Autor Thema: Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion  (Read 483756 times)

Max Bommel

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #705 am: 22.05.2023 21:50 »
Muss denn wirklich jeder Stuhlgang im Ministerium kommuniziert werden? Die systemgerechte Übernahme wurde zugesagt. Es gab doch hier nun schon genug Leute, die geschrieben haben, dass die Zahlung der Inflationsprämie zeitnah kommt. Wer daran zweifelt, dem ist nicht zu helfen, der will sich einfach nur künstlich aufregen.

emdy

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« Antwort #706 am: 22.05.2023 22:53 »
Wir sprechen uns in drei Monaten noch mal.  ;) grrrr *künstlich aufreg*

iceman1981

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« Antwort #707 am: 23.05.2023 12:20 »
Hat denn jetzt hier mal jemand belastende Informationen und nicht nur bloße Vermutungen?

Matze1986

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« Antwort #708 am: 23.05.2023 12:54 »
Hat denn jetzt hier mal jemand belastende Informationen und nicht nur bloße Vermutungen?

Nein.

Rollo83

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« Antwort #709 am: 23.05.2023 14:02 »
Sonst hätte derjenige wahrscheinlich auch schon was validiertes gepostet.

vh

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #710 am: 23.05.2023 14:04 »
Muss denn wirklich jeder Stuhlgang im Ministerium kommuniziert werden? Die systemgerechte Übernahme wurde zugesagt. Es gab doch hier nun schon genug Leute, die geschrieben haben, dass die Zahlung der Inflationsprämie zeitnah kommt. Wer daran zweifelt, dem ist nicht zu helfen, der will sich einfach nur künstlich aufregen.
"Die systemgerechte Übernahme" ist ja schon dehnfähig und die Auslegung nicht für alle nebensächlich.
Und bei der Inflationsprämie bleibt schon noch mindestens für einige die nicht unwesentliche Frage, wer von den Bundesbeamten diese bekommt oder nicht bekommt oder in welcher "systemgerechten" Höhe?
Zitat
Außerdem müssen die Versorgungsempfänger von der prozentualen Erhöhung profitieren - zumal die Zahlung der Inflationsausgleichsprämie an die Ruheständler nicht vorgesehen ist.
https://www.dpvkom.de/aktuelles/news/tarifergebnis-auf-beamte-uebertragen/

IndependentJoke

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« Antwort #711 am: 23.05.2023 14:37 »
Folgende Mitteilung wurde gerade an unsere Mitarbeiter versendet:

"Der Tarifabschluss wird zeitgleich und systemgerecht auf Beamtinnen/Beamte, Richterinnen/
Richter und Soldatinnen/Soldaten sowie die Versorgungsempfängerinnen/Versorgungsempfänger
des Bundes übertragen. Dies gilt auch für die Sonderzahlungen zum
Inflationsausgleich. Zahlungen konnten erst nach Ablauf der Einigungsfrist veranlasst
werden; die hier zustehenden Beträge werden nachgezahlt."

Was das jetzt genau heißt, weiß ich auch nicht. Könnte darauf hindeuten, dass man Ende Juni (für die Julibezüge) mit der ersten größeren bzw. auch den weiteren Sonderzahlungen rechnen könnte? Aber bitte nicht bei mir beschweren, wenn es doch anders kommt - ist ja doch etwas spielraumreich formuliert.

Bastel

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« Antwort #712 am: 23.05.2023 14:43 »
Es heist bisher noch garnix. Es gibt noch nichts offizielles.

IndependentJoke

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« Antwort #713 am: 23.05.2023 14:57 »
Es heist bisher noch garnix. Es gibt noch nichts offizielles.

