Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion III (Tarifergebnis)  (Read 611423 times)

Knarfe1000

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Ich wäre ja für Leute wie Dich mal für zwei Jahre ohne staatliche Leistungen.

Du bezahlst für jeden km Fußweg und Straße die du benutzt, du bezahlst für jeden Behördengang die tatsächlichen Kosten und nicht nur eine irgendwann mal festgelegte Minigebühr - im Grunde bezahlst du für alles Menschengeschaffene aus eigener Tasche, jeden Tag, jeden Monat.

Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Schmitti

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Also ist der verschwendete Teil nicht erforderlich, oder doch?

Herbert Meyer

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Ich wäre ja für Leute wie Dich mal für zwei Jahre ohne staatliche Leistungen.

Du bezahlst für jeden km Fußweg und Straße die du benutzt, du bezahlst für jeden Behördengang die tatsächlichen Kosten und nicht nur eine irgendwann mal festgelegte Minigebühr - im Grunde bezahlst du für alles Menschengeschaffene aus eigener Tasche, jeden Tag, jeden Monat.

Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Steuerniveau und Lebensqualität korrelieren aber leider nicht. Sonst hätten ja z. B. die skandinavischen Staaten, die in zahlreichen Kennzahlen deutlich besser als Deutschland abschneiden, eine höhere Steuer- und Abgabenlast, statt einer geringeren. Von daher ist das "Gemecker" über Deutschlands voraussichtlich ab Juli erreichten Pole-Position bei der Steuer- und Abgabenlast durchaus legitim.

DerTechniker

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Ich wäre ja für Leute wie Dich mal für zwei Jahre ohne staatliche Leistungen.

Du bezahlst für jeden km Fußweg und Straße die du benutzt, du bezahlst für jeden Behördengang die tatsächlichen Kosten und nicht nur eine irgendwann mal festgelegte Minigebühr - im Grunde bezahlst du für alles Menschengeschaffene aus eigener Tasche, jeden Tag, jeden Monat.

Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Es gibt aber einen großen Unterschied. Steuern müssen angemessen sein und nicht alles sollte besteuert werden.
Nehmen wir doch mal die Kapitalertragssteuer. Warum muss der Staat von meinem Gewinn etwas abzweigen. Ist doch mein Risiko.

Philipp

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Ich wäre ja für Leute wie Dich mal für zwei Jahre ohne staatliche Leistungen.

Du bezahlst für jeden km Fußweg und Straße die du benutzt, du bezahlst für jeden Behördengang die tatsächlichen Kosten und nicht nur eine irgendwann mal festgelegte Minigebühr - im Grunde bezahlst du für alles Menschengeschaffene aus eigener Tasche, jeden Tag, jeden Monat.

Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Was ist denn "Verschwendung"?
Darf ich mich über Steuerverschwendung aufregen wenn ich gleichzeitig selbst Geld für Kippen und Alkohol ausgebe, mir unnötigen Schnickschnack kaufe und mein Geld verprasse?

Herbert Meyer

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Ich wäre ja für Leute wie Dich mal für zwei Jahre ohne staatliche Leistungen.

Du bezahlst für jeden km Fußweg und Straße die du benutzt, du bezahlst für jeden Behördengang die tatsächlichen Kosten und nicht nur eine irgendwann mal festgelegte Minigebühr - im Grunde bezahlst du für alles Menschengeschaffene aus eigener Tasche, jeden Tag, jeden Monat.

Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Es gibt aber einen großen Unterschied. Steuern müssen angemessen sein und nicht alles sollte besteuert werden.
Nehmen wir doch mal die Kapitalertragssteuer. Warum muss der Staat von meinem Gewinn etwas abzweigen. Ist doch mein Risiko.

