Autor Thema: Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion  (Read 483830 times)

mgb

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #720 am: 23.05.2023 19:27 »
Aber eines verspreche ich: Der obige Text wurde zumindest bei uns heute an alle Mitarbeiter gesendet. Und vielleicht findet es hier einer interessant.

Ja, ich finde es zumindest insofern interessant, da hier eine Aussage in Sachen Inflationsausgleich auch für Versorgungsempfänger getroffen wurde, was dem widerspricht, was bislang so durchsickerte. Hoffentlich bewahrheitet sich das, denn ansonsten müsste ich dringend über meinen Verbleib in der Gewerkschaft nachdenken!
Gut, ansonsten nach wie vor nebulös, so lange man nicht weiss, wie die "systemgerechte" Umsetzung für den Beamtenbereich denn nun wirklich aussehen wird. "Es gibt viel zu tun, warten wir´s ab!" scheint der Wahlspruch im BMI zu sein....

SwenTanortsch

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #721 am: 23.05.2023 22:06 »
@ max

Hinsichtlich des Mindestabstandgebots ist Dir auf jeden Fall zuzustimmen - zugleich wäre der Besoldungsgesetzgeber aber gezwungen, gleichfalls das Abstandsgebot zwischen verschiedenen Besoldungsgruppen zu beachten. Die Materie dürfte dabei in verschiedener Hinsicht komplex sein, so bspw. dahingehend, dass ebenso hinsichtlich der Bundesbesoldung von einer langen Kontinuität der verfassungswidrigen Unteralimentation auszugehen ist. Dieser Sachverhalt erschwert nun allerdings offensichtlich sachliche Vergleiche. Denn eine verfassungswidrige Besoldungssystematik kann verfassungsrechtlich nicht zum Vergleich taugen, da sie keine sachliche Grundlage für einen Vergleich darstellt. Dabei hat der Gesetzgeber unter anderem mit dem BesStMG v. 09.12.2019 die zu jenem Zeitraum augenscheinlich bereits langwierig verfassungswidrige Besoldungssystematik grundlegend verändert, indem er nun im Jahr 2020 die Besoldungsgruppe A 2 als Gliederungseinheit aufgehoben und damit am Ausgangspunkt der Besoldungssystematik diese grundlegend verändert hat.

So verstanden wird der Besoldungsgesetzgeber zukünftig grundlegend dazu gezwungen sein, seine weiterhin nicht verfassungskonforme Besoldungssystematik zu betrachten und zu begründen, sobald er wieder das Ziel haben wird, zu einer verfassungskonformen Besoldung und Alimentation seiner Beamten zurückzukehren. Dazu wäre eine sachlich hinreichende Übertragung des Tarifergebnisses auf die Besoldung ein offensichtlich gegebener und sinnvoller Anlass - nur besteht diesbezüglich ausweislich des aktuellen Gesetzentwurfs weiterhin in der Bundesregierung keinerlei Interesse. Vielmehr zeigt auch jener Entwurf in aller gebotenen Deutlichkeit, dass die Regierung hinsichtlich der Besoldung und Alimentation seiner Beamten weder ein Grundgesetz noch eine Treuepflicht kennt, sondern sich verfassungsrechtlich an einem zeit- und raumlosen Ort vor dem 23. Mai 1949 bzw. 03. Oktober 1990 befindet, also sich diesbezüglich eher jenen Personenkreisen zuordnen möchte, die davon ausgehen, dass von unserem Grundgesetz keine rechtlichen Bindungen und Folgen ausgehen. Denn wäre es anders, würde man sich hinsichtlich der Besoldung und Alimentation seiner Beamten an Art. 19 Abs. 2 GG i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG gebunden sehen. Denn nur, wer die entsprechenden verfassungsrechtlichen Bindungen nicht als gegeben ansieht, sollte sich in der Lage sehen, sie wissentlich und willentlich, also gezielt, zu verletzen. Darin liegt ein zentraler Grund dafür, dass Ulrich Battis auch den Bundestag und Bundesrat in der Verantwortung darin sieht, eine Verfassungskrise herbeizuführen, "die über den eigentlichen Regelungsbereich hinaus weitreichende Auswirkungen haben wird" (S. 14 unter https://www.sbb.de/fileadmin/user_upload/www_sbb_de/pdf/2022/GK_und_FK/Stellungnahmen/StN_Battis_4_Gesetz_dienstr_Vorschriften_10_2022.pdf).