Ja, stimmt natürlich. Von daher einfach mal nur zur Info und ohne Gewähr und nicht als Vorlage für Spekulationen gedacht! Ein bisschen meiner Hoffnung (im Hinblick auf eine zügige Abwicklung) schwingt auch mit. ;)

Matze1986

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« Antwort #714 am: 23.05.2023 14:58 »
Woher kam denn diese Mitteilung?

kimonbo

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« Antwort #715 am: 23.05.2023 15:36 »
Woher kam denn diese Mitteilung?

hahahhaahh HHAHAAA gute frage

SwenTanortsch

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« Antwort #716 am: 23.05.2023 15:53 »
Solange man sich Euphemismen wie der "Systemgerechtigkeit" bedient, wird auch hinsichtlich der Verantwortungsträger keiner wissen, was geplant ist, schätze ich. Würde man eine zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses planen, würde man das in Anbetracht der dann erwartbaren Vollmundigkeit schon lange verkündet haben. Entsprechend kreiert man nun im Sinne des auch dieser Regierung eigenen Newspeak irgendwelche Neologismen, mit denen man davon ablenken will, dass man nicht in der Lage ist, eigene Entscheidungen sachlich zu rechtfertigen, um damit also zum Ausdruck zu bringen, dass man von der Sachlage heillos überfodert ist. Denn wäre man es nicht, wäre man in der Lage, mit erwachsenen Menschen so zu sprechen, wie es erwartbar ist: ernsthaft, klar und sachlich schlüssig. Da man sich dazu auch hinsichtlich unseres Themas offensichtlich nicht in der Lage sieht, verliert man eben mittelbar mehr und mehr Menschen, wie sich gerade wieder zeigt: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/monitor-befragung-demokratie-politik-102.html

IndependentJoke

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« Antwort #717 am: 23.05.2023 16:06 »
Bezüglich der evtl. etwas skeptischen Anmerkung(en), woher mein Zitat stammt: Ich habe mich ja damals selbst von Leuten wie Hummel2805 (oder so ähnlich?) blenden lassen, die wirklich knallhart bei der 3. Tarifrunde so getan haben, als wären sie bei den damaligen Tarifrunden in Potsdam dabei gewesen und sinngemäß Sätze gesagt haben wie: Herr Silberbach hat knallhart verhandelt aber Herr Werneke war schwach; aber das Ergebnis steht und es geht nur noch um Kleinigkeiten... AUA!

Hier gibt es wohl zu viele Trolle.

Also der obige Text war eine Mitteilung von heute an all unsere Mitarbeiter (wir sind eine Bundesbehörde mit vierstelliger Mitarbeiterzahl) mit ca. 1,5-seitigem Inhalt zum Abschluss im öD und dem obigen Text als Randinfo ganz zum Schluss für die Beamten (ist der Großteil bei uns). Ich dachte, es wäre hier interessant.

Vielleicht wurde intern auch schlecht gearbeitet und das was in dem Text steht, stimmt nicht (mal davon abgesehen, dass ohnehin nicht allzu viel drin steht). Wie bereits ein Vorredner geschrieben hat; es gibt nichts Offizielles - und ob Mitarbeiter intern bei uns mehr wissen, weiß ich als kleines Licht auch nicht. Aber eines verspreche ich: Der obige Text wurde zumindest bei uns heute an alle Mitarbeiter gesendet. Und vielleicht findet es hier einer interessant.
« Last Edit: 23.05.2023 16:20 von IndependentJoke »

Pendler1

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #718 am: 23.05.2023 17:09 »
Ich glaube alles erst, wenn ich auf meiner Bezügemitteilung das neue Netto für den nächsten Monat sehe.

Und da muss ich noch abrechnen, was die PKV für neue Pflegebeiträge abbucht.

Desillusionierter Altbeamter :))

maxg

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #719 am: 23.05.2023 18:01 »
Solange man sich Euphemismen wie der "Systemgerechtigkeit" bedient, wird auch hinsichtlich der Verantwortungsträger keiner wissen, was geplant ist, schätze ich. Würde man eine zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses planen, würde man das in Anbetracht der dann erwartbaren Vollmundigkeit schon lange verkündet haben. (...)
Ich gehe bei den von dir formulierten Bedenken (leider) mit. Ich verstehe nur mal wieder nicht, wie dusselig sich das BMI hier anstellt und eine politisch leicht durchsetzbare Gelegenheit auslässt.
Die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung wäre doch zugleich ein Schritt in die verfassungsgemäßere Alimentation. Die unteren Gruppen würden durch die 200 EUR Sockelbetrag deutlich nach oben geschoben und somit der Abstand zum Grundsicherungs-Niveau zumindest ein gutes Stück erreicht. Eine Begründung sollte aus meiner Sicht machbar sein (die Betroffenheit gerade unterer Lohngruppen durch die Inflation ist quasi Allgemeinwissen).