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[Allg] Extrem hoher PKV-Beitrag

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clarion:
Wenn kein Risikozuschlag aufgrund einer Vorerkrankungen zugrunde liegt, dann ist der Tarif unter Berücksichtigung des jungen Einstiegsalter in der Tat sehr teuer. Mit 39 Jahren ist ein Wechsel aber vielleicht noch machbar.

Ozymandias:
Da die PKV vor 2009 abgeschlossen wurde, sind die Altersrückstellungen dann weg.
Daher eher einen internen Tarifwechsel ins Auge fassen. 18 Jahre Altersrückstellungen zu vernichten, um 50 Euro im Monat zu sparen, dürfte keinen Sinn machen.

Es gibt da verschiedene Anbieter die einen internen Tarifwechsel nach § 204 VVG anbieten. Eine Erfolgsprämie ist bei vielen nicht nötig. Daher aufpassen, viele machen es kostenlos für die Bestandsprovision.  Man kann es aber auch ganz alleine machen.

PolareuD:
Beitragserhöhungen sind unrechtens, wenn keine ausreichende personifizierte Begründung zur Erhöhung von der PKV mitgesendet wurde. In dem Fall kann man sich die Beitragserhöhungen der letzten 3 Jahre auf dem Rechtsweg rückerstatten lassen. Habe ich auch so gemacht und hat mir nach dem rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens (OLG) einen mittleren 4-stelligen Betrag eingebracht. Am besten die Beitragserhöhungen nebst Beipackzetteln durch einen Fachanwalt überprüfen lassen.

Ozymandias:
Welche PKV war das PolareuD?
Es gab auch legaltechs, die die Forderungen wegen unrechtmäßigen Beitragserhöhungen abgekauft haben.
Ob das momentan noch so ist, müsste man schauen. Ich glaube es eher nicht.

PolareuD:
Es war die Signal-Iduna. Die Kosten des Verfahrens wurden zu 90% der PKV auferlegt. Die restlichen 10% wurden durch meine Rechtschutzversicherung getragen.

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