Jeder, der wiederholt und dabei zielgerichtet die Verfassung bricht, macht sie verächtlich. Genau darin bricht sich die Politikverdrossenheit nicht geringer (und darüber hinaus in letzter Zeit wieder zunehmend weiter wachsender) Teile der Bevölkerung, die eben hier vielfach keine Demokratieverdrossenheit ist, sondern sich als mangelndes Vertrauen in die politische Klasse offenbart. Die Bundesregierung fördert gezielt diese Prozesse und damit das Aushöhlen unserer demokratischen Gesellschaftsordnung, indem sie das Grundgesetz genauso wie die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hinsichtlich derer, die unsere staatliche Ordnung in ihrem Bestehen garantieren, zielgerichtet missachtet. Und das Parlament gibt bislang zu keiner weiteren Vermutung Anlass, dass es diesem geschichtsvergessenen Handeln nicht mit großer Mehrheit folgen wollte - so wie es das bereits 2022 mit seinem BBVAnpÄndG 2021/2022 getan hat, dem mit Ausnahme der sich enthaltenen Linken alle anderen Parteien im Bundestag zugestimmt haben (vgl. S. 30016 unter https://dserver.bundestag.de/btp/19/19233.pdf#P.30016).

Der langen Rede kurzer Sinn: Der Sockelbetrag wäre, weitgehend so wie Du es schreibst, ohne Probleme in eine wieder verfassungskonforme Besoldungssystematik zu integrieren - nämlich in dem Moment, wo diese Systematik also vom Kopf wieder auf die Füße gestellt werden würde. Denn dann müsste sie sowieso grundlegend neu betrachtet werden. Davon allerdings sind wir im Bund weiterhin so weit enrfernt wie eh und je.

BB153

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #722 am: 24.05.2023 09:59 »
Also bei uns (Bundesbehörde, Ressort BMI) kam heute eine Info über den Tarifabschluss und den TV Inflationsausgleich ohne das die Beamten auch nur mit einem Wort erwähnt werden.

kimonbo

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #723 am: 24.05.2023 10:07 »
Also bei uns (Bundesbehörde, Ressort BMI) kam heute eine Info über den Tarifabschluss und den TV Inflationsausgleich ohne das die Beamten auch nur mit einem Wort erwähnt werden.

Keine Sorge - BM Lindner war beim Zoll zu Besuch, er wollte schauen, ob die Zoll-Beamten auch schön fleißig sind, damit sie sich die paar Euro mehr wirklich verdienen tun hahahahhhhaaaa HaaaaaaaaaAAAAAAAAAAAAA
Sind ja Steuergelder, da muss man halt gut überlegen, für was das ausgegeben wird HAHAHAAAAAAA

Bauernopfer

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #724 am: 24.05.2023 11:06 »
Also bei uns (Bundesbehörde, Ressort BMI) kam heute eine Info über den Tarifabschluss und den TV Inflationsausgleich ohne das die Beamten auch nur mit einem Wort erwähnt werden.

