Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Bund
Mietzuschuss Angestellte im ÖD
Organisator:
--- Zitat von: Kubus am 09.10.2023 13:51 ---
--- Zitat von: Organisator am 09.10.2023 12:31 ---
--- Zitat von: Kubus am 09.10.2023 12:18 ---Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
--- End quote ---
Finde ich nicht. Beispiel: Ich kaufe ein Haus für 2% Zinsen, 20 Jahre fest. 1% lege ich für Reparaturen beseite. Nach 20 Jahren verkaufe ich das Haus.
--> 3 % Mietzins bezahlt, keine einzige Mieterhöhung und - wahrscheinlich - ist der Verkaufspreis höher als der Kaufpreis.
Und bei einer Trennung ists wie bei einer Mietwohnung: Man zieht aus.
--- End quote ---
du meinst, das Haus für 1 Mio von vor zwei Jahren verkaufst du dann mal ruckizucki für 1,0+x? Aktuell bekommst du dann 200k weniger -> Happy Verschuldung :) So einfach ist das nicht. Was ist, wenn der Ex-Partner Probleme macht? Dann bist du ganz schnell in der Privatinsolvenz. Oder: Die Frau mit Kindern wohnt im Haus und zieht nicht aus. Du MUSST zahlen,l jemand anderes wohnt aber drin. Alles Dinge, die die meisten nicth auf dem Schirm haben oder es einfach nicht wissen.
Was ist mit einer möglichen Vorfälligkeitsentschädigung?
800k Kredit *4% * 8 Jahre? 250k. Wahnsinnig geil!
--- End quote ---
Ich liefere Argumente - du betrachtet sie nicht. So hat eine Diskussion keinen Sinn.
Kubus:
--- Zitat von: Organisator am 09.10.2023 14:01 ---
--- Zitat von: Kubus am 09.10.2023 13:51 ---
--- Zitat von: Organisator am 09.10.2023 12:31 ---
--- Zitat von: Kubus am 09.10.2023 12:18 ---Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
--- End quote ---
Finde ich nicht. Beispiel: Ich kaufe ein Haus für 2% Zinsen, 20 Jahre fest. 1% lege ich für Reparaturen beseite. Nach 20 Jahren verkaufe ich das Haus.
--> 3 % Mietzins bezahlt, keine einzige Mieterhöhung und - wahrscheinlich - ist der Verkaufspreis höher als der Kaufpreis.
Und bei einer Trennung ists wie bei einer Mietwohnung: Man zieht aus.
--- End quote ---
du meinst, das Haus für 1 Mio von vor zwei Jahren verkaufst du dann mal ruckizucki für 1,0+x? Aktuell bekommst du dann 200k weniger -> Happy Verschuldung :) So einfach ist das nicht. Was ist, wenn der Ex-Partner Probleme macht? Dann bist du ganz schnell in der Privatinsolvenz. Oder: Die Frau mit Kindern wohnt im Haus und zieht nicht aus. Du MUSST zahlen,l jemand anderes wohnt aber drin. Alles Dinge, die die meisten nicth auf dem Schirm haben oder es einfach nicht wissen.
Was ist mit einer möglichen Vorfälligkeitsentschädigung?
800k Kredit *4% * 8 Jahre? 250k. Wahnsinnig geil!
--- End quote ---
Ich liefere Argumente - du betrachtet sie nicht. So hat eine Diskussion keinen Sinn.
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Du betrachtest das Ding halt nicht allumfänglich. Wo gehst du denn auf meine Argumente ein? :)
Bei dir gibts keine Scheidung, keine Vorfälligkeit, keine alternativen Invests, kein FK-Hebel, keine Statistiken zur Wertentwicklung nix nada.
Meinst du, ein Gerd Kommer beschreibt die historische Rendite in seinen Büchern von selbstgenutzten Immos mit ca 2% pa einfach so?
Jegliche Risiken sollten in einer Kalkulation einbezogen werden.
