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Zwang zur Zusatzrente an Universität?

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Bibliothekar:

--- Zitat von: ca2510fl am 21.08.2023 11:17 ---Hallo,

mal eine andere Frage zur VBL:

Gibt es irgendwo eine Möglichkeit zu berechnen, wie viel ich durch VBL in meiner Rente dazu bekomme?

Also ein Rechner, wo ich meine Daten (Entgeltgruppe, Anzahl der Jahre die ich einzahle, usw.) eingebe, und mir das dann berechnet wird?

--- End quote ---

Das weiß ich nicht, aber ich erhalte regelmäßig Briefe, in denen mir mitgeteilt wird welchen Anspruch ich momentan habe und welche Beträge sich bei bestimmten Prognosen ergeben. Das sollte bei dir auch der Fall sein?!

Organisator:

--- Zitat von: ca2510fl am 21.08.2023 11:17 ---Hallo,

mal eine andere Frage zur VBL:

Gibt es irgendwo eine Möglichkeit zu berechnen, wie viel ich durch VBL in meiner Rente dazu bekomme?

Also ein Rechner, wo ich meine Daten (Entgeltgruppe, Anzahl der Jahre die ich einzahle, usw.) eingebe, und mir das dann berechnet wird?

--- End quote ---

Ja, den Rechner gibts. Naheliegenderweise auf vbl.de.

cyrix42:
Der ist aber nicht unbedingt gut. Zum Einen werden Stufenaufstiege nicht berücksichtigt, zum Anderen fehlen Vergleichswerte zur Entwicklung der Kaufkraft.

Wenn ich mal Zeit und Lust habe, bastle ich da mal was. Aber Webanwendungen sind nicht so das, was ich gern mache. Falls da also jemand Interesse hat, das entsprechend umzusetzen, darf sich gern melden...

Warnstreik:
Schon merkwürdig dieser Thread. Eigentlich sollte eine Betriebsrente ja ein Benefit sein und kein Malus. Zugegebenermaßen sind die Eigenbeiträge für AN im Osten recht hoch - aber wenn man das als Riester gestalten kann kommt über die Laufzeit auch ein ganz guter Bonus raus. Am Ende sinds doch eher Kleinigkeiten und man streut "kostenlos". Wie schon geschrieben ist eine Witwen- Waisen- und Sterbeversorgung mit drin. Dazu deckt die VBL eine Sache ab, die ein Finanzmarktinstrument eher nicht kann: Das Langlebigkeitsrisiko :-)    Auch Juppi Hesters hätte bis zum letzten Atemzug seine Bezüge erhalten.

Armin, falls du hier noch liest: Es steht in jedem Finanzblog-Artikel im Impressum, bei jedem Produkt unterschreibst du es: Du kannst die  Erträge von Finanzprodukten nicht uneingeschränkt auf die Zukunft übertragen. Ja, die 7% stimmten in der Vergangenheit. Auch, dass man in jedem gemessenen 15-Jahres-Zeitraum keinen Verlust eingefahren hat. Aber das als Naturgesetz hinzustellen finde ich zumindest gewagt. Ich würde hier die VBL hinnehmen als eine Möglichkeit der Diversifikation - die Renditen wurden dir ja vorgerechnet. In ETF oder allgemein in Aktien zu investieren ist aber natürlich trotzdem eine gut Idee :-)

öfföff:

--- Zitat von: ArminFuchs am 17.08.2023 11:48 ---Da ich noch länger als 15 Jahre zur Rente habe, muss ich mir keine Sorgen um die Schwankungen am Kapitalmarkt machen.
Im Prinzip sind beide Jobs vergleichbar, bis auf die fehlenden Benefits bei der Universität. Hinzu kommt das bereits unwesentlich geringere Gehalt der Uni, welches aber mit Aussicht auf Arbeitsplatzsicherheit durchaus zu verkraften wäre.
Wenn sich das Gehalt aber nun um weitere 150€ verringert, wird die Uni einfach zu unattraktiv.

Ich hoffe ich konnte meine Entscheidung nun verständlicher erklären.

Viele Grüße und Danke nochmal.

--- End quote ---

Nö. Völlig unverständliche Entscheidung, nachdem alle Fakten nun auf dem Tisch liegen.
Die VBL Klassik ist äußerst lukrativ als betriebliche Altersvorsorge. Auf dem freien Markt kaum so sicher und entspannt zu bekommen. Das als Minus-Punkt zu  sehen ist schon mysteriös...

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