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Aufruf Warnstreik und HomeOffice

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SVAbackagain:

--- Zitat von: Thomber am 10.03.2023 10:32 ---Das ist hier zwar kein Alleinstellungsmerkmal diese Forums aber dennoch nicht richtig.

Wenn ich Dir sage, dass ich den Text von MoinMoin unklar finde, so ist das meine Meinung. Du kannst das ja anders sehen, interessiert aber nicht.   Das Sender-Empfänger-Problem ist halt subjektitv.
Und im Übrigen hast Du auch nicht gesehen, worauf er reagiert hatte.

Ich schrieb nämlich davor: "Ohne Gewerkschaft gäbe es keinen rechtmäßigen (geschützten) Streik. Wir brauchen die Gewerkschaften also schon."

Er hat das dann falsch verstanden, reagiert und dann habe ich reagiert ....   Ich sagte doch schon: Beachte den Zusammenhang, die Kausalität, die Reihenfolge.    Reaktionen bauen auf Aktionen auf.   Man kann natürlich immer alles auch absichtlich falsch verstehen, klar. Bin ja nicht ganz neu hier ;)

--- End quote ---
Du sagst und schreibst aber nicht, dass Du etwas unklar gefunden hättest, sondern dass es unklar sei. Es war also nicht unklar, es war Dir unklar. Etwas, das Du in einer gewissen Exklusivität für Dich beanspruchen können wirst, eben gerade aufgrund des Kontextes des Beitrags.

SVAbackagain:

--- Zitat von: StefanF am 10.03.2023 10:36 ---Hallo Kolleginnen und Kollegen. Ich habe jetzt nicht explizit jede Antwort gelesen.

ich halte es jedoch für wichtig, folgenden Hinweis zu geben:

Es ist ein zwingender Tatbestand, dass man Gewerkschaftsmitglied sein muss, um überhaupt streiken zu dürfen.

Alles andere kann disziplinarische Folgen haben.

--- End quote ---

Das ist der dümmste Scheiß, den ich jüngst gelesen habe. Vorsichtiger und freundlicher kann man das nicht formulieren.

FearOfTheDuck:

--- Zitat von: StefanF am 10.03.2023 10:36 ---Hallo Kolleginnen und Kollegen. Ich habe jetzt nicht explizit jede Antwort gelesen.

ich halte es jedoch für wichtig, folgenden Hinweis zu geben:

Es ist ein zwingender Tatbestand, dass man Gewerkschaftsmitglied sein muss, um überhaupt streiken zu dürfen.

Alles andere kann disziplinarische Folgen haben.

--- End quote ---

Welche Norm würde derlei festlegen?

CoTrainer:

--- Zitat von: StefanF am 10.03.2023 10:36 ---Hallo Kolleginnen und Kollegen. Ich habe jetzt nicht explizit jede Antwort gelesen.

ich halte es jedoch für wichtig, folgenden Hinweis zu geben:

Es ist ein zwingender Tatbestand, dass man Gewerkschaftsmitglied sein muss, um überhaupt streiken zu dürfen.

Alles andere kann disziplinarische Folgen haben.

--- End quote ---

Steile These und schlicht falsch. Siehe u.a.

https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/arbeitsrecht/arbeitszeit/themen/beitrag/ansicht/arbeitszeit/warnstreik-was-streikende-jetzt-wissen-muessen/details/anzeige/

Carnie:
Ich versuch mal eine Zusammenfassung da ich das Spielchen mit meinem Chef auch durch habe.

Zum Streik rechtsverbindlich aufrufen darf nur eine Gewerkschaft. Teilnehmen darf dann jeder der direkt betroffen ist vom Aufruf (also nein die Kita Mami kann nicht weil die Kita zu ist bei ihrem nicht betroffenen Job streiken).
Streik ist das fernbleiben von der Arbeit bzw. nicht erledigen der Arbeit. Die Kundgebungen sind lediglich Werbung für die Gewerkschaft, so das man auch einfach zu Hause bleiben kann oder den Tag nutzen wie man will.  Der Arbeitgeber streicht falls man nicht arbeiten geht (im Streikfall) den Lohn. Gewerkschaftsmitglieder bekommen den in der Regel von der Gewerkstatt erstattet. Im Gegenzug möchte die Gewerkschaft dafür die Teilnahme an den Kundgebungen und verbindet das mit der Erfassung. Wer Streikgeld kassiert und arbeitet wird dafür in den meisten  Fällen zumindest  gegen die  Regeln der Gewerkschaft verstossen. Das muss jeder mit sich ausmachen. Den Arbeitgeber wird es nicht stören, man hat ja seine Arbeit erbracht.

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