Keine Sorge - BM Lindner war beim Zoll zu Besuch, er wollte schauen, ob die Zoll-Beamten auch schön fleißig sind, damit sie sich die paar Euro mehr wirklich verdienen tun hahahahhhhaaaa HaaaaaaaaaAAAAAAAAAAAAA
Sind ja Steuergelder, da muss man halt gut überlegen, für was das ausgegeben wird HAHAHAAAAAAA

Hallo kimonbo,
der war aber gut. Den habe ich gerade meinem 2-jährigen Enkelchen vorgelesen und der macht auch immer noch hahahahhhhaaaa HaaaaaaaaaAAAAAAAAAAAAA.

Umlauf

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« Antwort #725 am: 24.05.2023 11:30 »
Also bei uns (Bundesbehörde, Ressort BMI) kam heute eine Info über den Tarifabschluss und den TV Inflationsausgleich ohne das die Beamten auch nur mit einem Wort erwähnt werden.

Verständlich, da 2 verschiedene Prozesse, mit unterschiedlichen Zuständigkeiten in der D des BMI.

Bauernopfer

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« Antwort #726 am: 24.05.2023 12:01 »
Bundesbeamte werden nach Gesetz bezahlt.

Allenfalls wird es, wenn man sich klar wird, dass die Einmalzahlung inhaltsgleich übertragen werden soll, eine Übereinkunft mit dem BMF geben. Damit kann die Einmalzahlung im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens unter Vorbehalt gezahlt werden.

Darum geht's ja am Ende. Ne Zahlung unter Vorbehalt. Wo ist das Problem in diesem Ministerium? (Rhetorische Frage)

Die Einigung mit dem BMF. Das hat die Kohle.

Und natürlich die Annahme des Ergebnisses. Der Punkt steht seit Donnerstag.

Sorry, aber die Einigung war zugesagt und das Ergebnis ist seit einem Monat klar. Wir schweben seit Januar in der Luft, das halbe Jahr ist quasi vorbei. Ich hab keinerlei Verständnis mehr für diese Spielchen.

Habe diesbezüglich mal eine Frage:
Die Bundestarifkommission von Verdi hatte am 11.Oktober 2022 die Forderungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen beschlossen.
Es war ja kein Geheimnis, dass der alte Tarifvertrag eine Laufzeit bis 31.12.2022 hatte.
1. Verhandlungsrunde: 24.01.2023
2. Verhandlungsrunde: 22./23.02.2023.......

Warum wird mit dem ganzen Procedere nicht früher begonnen zumal von Beginn an klar ist, dass sich das Ganze (schon wegen der Außendarstellung) über mehrere Wochen/Monate hinziehen wird mit den oben aufgezeigten Folgen für den Beamtenbereich?


DeepBlue

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« Antwort #727 am: 24.05.2023 12:12 »
Bundesbeamte werden nach Gesetz bezahlt.

Allenfalls wird es, wenn man sich klar wird, dass die Einmalzahlung inhaltsgleich übertragen werden soll, eine Übereinkunft mit dem BMF geben. Damit kann die Einmalzahlung im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens unter Vorbehalt gezahlt werden.

Darum geht's ja am Ende. Ne Zahlung unter Vorbehalt. Wo ist das Problem in diesem Ministerium? (Rhetorische Frage)

Die Einigung mit dem BMF. Das hat die Kohle.

Und natürlich die Annahme des Ergebnisses. Der Punkt steht seit Donnerstag.

Sorry, aber die Einigung war zugesagt und das Ergebnis ist seit einem Monat klar. Wir schweben seit Januar in der Luft, das halbe Jahr ist quasi vorbei. Ich hab keinerlei Verständnis mehr für diese Spielchen.

Habe diesbezüglich mal eine Frage:
Die Bundestarifkommission von Verdi hatte am 11.Oktober 2022 die Forderungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen beschlossen.
Es war ja kein Geheimnis, dass der alte Tarifvertrag eine Laufzeit bis 31.12.2022 hatte.
1. Verhandlungsrunde: 24.01.2023
2. Verhandlungsrunde: 22./23.02.2023.......