Was ist mit dem EK, unterliegt das in deiner Rechnung nicht vielleicht doch Opportunitätskosten?
Das ist genau nach dem Motto "Ich hab vor 10 Jahren für 100€ gekauft, jetzt ists 200€ Wert." Es muss nicht, es kann. Genauso gut kann die Inflation jetzt auch längerfristig höher liegen und für deine x€ Kaufkraft, gibts in 20 Jahren eben nur noch die hälfte.
Was ist, wenn sich deine Immo negativ entwickelt? Meistens wird ja am ADW für die Eigennutzung gekauft, da ist eine positive Entwickung nicht garantiert.
Eine selbstgenutzte Immo ist immer eine Verbindlichkeit, kein Invest. Es ist Konsum und keine Investition. Das kannsde drehen und wenden wie du willst
Organisator:
--- Zitat von: Kubus am 09.10.2023 14:23 ---Du betrachtest das Ding halt nicht allumfänglich. Wo gehst du denn auf meine Argumente ein? :)
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Du sagst:
--- Zitat von: Kubus am 09.10.2023 12:18 ---Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
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Ich habe dargestellt, dass dies in der Absolutheit nicht stimmt. Nicht mehr, nicht weniger. Auf andere Argumente einzugehen wäre verfrüht, wenn der grundsätzliche Diskussionspunkt nicht geklärt ist, weil man sich sonst in Nebenbetrachtungen verliert.
cyrix42:
--- Zitat von: Kubus am 09.10.2023 11:21 ---mal so als Vergleich:
Der Vater meiner Freundin ist Arzt und arbeitet in NL. Da kommen mittlere 5stellige Beträge als "Gehalt" rein, monatlich.
--- End quote ---
In dem Alter ist er sicherlich Chef- oder zumindest Oberarzt. Da kommt man in D mit 150 bis 300k€/Jahr nach Hause. Und gehört zu den einkommens-reichsten Personen der Gesellschaft. (Bei der Verantwortung auch berechtigt.)
Aber inwiefern soll dies nun bedeuten, dass man für einen Verwaltungsjob im öffentlichen Dienst, bei einem Verdienst, mit dem man als Einzelperson auch schon zu den bestverdienensten 10% der Gesellschaft gehört, sich nun ernsthaft für arm halten können soll?!
--- Zitat ---Ich bin auch zufrieden, es gibt viele die haben viel viel weniger.
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Das klang aber anders. Aber ja, die Erkenntnis, in welchem Wohlstand man lebt (jedenfalls, wenn man ein E14-Gehalt bekommt), ist eine durchaus erdende.
--- Zitat ---Willst du dem heute 23 jährigen in 10 Jahren sagen, dass er doch vor 11 Jahren hätte kaufen müssen?
--- End quote ---
Auch früher hat sich kein 23-Jähriger ein Eigenheim geleistet; jedenfalls kein selbst erarbeitetes.
clarion:
Oh doch, Meine Elterngeneration hat im Alter von 18 bis 25 Jahren geheiratet. Die Meisten Paare bei uns auf dem Lande haben mit viel Eigenleistungen von Verwandten und Bekannten und mit Geduld und auch viel Bier und Schnaps reihum je ein Haus für jede Familie hoch gezogen. Viele hatte das Haus auch fertig, bevor das erste Kind kam. Mit 23 im eigenen Häuschen zu leben, war nicht ungewöhnlich.
Früher waren Grundstücke billig, Baumaterialien waren auch damals durchaus teuer, man konnte aber deutlich mehr selbst machen als heute und nicht zuletzt waren die Ansprüche nicht so hoch.Statt Designer Bad-Innenausstattung wie heute hatten alle ein 08/15 Stand-WC, eine Standardbadewanne, Standard-Armaturen und eine 90 x 90 cm Duschwanne. Die Qual der Wahl bestand allenfalls bei der Farbe bzw bei der Abtrennung der Duschkabine.
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