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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion III (Tarifergebnis)
MoinMoin:
--- Zitat von: infraMax am 23.04.2023 09:19 ---
--- Zitat von: RsQ am 23.04.2023 09:17 ---
--- Zitat von: VL125 am 23.04.2023 09:06 --- man spätestens ab März 23 weniger in der Tasche hat.
--- End quote ---
Das ist albern. NIEMAND hat "weniger in der Tasche".
--- End quote ---
Bestimmst kannst du uns vorrechnen, wie du zu diesem Schluss kommst.
--- End quote ---
Also im Juli 2023 haben wir alle "weniger in der Tasche".
Im März 2324 haben einige weniger in der Tasche als im Vormonat.
Alle haben im März 24 mehr in der Tasche als im Mai 23.
Dafür haben alle im im Juni 24 weniger in der Tasche als im Juni 23, oder?
Fakt ist wir haben bis März 24 eine Null Runde, da bekommt niemand mehr Tabellenentgelt als jetzt!
xirot:
--- Zitat von: MoinMoin am 23.04.2023 09:53 ---
--- Zitat von: infraMax am 23.04.2023 09:19 ---
--- Zitat von: RsQ am 23.04.2023 09:17 ---
--- Zitat von: VL125 am 23.04.2023 09:06 --- man spätestens ab März 23 weniger in der Tasche hat.
--- End quote ---
Das ist albern. NIEMAND hat "weniger in der Tasche".
--- End quote ---
Bestimmst kannst du uns vorrechnen, wie du zu diesem Schluss kommst.
--- End quote ---
Also im Juli 2023 haben wir alle "weniger in der Tasche".
Im März 2324 haben einige weniger in der Tasche als im Vormonat.
Alle haben im März 24 mehr in der Tasche als im Mai 23.
Dafür haben alle im im Juni 24 weniger in der Tasche als im Juni 23, oder?
Fakt ist wir haben bis März 24 eine Null Runde, da bekommt niemand mehr Tabellenentgelt als jetzt!
--- End quote ---
Das weniger für 2024 wird sich durch die Anpassung der Steuertabelle zu 01.2024 ausgleichen.
niagAkcaBdipS:
--- Zitat von: MoinMoin am 23.04.2023 09:53 ---Fakt ist wir haben bis März 24 eine Null Runde, da bekommt niemand mehr Tabellenentgelt als jetzt!
--- End quote ---
Wir haben keine Nullrunde!
Wir haben nur keine tabellenwirksame Erhöhung.
Und das ist vollkommen okay.
xirot:
--- Zitat von: infraMax am 23.04.2023 09:50 ---
--- Zitat von: BVerfGBeliever am 23.04.2023 09:49 ---
--- Zitat von: Alexander79 am 23.04.2023 07:37 ---
--- Zitat von: xirot am 23.04.2023 07:26 --- Wie ist der Zusammenhang zwischen Geldwert und Kaufkraft?
--- End quote ---
Hab ich dir oben am Beispiel von Lebensmitteln erklärt.
--- End quote ---
Zu den Auswirkungen des Tarifabschlusses auf die Kaufkraft hier nochmals mein Brotbeispiel, jetzt mal mit den echten Werten (Stkl. I, kein Kinderfreibetrag):
Situation heute: E1/2 bekommt 2.016 Euro (netto 1.431 Euro), E15Ü/5 bekommt 7.956 Euro (netto 4.442 Euro). Ein Brot kostet 5 Euro.
-> E1 kann 286 Brote kaufen, E15Ü kann 888 Brote kaufen.
Beide bekommen den Tarifabschluss, der Brotpreis steigt bis März 2024 von 5 Euro auf 5,66 Euro.
Situation ab 03/2024: E1 bekommt 2.356 Euro (netto 1.621 Euro), E15Ü bekommt 8.605 Euro (netto 4.757 Euro). Ein Brot kostet 5,66 Euro.
-> E1 kann weiterhin 286 Brote kaufen, E15Ü kann jedoch nur noch 840 Brote statt vorher 888 kaufen.
--- End quote ---
Das eigentliche Problem daran ist, dass der E15Ü behauptet von 840 Broten nicht satt zu werden.
--- End quote ---
Das eigentliche Problem daran ist, zu meinen, dass die Welt nur aus Broten besteht. Für Personen die ausschließlich Wert auf vorgekautem legen fällt es natürlich schwer Transferleistungen wie sie bei Prüfungen im Abitur und Studium gelebte Praxis sind zu erreichen.
Kanda:
--- Zitat von: infraMax am 23.04.2023 09:50 ---
--- Zitat von: BVerfGBeliever am 23.04.2023 09:49 ---
--- Zitat von: Alexander79 am 23.04.2023 07:37 ---
--- Zitat von: xirot am 23.04.2023 07:26 --- Wie ist der Zusammenhang zwischen Geldwert und Kaufkraft?
--- End quote ---
Hab ich dir oben am Beispiel von Lebensmitteln erklärt.
--- End quote ---
Zu den Auswirkungen des Tarifabschlusses auf die Kaufkraft hier nochmals mein Brotbeispiel, jetzt mal mit den echten Werten (Stkl. I, kein Kinderfreibetrag):
Situation heute: E1/2 bekommt 2.016 Euro (netto 1.431 Euro), E15Ü/5 bekommt 7.956 Euro (netto 4.442 Euro). Ein Brot kostet 5 Euro.
-> E1 kann 286 Brote kaufen, E15Ü kann 888 Brote kaufen.
Beide bekommen den Tarifabschluss, der Brotpreis steigt bis März 2024 von 5 Euro auf 5,66 Euro.
Situation ab 03/2024: E1 bekommt 2.356 Euro (netto 1.621 Euro), E15Ü bekommt 8.605 Euro (netto 4.757 Euro). Ein Brot kostet 5,66 Euro.
-> E1 kann weiterhin 286 Brote kaufen, E15Ü kann jedoch nur noch 840 Brote statt vorher 888 kaufen.
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Das eigentliche Problem daran ist, dass der E15Ü behauptet von 840 Broten nicht satt zu werden.
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Das eigentliche Problem ist, dass E15Ü vermutlich drei Jahre länger zur Schule gegangen ist, anschließend 5 Jahre zum Studium und vermutlich nochmal 5 Jahre für einen Lohn unter E1 promoviert hat. E15Ü musste vorher bis 45 arbeiten, bis er in seinem Leben so viel Brot kaufen konnte wie E1. Jetzt muss er eben bis 50 arbeiten, da die Differenz immer geringer wird. Es ist mit Sicherheit ein toller Weg für Aus- und Weiterbildungen sowie Führungsaufgaben immer weniger Brote zu geben. 14€ Mindestlohn wären übrigens auch ein toller Weg Gesellenausbildungen nutzlos zu machen. Das sollten wir als Nächstes angehen.
Aus meiner persönlichen Situation: ich kann durch Übernahme von Führungsaufgaben 2 EG nach oben. Das Angebot existiert. Aber warum soll ich mir das für 200€ brutto mehr an tun? Ich habe abgelehnt und schaue gerade genüsslich zu, wie die Hälfte aller Führungspositionen unbesetzt ist.
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