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Bewerbungsgespräch - Wer entscheidet?
Organisator:
--- Zitat von: Alien1973 am 17.07.2023 13:58 ---Und nötige die Bürger mal zu einer Viko wenn sie Pläne sehen wollen, viel Spaß dabei. Da wird 3x beim Oberbürgermeister angerufen und dann ist wieder Präsenz angesagt, so einfach ist das.
Aber alles für den Bürger, alles für die Stadt.... >:(
--- End quote ---
Funktioniert ja nicht, wenn der Mitarbeiter gar nicht in Präsenz arbeitet bzw. für Präsenzarbeit zu finden ist.
Alles für den Bürger ist in diesem Fall nicht die Frage ob Präsenz oder nicht, sondern ob ein Mitarbeiter im Homeoffice oder gar keiner! Und wie das dennoch funktioniert hat flying beschrieben.
MoinMoin:
--- Zitat von: Alien1973 am 17.07.2023 13:58 ---Datenschutz?
Weis ich wann der Gegenüber einen Screenshot macht?
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Ach so bei der Planeinsichtnahme steht der Werkschutz auch immer dabei und achtet darauf, dass keine Fotos gemacht werden.
Dann geht das natürlich nicht via ViKo.
Irgendwie kein überzeugendes Argument.
Der Datenschutz wird doch eingehalten und wenn das gegenüber illegal Kopien macht, dann ist das ein vergehen, welche geahndet und verfolgt werden kann, wenn es wirklich so ein Drama ist.
Aber so ist es halt doch besser, da der Bürger wegen fehlender MA gar keine Einsicht bekommt, Respekt wie da gejammert wird über fehlende MA baer Lösungen vehement it Scheinargumente abgebügelt werden.
Inseriert weiter in der Tageszeitung und hofft darauf, jemanden vor Ort zu finden.
Andere sind da weiter😏
Alien1973:
So ein Schmarrn....
Selbstverständlich darf der Nachbar bei einem Vororttermin keine Bilder von Plänen machen. Es heißt nicht umsonst "Einsichtnahme" und nicht "Fototermin"! Und selbstverständlich ist da jemand dabei. Weis nicht wie das bei euch läuft, aber anscheinend ganz schön verkehrt.
Ohne Vollmacht bekommt bei uns auch kein Architekt oder sonst irgendwer Einsicht in Hausakten. Ja wo kämen wir denn da hin wenn sich jeder über seinen Nachbarn kundig machen könnte nur weil er gerade Bock drauf hat.
Und bei einer ViKo wird auf die gute Seite der Bürger vertraut. Gaaaaanz toll. In diesem Fall ist Vertrauen zwar gut, aber Kontrolle besser. Der Nachbar der sich meldet ist ja meist mit irgendwas nicht einverstanden, natürlich wird er versuchen an Pläne zu gelangen die ihm nicht gehören. Wenn er das will muss er Klagen, nur das scheuen halt trotzdem viele.
Macht das halt mal von daheim aus, wird nicht funktionieren.
Es gibt halt mal Tätigkeiten bei denen Homeoffice nicht oder nur schwer funktioniert. Heißt nicht, dass es für die betroffene Person nicht andere Tätigkeiten gäbe welche von daheim aus schon klappen würden. Man macht den ganzen lieben Tag lang kaum dauerhaft das gleiche.
Das wars von mir zu diesem Thema, hat mit der Eingangsfrage nix mehr zu tun.
MoinMoin:
--- Zitat von: Alien1973 am 18.07.2023 08:06 ---So ein Schmarrn....
Selbstverständlich darf der Nachbar bei einem Vororttermin keine Bilder von Plänen machen. Es heißt nicht umsonst "Einsichtnahme" und nicht "Fototermin"! Und selbstverständlich ist da jemand dabei. Weis nicht wie das bei euch läuft, aber anscheinend ganz schön verkehrt.
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Offensichtlich, denn ich wurde bei der Einsichtnahme alleine gelassen.
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Und bei einer ViKo wird auf die gute Seite der Bürger vertraut. Gaaaaanz toll. In diesem Fall ist Vertrauen zwar gut, aber Kontrolle besser.
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Nun, da der Bürger im Bürgeramt vor dem "Einsichtnahme ViKo PC" sitzt, und dabei Videoüberwacht wird, ob er eine Kamera zückt .... ja Kontrolle ist tatsächlich besser.
Also wenn man wollte ging da was.
Aber es scheitert am vermeintlichen DS und der Phantasielosigkeit.
Alien1973:
Aaaahhhh, jetzt habe ich verstanden....
Der Bürger soll ins Amt kommen um dann eine ViKo (videoüberwacht, nicht das er doch noch mit dem Handy Bilder knippst) mit einem Kollegen zu halten der im Homeoffice ist. Sorry das ich diese Vorgehensweise nicht gleich geschnallt habe, denn das wäre wohl so ziemlich einzigartig und grenzt schon an einen Schildbürgerstreich. ;)
Irgendwer muss dem Bürger ja die Akte geben, dann noch an einen PC setzen und eine ViKo mit dem daheim befindlichen Kollegen arrangieren, der gerade sein großes Geschäft am Klo verrichtet. Derweil frägt sich der Bürger ob er in einer Irrenanstalt gelandet ist oder doch in einem Bauamt, was man nur nicht gleich auf Anhieb erkennen kann.
Die bessere Lösung wäre doch ganz einfach, Termine zu vereinbaren. Diese Termine gibt's dann nur zu bestimmten Zeiten in der Woche und nicht immer wenn der Bürger meint es wäre wichtig. Denn für den Bürger ist immer alles wichtig wenn er persönlich betroffen ist. Bei festen Tagen ohne Termine (Bürger, Abnahmen, Feuerbeschau, andere Ämter, Fliegende Bauten, Veranstaltungen usw.) dann Homeoffice, warum nicht. Nur sieht das die Amtsleitung leider anders...
Wie gesagt, ich bin da raus und mir geht's gut. Nicht mehr mein Problem...
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