Warum wird mit dem ganzen Procedere nicht früher begonnen zumal von Beginn an klar ist, dass sich das Ganze (schon wegen der Außendarstellung) über mehrere Wochen/Monate hinziehen wird mit den oben aufgezeigten Folgen für den Beamtenbereich?
Späterer Beginn der Verhandlung=späterer Beginn des neuen Tarifvertrages (jetzt erst ab 2024) = dadurch Geld gespart für die AG!
So Einfach

Bauernopfer

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« Antwort #728 am: 24.05.2023 12:30 »
Bundesbeamte werden nach Gesetz bezahlt.

Allenfalls wird es, wenn man sich klar wird, dass die Einmalzahlung inhaltsgleich übertragen werden soll, eine Übereinkunft mit dem BMF geben. Damit kann die Einmalzahlung im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens unter Vorbehalt gezahlt werden.

Darum geht's ja am Ende. Ne Zahlung unter Vorbehalt. Wo ist das Problem in diesem Ministerium? (Rhetorische Frage)

Die Einigung mit dem BMF. Das hat die Kohle.

Und natürlich die Annahme des Ergebnisses. Der Punkt steht seit Donnerstag.

Sorry, aber die Einigung war zugesagt und das Ergebnis ist seit einem Monat klar. Wir schweben seit Januar in der Luft, das halbe Jahr ist quasi vorbei. Ich hab keinerlei Verständnis mehr für diese Spielchen.

Habe diesbezüglich mal eine Frage:
Die Bundestarifkommission von Verdi hatte am 11.Oktober 2022 die Forderungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen beschlossen.
Es war ja kein Geheimnis, dass der alte Tarifvertrag eine Laufzeit bis 31.12.2022 hatte.
1. Verhandlungsrunde: 24.01.2023
2. Verhandlungsrunde: 22./23.02.2023.......

Warum wird mit dem ganzen Procedere nicht früher begonnen zumal von Beginn an klar ist, dass sich das Ganze (schon wegen der Außendarstellung) über mehrere Wochen/Monate hinziehen wird mit den oben aufgezeigten Folgen für den Beamtenbereich?
Späterer Beginn der Verhandlung=späterer Beginn des neuen Tarifvertrages (jetzt erst ab 2024) = dadurch Geld gespart für die AG!
So Einfach

Schon klar. Die Frage ist, warum macht Verdi das "Spielchen" mit? Wer bestimmt die "Spielregeln"? Ist es übliches Geschäftsgebaren, Verhandlungen über einen Folgevertrag erst dann zu beginnen, wenn die Vertragsdauer des bisherigen Vertrags schon vor Wochen endete?

DeepBlue

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« Antwort #729 am: 24.05.2023 12:52 »
Bundesbeamte werden nach Gesetz bezahlt.

Allenfalls wird es, wenn man sich klar wird, dass die Einmalzahlung inhaltsgleich übertragen werden soll, eine Übereinkunft mit dem BMF geben. Damit kann die Einmalzahlung im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens unter Vorbehalt gezahlt werden.

Darum geht's ja am Ende. Ne Zahlung unter Vorbehalt. Wo ist das Problem in diesem Ministerium? (Rhetorische Frage)

Die Einigung mit dem BMF. Das hat die Kohle.

Und natürlich die Annahme des Ergebnisses. Der Punkt steht seit Donnerstag.

Sorry, aber die Einigung war zugesagt und das Ergebnis ist seit einem Monat klar. Wir schweben seit Januar in der Luft, das halbe Jahr ist quasi vorbei. Ich hab keinerlei Verständnis mehr für diese Spielchen.

Habe diesbezüglich mal eine Frage:
Die Bundestarifkommission von Verdi hatte am 11.Oktober 2022 die Forderungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen beschlossen.
Es war ja kein Geheimnis, dass der alte Tarifvertrag eine Laufzeit bis 31.12.2022 hatte.
1. Verhandlungsrunde: 24.01.2023
2. Verhandlungsrunde: 22./23.02.2023.......