Die Kapitalertragssteuer ist tatsächlich ein wunderbares Beispiel für das deutsche Steuerversagen. Junge Menschen sind mit hohen Abgaben an die Rentenkasse belastet, trotzdem erwartet sie lediglich eine Armutsrente. Private Altersvorsorge ist deshalb wichtiger denn je - wird aber ebenfalls massiv besteuert und erschwert. Zumindest konnte die FDP eine geringe Anhebung des Freibetrags durchsetzen.

Herbert Meyer

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Ich wäre ja für Leute wie Dich mal für zwei Jahre ohne staatliche Leistungen.

Du bezahlst für jeden km Fußweg und Straße die du benutzt, du bezahlst für jeden Behördengang die tatsächlichen Kosten und nicht nur eine irgendwann mal festgelegte Minigebühr - im Grunde bezahlst du für alles Menschengeschaffene aus eigener Tasche, jeden Tag, jeden Monat.

Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Was ist denn "Verschwendung"?
Darf ich mich über Steuerverschwendung aufregen wenn ich gleichzeitig selbst Geld für Kippen und Alkohol ausgebe, mir unnötigen Schnickschnack kaufe und mein Geld verprasse?

Ja.

DerTechniker

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Ich wäre ja für Leute wie Dich mal für zwei Jahre ohne staatliche Leistungen.

Du bezahlst für jeden km Fußweg und Straße die du benutzt, du bezahlst für jeden Behördengang die tatsächlichen Kosten und nicht nur eine irgendwann mal festgelegte Minigebühr - im Grunde bezahlst du für alles Menschengeschaffene aus eigener Tasche, jeden Tag, jeden Monat.

Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Es gibt aber einen großen Unterschied. Steuern müssen angemessen sein und nicht alles sollte besteuert werden.
Nehmen wir doch mal die Kapitalertragssteuer. Warum muss der Staat von meinem Gewinn etwas abzweigen. Ist doch mein Risiko.

Die Kapitalertragssteuer ist tatsächlich ein wunderbares Beispiel für das deutsche Steuerversagen. Junge Menschen sind mit hohen Abgaben an die Rentenkasse belastet, trotzdem erwartet sie lediglich eine Armutsrente. Private Altersvorsorge ist deshalb wichtiger denn je - wird aber ebenfalls massiv besteuert und erschwert. Zumindest konnte die FDP eine geringe Anhebung des Freibetrags durchsetzen.

So siehts aus

GofX

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Darf ich mich über Steuerverschwendung aufregen wenn ich gleichzeitig selbst Geld für Kippen und Alkohol ausgebe, mir unnötigen Schnickschnack kaufe und mein Geld verprasse?

Zum Glück bestimmst Du nicht über die Lebensführung Anderer.

Aus dem entsprechenden Betrachtungswinkel ist nämlich jede Investition sinnlos und somit dürfte sich nach Deiner Auffassung Niemand über Steuerverschwendung beschweren.

Also: Ja, selbst wenn ich mit meinem Geld in den Puff gehe und selbst dafür Steuern abgeführt werden, darf ich das "komisch" finden, wenn der Staat am Leid und der Ausbeutung von Frauen mitverdient.

Forschung4u

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Steuerniveau und Lebensqualität korrelieren aber leider nicht. Sonst hätten ja z. B. die skandinavischen Staaten, die in zahlreichen Kennzahlen deutlich besser als Deutschland abschneiden, eine höhere Steuer- und Abgabenlast, statt einer geringeren. Von daher ist das "Gemecker" über Deutschlands voraussichtlich ab Juli erreichten Pole-Position bei der Steuer- und Abgabenlast durchaus legitim.

Was passiert im Juli? Hab ich was verpasst?

DerTechniker

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Steuerniveau und Lebensqualität korrelieren aber leider nicht. Sonst hätten ja z. B. die skandinavischen Staaten, die in zahlreichen Kennzahlen deutlich besser als Deutschland abschneiden, eine höhere Steuer- und Abgabenlast, statt einer geringeren. Von daher ist das "Gemecker" über Deutschlands voraussichtlich ab Juli erreichten Pole-Position bei der Steuer- und Abgabenlast durchaus legitim.

