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[Allg] Tarifrunde TV-L 2023

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Bastel:

--- Zitat von: Angelsaxe am 06.06.2023 11:48 ---
--- Zitat von: anonymus1453 am 05.06.2023 17:22 ---
--- Zitat von: HalloU2454 am 05.06.2023 17:01 ---Als Angestellter kommst du doch (finanziell) nicht besser weg oder?

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In meinem Fall tatsächlich schon:
Beamter, alleinverdiener (heißt PKV doppelt bezahlen), max. erreichbare Besoldung A8, Außendienst (arbeiten am Feiertag und Wochenende wird fast gar nicht entlohnt)

Als Angestellter wäre ich:

EG 9a, Weihnachtsgeld, Extra Schichten im Außendienst mit Zulage, Familienversicherung uuuund nicht zu vergessen nur 39h die Woche...

--- End quote ---

Ich finde diese Diskussion gehört besser an andere Stelle... aber was ist denn mit Familienzuschlag und DUZ? Bei A8 springt doch immer noch mehr raus als bei E9 mit Sonderzahlung. Ich kenne den PKV-Beitrag nicht, aber der kann doch nicht so hoch sein, dass er das komplett auffrisst. Und für die Schichten und Feiertagsdienste gibt es doch Zulagen... ich kenne natürlich nicht die konkrete Situation.  ???

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Der Familinezuschlag 1 bringt vielleicht 100-120€ netto im Monat. Wie viel übernimmt die Beihilfe vom Partner? 50% oder 70%? Bei ersterem dürfte der Betrag bei 250-300€ liegen. Da macht man also kein gutes Geschäft.

Knarfe1000:

--- Zitat von: ACDSee am 04.06.2023 08:20 ---Wenn man einen solchen als Interessensvertretung einfordern möchte, wie 2021, muss man - analog zu den Forderungen aus 2021 wo man bei einer Inflation von 3,1% immerhin 6% gefordert hat, mit Forderungen um die 18-19% starten.

--- End quote ---

Naja, Forderungen nach 18 % würden zu einem riesen Aufschrei in den Medien und Öffentlichkeit führen. Selbst wenn sie nach deiner Rechnung durchaus berechtigt wäre.

Ich erwarte aber auch, dass die Forderung TV/L über der des TVÖD liegen muss. 12 oder 12,5 % wären völlig realistisch als Forderung. Und dann hoffen, dass der Abschluss nicht doch schlechter wird als im Bund.

Hans Werner Mangold:
Hier kommt mal meine Prognose:

-max. 7,6 % mit einer Laufzeit von 24 Monaten zzgl. eines Inflationsausgleichsgeldes von 2.200 €

 :-X

Opa:

--- Zitat von: Meierheim am 04.06.2023 10:11 ---Besser als im TVöD wird es wohl nicht werden. Aber mindestens sollte die Einmalzahlung von 3000.- € einmalig sofort nach dem Abschluss im Frühjahr 2024 ausgezahlt werden und dann ab 1.3.2024 mindestens 10%, damit die Kluft zwischen TVöD und TVL nicht noch größer wird.

--- End quote ---
Wenn ich mir die bekloppten Fragen und Diskussionen im TVöD-Thread anschaue, bin ich mir nicht so sicher, ob die Auszahlung in einer Summe so erstrebenswert ist. Gibt dann noch schlimmeres Geschrei, wenn jemand ausgerechnet im entscheidenden Monat nicht die Voraussetzungen erfüllt und dadurch 3.000 Euro „verliert“.

MoinMoin:

--- Zitat von: Opa am 07.06.2023 14:30 ---
--- Zitat von: Meierheim am 04.06.2023 10:11 ---Besser als im TVöD wird es wohl nicht werden. Aber mindestens sollte die Einmalzahlung von 3000.- € einmalig sofort nach dem Abschluss im Frühjahr 2024 ausgezahlt werden und dann ab 1.3.2024 mindestens 10%, damit die Kluft zwischen TVöD und TVL nicht noch größer wird.

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Wenn ich mir die bekloppten Fragen und Diskussionen im TVöD-Thread anschaue, bin ich mir nicht so sicher, ob die Auszahlung in einer Summe so erstrebenswert ist. Gibt dann noch schlimmeres Geschrei, wenn jemand ausgerechnet im entscheidenden Monat nicht die Voraussetzungen erfüllt und dadurch 3.000 Euro „verliert“.

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Korrekt.
Am Besten 12 oder 24 Monate den Betrag ab Laufzeitende des jetzigen Vertrages rückwirkend und pro Monat Zugehörigkeit auszahlen.

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