Warum wird mit dem ganzen Procedere nicht früher begonnen zumal von Beginn an klar ist, dass sich das Ganze (schon wegen der Außendarstellung) über mehrere Wochen/Monate hinziehen wird mit den oben aufgezeigten Folgen für den Beamtenbereich?
Späterer Beginn der Verhandlung=späterer Beginn des neuen Tarifvertrages (jetzt erst ab 2024) = dadurch Geld gespart für die AG!
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Schon klar. Die Frage ist, warum macht Verdi das "Spielchen" mit? Wer bestimmt die "Spielregeln"? Ist es übliches Geschäftsgebaren, Verhandlungen über einen Folgevertrag erst dann zu beginnen, wenn die Vertragsdauer des bisherigen Vertrags schon vor Wochen endete?

pfff ernsthaft? Natürlich ist es nicht richtig und moralisch sehr fragwürdig und solange alles das Spiel mitmachen und alle treu in der Gewerkschaft bleiben wird sich das nicht ändern! Ehr andersrum man wird es noch mehr ausreizen!

kimonbo

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« Antwort #730 am: 24.05.2023 12:53 »
Also bei uns (Bundesbehörde, Ressort BMI) kam heute eine Info über den Tarifabschluss und den TV Inflationsausgleich ohne das die Beamten auch nur mit einem Wort erwähnt werden.

Keine Sorge - BM Lindner war beim Zoll zu Besuch, er wollte schauen, ob die Zoll-Beamten auch schön fleißig sind, damit sie sich die paar Euro mehr wirklich verdienen tun hahahahhhhaaaa HaaaaaaaaaAAAAAAAAAAAAA
Sind ja Steuergelder, da muss man halt gut überlegen, für was das ausgegeben wird HAHAHAAAAAAA

Hallo kimonbo,
der war aber gut. Den habe ich gerade meinem 2-jährigen Enkelchen vorgelesen und der macht auch immer noch hahahahhhhaaaa HaaaaaaaaaAAAAAAAAAAAAA.

Fein. Sag dem kleinen Racker er soll Beamter werden HAHAHAHHAAAAA wie sein Opilein

IndependentJoke

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #731 am: 24.05.2023 12:56 »
Aber eines verspreche ich: Der obige Text wurde zumindest bei uns heute an alle Mitarbeiter gesendet. Und vielleicht findet es hier einer interessant.

Ja, ich finde es zumindest insofern interessant, da hier eine Aussage in Sachen Inflationsausgleich auch für Versorgungsempfänger getroffen wurde, was dem widerspricht, was bislang so durchsickerte. Hoffentlich bewahrheitet sich das, denn ansonsten müsste ich dringend über meinen Verbleib in der Gewerkschaft nachdenken!
Gut, ansonsten nach wie vor nebulös, so lange man nicht weiss, wie die "systemgerechte" Umsetzung für den Beamtenbereich denn nun wirklich aussehen wird. "Es gibt viel zu tun, warten wir´s ab!" scheint der Wahlspruch im BMI zu sein....

Ich gönne jedem das bestmögliche Ergebnis! Ernsthaft! Ohne, dass der Text offizielle Gültigkeit hat, fürchte ich aber, dass man selbst den Übertrag der Sonderzahlung auf Versorgungsempfänger nicht zu 100 % sicher aus dem Text entnehmen kann, weil ich überhaupt nicht deuten kann, was eine „systemgerechte“ Übertragung bedeutet. Rentner im öD bekommen die 3000 Euro nicht, also Pensionäre auch nicht -  so könnten manche Personen das „systemgerecht“ interpretieren.. Ich drücke aber allen die Daumen. Wenn ich selbst mal Pensionär bin, will ich schließlich auch nicht ausgeschmiert werden.

