazu, dass auf einem office Laptop, der definitiv nicht für Virtualisierung wie auch immer geartet ausgelegt ist, alles sehr viel langsamer ist. Bedeutet, dass aus 20 Minuten Google Recherche gut und gerne mal eine Stunde wird, weil jeder Klick ca. 10 Sekunden Ladezeit bedeutet.
Oder so lustige Sachen wie dass bspw. per Mail gesendete Access-Datenbanken aus Sicherheitsgründen nicht zugestellt werden. Die brauche ich aber, weil die uralt Software die ich betreue die Daten ausschließlich lokal auf dem Anwender-PC speichert. Wenn der Anwender, der meistens nicht sehr bewandert ist, dann ein Problem hat, brauche ich die Daten. Auf nicht selbst gehostete Cloud-Dienste dürfen wir aus Datenschutzgründen nichts hochladen. Und wir haben keinen selbst gehosteten Cloud-Dienst. Bedeutet ich kann Anwendern nicht helfen, weil bspw. Skypebildschirmübertragungen nach außerhalb geblockt sind.
Am Besten machen wir einfach alle gar nichts, dann gibts auch keine Sicherheitsrisiken. :o
FearOfTheDuck:
Also ist dein Informationssicherheitsbeauftragte sogar so geleingweilt, dass er auf "lustige" Ideen kommt? ;)
Oder er hält sich für den Nabel der Verwaltung. So wie ja auch manche Gleichstellungsbeauftragte vollkommen ausgelastet ist, indem sie auf jeder Demo mitläuft und in jedem Pressebericht den Kopf vor die Linse hält, bloß weil irgendwo das Wort "Frau" gefallen ist. ;)
Herbert Meyer:
--- Zitat von: Johann am 19.01.2023 11:16 ---Ich weiß ja nicht, was ihr für Informationssicherheitsbeauftragte habt, aber unserer gängelt uns nahezu halbjährlich mit irgendwelchen Maßnahmen, die einen vom Arbeiten abhalten bzw. die Arbeit erschweren.
Das sind dann so Dinge wie die Einführung einer Software, die sowohl Internetseiten im Browser, als auch E-Mail Anhänge in einer Sandbox öffnet. Führt dazu, dass auf einem office Laptop, der definitiv nicht für Virtualisierung wie auch immer geartet ausgelegt ist, alles sehr viel langsamer ist. Bedeutet, dass aus 20 Minuten Google Recherche gut und gerne mal eine Stunde wird, weil jeder Klick ca. 10 Sekunden Ladezeit bedeutet.
Oder so lustige Sachen wie dass bspw. per Mail gesendete Access-Datenbanken aus Sicherheitsgründen nicht zugestellt werden. Die brauche ich aber, weil die uralt Software die ich betreue die Daten ausschließlich lokal auf dem Anwender-PC speichert. Wenn der Anwender, der meistens nicht sehr bewandert ist, dann ein Problem hat, brauche ich die Daten. Auf nicht selbst gehostete Cloud-Dienste dürfen wir aus Datenschutzgründen nichts hochladen. Und wir haben keinen selbst gehosteten Cloud-Dienst. Bedeutet ich kann Anwendern nicht helfen, weil bspw. Skypebildschirmübertragungen nach außerhalb geblockt sind.
Am Besten machen wir einfach alle gar nichts, dann gibts auch keine Sicherheitsrisiken. :o
--- End quote ---
Ich kann den Unmut nachvollziehen. Allerdings ist es nicht Schuld des Informationssicherheitsbeauftragten, wenn die korrekte Anwendung rechtlicher Vorgaben aufgrund einer maroden IT-Infrastruktur nicht möglich ist oder zu Schwierigkeiten führt. Das fällt dann wohl eher auf den IT-Chef (der per Definition nicht gleichzeitig der Informationssicherheitsbeauftragte sein darf) oder auf das Management zurück. Informationssicherheitsbeauftragte können genauso wie Datenschutzbeauftragte wegen "Fahrlässigkeit" in Haftung genommen werden. Da wäre der Mitarbeiter, der diese Beauftragungen häufig noch nicht mal freiwillig oder gegen einen Mehrwert wahrnimmt, doch ziemlich dumm, wenn er dann das Risiko einer unzureichenden IT-Infrastruktur auch noch mit seinem eigenen Vermögen absichert, nur um Kollegen Unannehmlichkeiten zu ersparen oder um mangelnde Ressourcen zu kaschieren...
JahrhundertwerkTVÖD:
Warum gibt´s eigentlich keinen Männerbeauftragten?
Bei dem Genderwahn und manch andere tollen und absurden Maßnahmen (wie zwanghafte Umsetzung der Frauenquote, mit teilweise völlig unqualifiziertem Personal), fühlt Mann sich echt machtlos ;D
Nur um es klarzustellen: Ich habe absolut nichts gegen Gleichbehandlung und auch nicht wenn die Stelle mit einer fachlich und qualifizierten Bewerberin besetzt wird. Mir gehts um diese zwanghafte Umsetzung, ohne Rücksicht auf Verluste.
Also "Männerbeauftragter"
BAT:
Gleichbehandlung ist doch nicht das Problem. Zumindest seit Ruhendstellung der Wehrpflicht ... ;)
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version