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Frust nach Vorstellungsgespräch
teclis22:
Ich tippe mal die Leute merken den Frust, auch wenn sie es nicht benennen können
3-4 moante bewerbungspause. und 3-4 coaching sessions dann neuer anlauf.
Kieler Nordstern:
Es ist mittlerweile bei vielen Behörden so. Besonders bei Bundesbehörden ist das massiv. Häufig liest man sowas: Wir leben ein diverses und weltoffenes Miteinander. Das BVL fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen werden daher besonders begrüßt. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Es ist auch bei einigen Landesbehörden der Fall z.B. in Bayern. Der Gleichstellungsbericht gibt eine gute Auskunft darüber, wie die Situation zwischen Männern und Frauen in einer Behörde so ist. Zudem deckt sie sich mit meinen Beobachtungen.
Alleine bei der Nachwuchsgewinnung bei uns werden mehr Frauen eingestellt als Männer. Bei einer Gruppe von 12 Nachwuchkräfte sind 7-8 Frauen und 4-5 Männer. Es ist nicht immer so, dass die weiblichen Bewerber besser sind; ich denke, dass kommt von oben. Zumal bestehen diese Auswahlkomission wiederum mehrheitlich aus Frauen.
Pikant ist, wenn es um die Besetzung der höherwertigen Posten geht, ab A11 aufwärts, findet man dort mehrheitlich Männer wieder.
Viele Stellen werden häufig den Frauen zugeschlagen...; ich habe ernstliche Zweifel, ob es da wirklich um die Qualität, weshalb sie die Stelle bekommen hat.
Es gibt sehr wohl sehr kompetente Frauen, die einfach leistungsfähiger sind als manche Männer. Es sind aber jene Frauen, die ihren Weg auch gehen und zu Recht den Posten inne haben. Davon gibt es einige, die einfach mit Kompetenz überzeugen.
Dennoch finde ich diese Bevorteilung von Frauen grundsätzlich falsch. Es sollt nach Leistung gehen und nicht nach ieiner Agenda. Es ist halt derzeit politisch so gewollt. Tja,...
clarion:
Bei uns stehen auch häufiger, Bewerbungen von Männern werden begrüßt, z.B bei E6 und E7, aber auch bei A15. Bei A16 und E12 / A12 würden wiederum Bewerbungen von Frauen bevorzugt.
Aber von diesem Gender-Gerede mal ab. Zumindest bei Neueinstellungen ist man froh, wenn man überhaupt geeignete Kandidaten findet, die dann tatsächlich kommen.
Etwas eigenartig finde ich die Formulierung
--- Zitat ---Es gibt sehr wohl sehr kompetente Frauen, die einfach leistungsfähiger sind als manche Männer.
--- End quote ---
blondie:
Bei uns achtet die Gleichstellungsbeauftragte darauf, dass das unterrepräsentierte Geschlecht bei einer Ausschreibung beachtet wird. Das ist mal Frau und mal Mann, divers eigentlich nie :)
Sowas wie beim Ersteller des Beitrags würde es nicht geben.
MoinMoin:
--- Zitat von: Kieler Nordstern am 05.10.2023 23:55 ---Dennoch finde ich diese Bevorteilung von Frauen grundsätzlich falsch. Es sollt nach Leistung gehen und nicht nach ieiner Agenda. Es ist halt derzeit politisch so gewollt. Tja,...
--- End quote ---
Die Agenda ist, dass bei Gleichstand nicht gewürfelt wird, sondern das unterrepräsentierte Geschlecht dran kommt.
Das es aber - wie überall wo Menschen wirken - es einen Nasenfaktor gibt ist "normal"
Wenn es zu offensichtlich ist, kann man den Rechtsweg beschreiten, oder diese Realität akzeptiert.
Und wenn man bei 40 Ablehnungen es aufs Geschlecht schiebt, dann stimmt da was nicht. Entweder lauter Looser GleiBe, lauter BGM DiktatorInnen oder einfach zu viel gute weibliche Konkurrenz.
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