Ich selbst wünsche mir übrigens  immer noch eine Umrechnung des Sockelbetrags anhand der niedrigsten Besoldungsstufe in Prozent  und die Addition der 5,5 Prozent. Das würde ich dann auf alle Besoldungsstufen übertragen. Also ein Plus von ca. 15 Prozent für alle. Zur amtsangemessenen Alimentation fehlt es dann auch noch erheblich - aber es wäre mal ein Signal in die richtige Richtung. Und ja, es handelt sich dabei um einen Wunsch und nicht um  meine Erwartung.

Rollo83

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« Antwort #732 am: 24.05.2023 13:07 »
Aber eines verspreche ich: Der obige Text wurde zumindest bei uns heute an alle Mitarbeiter gesendet. Und vielleicht findet es hier einer interessant.

Ja, ich finde es zumindest insofern interessant, da hier eine Aussage in Sachen Inflationsausgleich auch für Versorgungsempfänger getroffen wurde, was dem widerspricht, was bislang so durchsickerte. Hoffentlich bewahrheitet sich das, denn ansonsten müsste ich dringend über meinen Verbleib in der Gewerkschaft nachdenken!
Gut, ansonsten nach wie vor nebulös, so lange man nicht weiss, wie die "systemgerechte" Umsetzung für den Beamtenbereich denn nun wirklich aussehen wird. "Es gibt viel zu tun, warten wir´s ab!" scheint der Wahlspruch im BMI zu sein....

Ich gönne jedem das bestmögliche Ergebnis! Ernsthaft! Ohne, dass der Text offizielle Gültigkeit hat, fürchte ich aber, dass man selbst den Übertrag der Sonderzahlung auf Versorgungsempfänger nicht zu 100 % sicher aus dem Text entnehmen kann, weil ich überhaupt nicht deuten kann, was eine „systemgerechte“ Übertragung bedeutet. Rentner im öD bekommen die 3000 Euro nicht, also Pensionäre auch nicht -  so könnten manche Personen das „systemgerecht“ interpretieren.. Ich drücke aber allen die Daumen. Wenn ich selbst mal Pensionär bin, will ich schließlich auch nicht ausgeschmiert werden.

Ich selbst wünsche mir übrigens  immer noch eine Umrechnung des Sockelbetrags anhand der niedrigsten Besoldungsstufe in Prozent  und die Addition der 5,5 Prozent. Das würde ich dann auf alle Besoldungsstufen übertragen. Also ein Plus von ca. 15 Prozent für alle. Zur amtsangemessenen Alimentation fehlt es dann auch noch erheblich - aber es wäre mal ein Signal in die richtige Richtung. Und ja, es handelt sich dabei um einen Wunsch und nicht um  meine Erwartung.

Das wünscht sich wohl jeder hier, das dies aber nicht passiert sollte auch jedem hier klar sein.

iceman1981

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #733 am: 24.05.2023 13:15 »
Hier mal die aktuellen Meldungen auf der GDP Homepage:

-GDP Seniorentag 2023
-Europäischer Polizeikongress
-Die GDP beim Europäischen Polizeikongress
-Die GDP auf dem Europäischen Polizeikongress

Da seht ihr mal, welche Meldungen wirklich Priorität haben. Unsere Bezahlung bzw. mal eine Meldung über den aktuellen Sachstand mit Sicherheit nicht.

kimonbo

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #734 am: 24.05.2023 13:38 »
Hier mal die aktuellen Meldungen auf der GDP Homepage:

-GDP Seniorentag 2023
-Europäischer Polizeikongress
-Die GDP beim Europäischen Polizeikongress
-Die GDP auf dem Europäischen Polizeikongress

Da seht ihr mal, welche Meldungen wirklich Priorität haben. Unsere Bezahlung bzw. mal eine Meldung über den aktuellen Sachstand mit Sicherheit nicht.

Die Schnittchen beim Seniorentag würde ich gerne probieren HAHAHAAAHHAAAAAA