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Hilfe! Ich finde kein Personal mehr - Was tun?
BAT:
--- Zitat von: BAT am 27.04.2023 09:10 ---
--- Zitat von: BAT am 25.04.2023 09:09 ---Warum macht man sich Gedanken über Steuermodelle, wenn der Staat im Geld schwimmt?
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Max:
--- Zitat von: MoinMoin am 26.04.2023 11:23 ---Also eine Erbschaftssteuer in höher der ESt wäre ja mal ein Anfang (ohne Ausnahmen für Häuslebesitzer und Firmenbesitzer, nur die Zahlungsmodalitäten könnte man anpassen.)
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--- Zitat von: MoinMoin am 28.04.2023 14:46 ---Natürlich differenzieren, das habe ich nicht bestritten. Und es geht nicht darum Geld aus dem Unternehmen zu ziehen, sondern den Unternehmern, also der Privatperson, das Geld zu entziehen, was er sich aus dem Unternehmen zieht.
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Widersprichst du dir hier in der ganzen Diskussion nicht irgendwie?
Einerseits willst du den theoretischen Vermögenszuwachs des Erben besteuern, wo es ja eigentlich nur um den vererbten Wert des Unternehmens oder der Immobilie gehen kann und andererseits sprichst du plötzlich von einer Erbschaftssteuer auf Basis möglicher laufender Gewinne.
Egal ob es sich um Unternehmensgewinne, Verkauf, Entnahmen, oder Mieteinnahmen handelt, werden diese doch jetzt schon unabhängig einer Erbschaftssteuer besteuert.
Dir muss es also im Prinzip um eine Substanzbesteuerung gehen, egal ob nun in einem Rutsch oder gestundet.
Bei deiner Erbschaftssteuer in Höhe der Einkommensteuer sprechen wir über einen Abschlag von 42% (+ Soli?)?
Im Prinzip bleibt hier doch nur der (Teil)verkauf.
Wer unter solchen Konditionen noch ein Unternehmen in Deutschland betreibt oder ein Mietshaus baut, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
--- Zitat von: BAT am 29.04.2023 10:46 ---
--- Zitat von: BAT am 27.04.2023 09:10 ---
--- Zitat von: BAT am 25.04.2023 09:09 ---Warum macht man sich Gedanken über Steuermodelle, wenn der Staat im Geld schwimmt?
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Den Leuten die so was fordern geht es doch gar nicht um den Staatshaushalt, sondern es ist eine reine Neiddebatte.
Opa:
Das ist mit bei den Beiträgen von MoinMoin schon sehr häufig aufgefallen. Er formuliert undurchdachte Thesen und Forderungen, erhält fundierten Gegenwind und verstrickt sich dann in widersprüchlichen Argumentationen und erfundenen Anekdoten, nur um recht zu behalten.
Faunus:
@Opa
Ich ertappe mich auch hin und wieder dabei, dass meine Meinung eine Art Schlingerkurs hinlegt, da jede Überlegung/Lösung so vielen Einflussfaktoren unterliegt, dass man einen nicht unbeträchtlichen Teil übersieht und der stete Wandel trägt auch seinen Teil bei.
Ich denke es wäre sogar normal, dass eine Meinung durch neue Informationen/Einsichten eine Änderung erfährt. Das würde ich niemanden zum Vorwurf machen, aber gegenüberstellen und wertfrei nachfragen ist Bestandteil einer Diskussion.
Nur sind viele Menschen damit inzwischen überfordert, so dass z.B. Impfgegner und -Befürworter sich schon fast an die Gurgel gegangen sind. Impfen hat dann je nach Fraktionszugehörigkeit nur Vorteile oder nur Nachteile. Alles andere wird ausgeblendet, weil die daraus entstehende Komplexizität überfordert.
Bei Steuern dürfte es ähnlich liegen.
Da geht es mir so, dass ich ganz bestimmt Eltern, die sich ein Häuschen zusammengespart haben, um es dann voller Stolz an Kinder oder Enkel zu vererben sicher nicht ans Eingemachte gehen will. Und nein, ich erbe /habe kein Haus geerbt und werde keines vererben.
Erben eines Unternehmens sind in den seltensten Fällen "Macher", wie deren Firmengründer und letztlich sind viele Erben von Firmen am Ende vor allem Aktienbesitzer und nicht mehr Firmenbesitzer - nur das Sie letztlich nichts für das Vermögen getan haben, außer veräußert - an wen auch immer und auf der Strecke gebliebene MA werden vom Staat aufgefangen.
Persönlich bin ich als Bürger diese Landes sehr daran interessiert, dass sich Unternehmen in Europa/Welt bestmöglichst entwicklen können und damit die MA nicht vom Staat aufgefangen werden müssen. Die Interessen der Erben sind mir egal.
Wenn wir nicht bereit sind Dinge neu zu betrachten, zu denken, ....egal, ich habe keine Kinder und muss mir um deren Zukunft keine Gedanken machen.
Faunus:
Wem gehört ein Unternehmen nach dem Ableben seines Gründers?
Wem gehörte das Land nach dem Ableben des Fürsten?
Haben die beiden Fragen etwas gemeinsam? K.A.
Und bevor es zum Missverständnis kommt: der Kommunismus ist gescheitert.
Ich denke aber auch, dass der Kapitalismus scheitern wird.
Die Frage, die sich mir dabei stellt: durch eine Katastrophe oder durch Umdenken.?
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