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Frust nach Vorstellungsgespräch

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OrganisationsGuy:

--- Zitat von: ts181 am 19.10.2023 10:04 ---Ich verstehe nicht, warum der TE hier so abgewatscht wird. Er hat grundsätzlich Recht. Ob es an ihm lag, dass er bei 40 Bewerbungen keinen Zuschlag erhalten hat...

--- End quote ---

Kann hier jeder vierte nicht lesen oder was ist das Problem?

TE hat inzwischen auf drei Seiten rund fünf mal klargestellt das NICHT ER 40 mal eine Absage bekommen hat, sondern das eine Auswertung von verschiedenen Stellen ist, die er mitverfolgen konnte.

RsQ:

--- Zitat von: OrganisationsGuy am 19.10.2023 10:57 ---TE hat inzwischen auf drei Seiten rund fünf mal klargestellt das NICHT ER 40 mal eine Absage bekommen hat, sondern das eine Auswertung von verschiedenen Stellen ist, die er mitverfolgen konnte.

--- End quote ---

Na ja, so ist es nun auch nicht. Es ist schon richtig: 40-mal habe ich mich beworben, 40-mal bekam ich keine Zusage. Damit kann ich leben. Was ich allerdings problematisch finde (und das war meine Kernaussage), ist, dass 38 der Stellen anschließend mit Frauen besetzt wurden - quer über diverse Institutionsformen und Entgeltgruppen. Das liegt weitab jeder erwartbaren statistischen Verteilung und ist m. M. n. in diesem Ausmaß auch nicht mehr mit der Qualifikation der Bewerber zu begründen. Als wären in einem gesamten Berufsfeld 90 % der Frauen besser qualifiziert als die Männer, wenn man in Studiengängen und anderen "Startpositionen" durchaus eine (ca.) 50/50-Quote beobachtet.

RsQ:
Wie darf man denn bspw. so eine Formulierung verstehen?


--- Zitat ---[...] strebt in allen Bereichen und Positionen an, Unterrepräsentanzen im Sinne des [...] Gleichberechtigungsgesetzes abzubauen. Für den Arbeitsplatz werden daher Bewerbungen von Frauen besonders be­grüßt.
--- End quote ---

Heißt das, zwischen den Zeilen, etwas a la "Männer, sobald sich eine Frau bewirbt und auch nur ansatzweise geeignet ist, seid ihr faktisch raus?"  ???

Oder müsste man hier trotzdem (bspw. bei einer Akteneinsicht) erkennen können, dass tatsächlich der/die objektiv am besten geeignete Bewerber/in ausgewählt wird?

clarion:
Hallo, an erster Stelle kommen Eignung, Leistung und Befähigung. Wenn diese gleich sein sollte, dann wird nach Geschlecht entschieden, das zahlenmäßig geringere Geschlecht in der EG wäre zu bevorzugen und wenn man nicht nach Geschlecht differenzieren kann,  dann entscheidet das Los. Jedenfalls ist das die Theorie.

Man hört und liest gelegentlich,  dass u.U. sachfremde Erwägungen eine Rolle spielen,  ich selbst habe es nicht erlebt. Wir stellen jeden halbwegs geeigneten Menschen ein, der oder die nicht schnell genug vor uns wegrennt.

MoinMoin:

--- Zitat von: RsQ am 19.10.2023 21:53 ---
--- Zitat von: OrganisationsGuy am 19.10.2023 10:57 ---TE hat inzwischen auf drei Seiten rund fünf mal klargestellt das NICHT ER 40 mal eine Absage bekommen hat, sondern das eine Auswertung von verschiedenen Stellen ist, die er mitverfolgen konnte.

--- End quote ---

Na ja, so ist es nun auch nicht. Es ist schon richtig: 40-mal habe ich mich beworben, 40-mal bekam ich keine Zusage. Damit kann ich leben. Was ich allerdings problematisch finde (und das war meine Kernaussage), ist, dass 38 der Stellen anschließend mit Frauen besetzt wurden - quer über diverse Institutionsformen und Entgeltgruppen. Das liegt weitab jeder erwartbaren statistischen Verteilung und ist m. M. n. in diesem Ausmaß auch nicht mehr mit der Qualifikation der Bewerber zu begründen. Als wären in einem gesamten Berufsfeld 90 % der Frauen besser qualifiziert als die Männer, wenn man in Studiengängen und anderen "Startpositionen" durchaus eine (ca.) 50/50-Quote beobachtet.

--- End quote ---
Es liegt absolut in der statistisch zu erwartenden Verteilung, wenn 90% Bewerberinnen waren.

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