Was passiert im Juli? Hab ich was verpasst?

Im Juli macht der Lindner den Panty-Dropper und verkündet eine schöne Stuererhöhung  ;D

Forschung4u

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Du bezahlst für jeden km Fußweg und Straße die du benutzt, du bezahlst für jeden Behördengang die tatsächlichen Kosten und nicht nur eine irgendwann mal festgelegte Minigebühr - im Grunde bezahlst du für alles Menschengeschaffene aus eigener Tasche, jeden Tag, jeden Monat.

Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Was ist denn "Verschwendung"?
Darf ich mich über Steuerverschwendung aufregen wenn ich gleichzeitig selbst Geld für Kippen und Alkohol ausgebe, mir unnötigen Schnickschnack kaufe und mein Geld verprasse?

Ja - weil das Geld erstmal dein Eigentum ist, mit dem du machen kannst, was du willst. Das geht keinen was an. 

KlammeKassen

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Steuerniveau und Lebensqualität korrelieren aber leider nicht. Sonst hätten ja z. B. die skandinavischen Staaten, die in zahlreichen Kennzahlen deutlich besser als Deutschland abschneiden, eine höhere Steuer- und Abgabenlast, statt einer geringeren. Von daher ist das "Gemecker" über Deutschlands voraussichtlich ab Juli erreichten Pole-Position bei der Steuer- und Abgabenlast durchaus legitim.

Was passiert im Juli? Hab ich was verpasst?

Anstieg der Beiträge für Pflegeversicherung...
also wahrscheinlich, ganz offiziell ist es glaube ich noch nicht

MoinMoin

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Mal schauen ob dir dann ein paar Steuern nicht lieber sind.
Ich verstehe das ständige Gemecker über angeblich zu hohe Steuern auch nicht. Wer zahlt schon gerne Steuern, aber das ist nun mal erforderlich. Dass Steuern teilweise verschwendet werden steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Steuerniveau und Lebensqualität korrelieren aber leider nicht. Sonst hätten ja z. B. die skandinavischen Staaten, die in zahlreichen Kennzahlen deutlich besser als Deutschland abschneiden, eine höhere Steuer- und Abgabenlast, statt einer geringeren. Von daher ist das "Gemecker" über Deutschlands voraussichtlich ab Juli erreichten Pole-Position bei der Steuer- und Abgabenlast durchaus legitim.
Dir ist schon klar, dass Deutschland mitnichten die höchste  Steuer- und Abgabenlast hat, wenn man die Leistungen, Abzugsmöglichkeiten und die indirekten Steuern wie den Mehrwertsteuersatz mit einbezieht.
Wenn man z.B. die Steuerquote ( das Verhältnis der Steuern zum Bruttoinlandsprodukt) betrachtet, sind die Skandinavier sehr weit vorne.

Also unterm Strich ist das gejaule bzgl. des angeblichen hohem Steuerniveau auf falscher Basis aufgestellt und eigentlich nur eine Werbetrick.
WEnn also die ESt um 10% gesenkt wird und dafür die USt um 10% steigt, dann hätten wir eine geringeres Steuerniveau?

Aleksandra

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Also ist der verschwendete Teil nicht erforderlich, oder doch?
Zu einem gewissen Teil schon. "Erforderlich" ist da vielleicht die falsche Vokabel. "Unvermeidbar" passt da schon eher.
Auch unabhängig davon, dass es höchst subjektiv ist, was als "Verschwendung" angesehen werden kann: bei solch großen Verwaltungsvorhaben sind Ineffizienzen schlicht systemimannent.
Um ein Wort aus der Ingenieurskunst zu nehmen: Der Wirkungsgrad wird niemals 100% sein. Aber das bedeutet mitnichten, dass der Motor nicht trotzdem gut läuft ;)