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Möglichkeit HO/Telearbeit

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Muschebubu:
Im hiesigen Bezirk in Berlin gibt es keine Telearbeit, sondern nur mobiles Arbeiten. Mit aktueller DV an 2 Tagen pro Woche möglich. Technische Ausstattung liegt lediglich bei einem Laptop. Telearbeit wird wegen des enormen technischen Aufwands und Kosten abgelehnt.

Johann:

--- Zitat von: Muschebubu am 06.12.2023 21:11 ---Im hiesigen Bezirk in Berlin gibt es keine Telearbeit, sondern nur mobiles Arbeiten. Mit aktueller DV an 2 Tagen pro Woche möglich. Technische Ausstattung liegt lediglich bei einem Laptop. Telearbeit wird wegen des enormen technischen Aufwands und Kosten abgelehnt.

--- End quote ---

Welcher technische Aufwand? Bei uns hat es nur eine VPN-Software gebraucht.

Daneben muss für den Fall, dass der Arbeitnehmer keine zumindest der im Büro vorzufindenden ähnlichen Ausstattung von sich aus vorweisen kann, der Arbeitgeber anbieten, Büromöbel und Monitore anzuschaffen. So weit mir bekannt, nutzen die meisten aber lieber einfach ihre bereits vorhandenen privaten Sachen. Nur einige wenige waren der Meinung, dass sie für dienstliche Belange nicht ihre privat angeschafften Sachen benutzen wollen und haben sich lieber einen zweiten Arbeitsplatz ins heimische Büro liefern lassen. ::)

Dazu muss bei uns auch eine gewisse Grundausstattung vorhanden sein. Je nachdem bemisst sich auch, wie viele Tage pro Woche man im Homeoffice verbringen darf. Hat man bspw. nur einen Küchentisch und einen Hocker zuhause, sind es 1 oder 2 Tage pro Woche.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es meinen Arbeitgeber wesentlich günstiger kommt, für ein paar wenige Leute eine neue Büroausstattung nach Hause zu liefern, als die Miete für ein weiteres Gebäude zu zahlen. Vor Corona hatten wir noch Puffer für 50-100 neue Mitarbeiter in den angemieteten Gebäuden. Seit 2020 sind etwa 300 Mitarbeiter neu dazu gekommen, aber es wurde nicht ein einziges Büro zusätzlich angemietet.

Schmitti:

--- Zitat von: SternchenRLP am 06.12.2023 15:21 ---In besonders begründeten Fällen (Pflegebedürftige Angehörige, Kinder, Krankheit, etc.) darf auch mehr Homeoffice gemacht werden.
--- End quote ---
Bei Vorliegen von Gründen, die einen von der Arbeit abhalten, darf man sich daheim abhalten lassen  ;)
Das ist natürlich überspitzt formuliert, und die Gründe haben auch ihre Berechtigung, aber ganz falsch ist es wohl nicht.

browny:

--- Zitat von: Johann am 06.12.2023 22:31 ---
--- Zitat von: Muschebubu am 06.12.2023 21:11 ---Im hiesigen Bezirk in Berlin gibt es keine Telearbeit, sondern nur mobiles Arbeiten. Mit aktueller DV an 2 Tagen pro Woche möglich. Technische Ausstattung liegt lediglich bei einem Laptop. Telearbeit wird wegen des enormen technischen Aufwands und Kosten abgelehnt.

--- End quote ---

Welcher technische Aufwand? Bei uns hat es nur eine VPN-Software gebraucht.

Daneben muss für den Fall, dass der Arbeitnehmer keine zumindest der im Büro vorzufindenden ähnlichen Ausstattung von sich aus vorweisen kann, der Arbeitgeber anbieten, Büromöbel und Monitore anzuschaffen. So weit mir bekannt, nutzen die meisten aber lieber einfach ihre bereits vorhandenen privaten Sachen. Nur einige wenige waren der Meinung, dass sie für dienstliche Belange nicht ihre privat angeschafften Sachen benutzen wollen und haben sich lieber einen zweiten Arbeitsplatz ins heimische Büro liefern lassen. ::)

Dazu muss bei uns auch eine gewisse Grundausstattung vorhanden sein. Je nachdem bemisst sich auch, wie viele Tage pro Woche man im Homeoffice verbringen darf. Hat man bspw. nur einen Küchentisch und einen Hocker zuhause, sind es 1 oder 2 Tage pro Woche.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es meinen Arbeitgeber wesentlich günstiger kommt, für ein paar wenige Leute eine neue Büroausstattung nach Hause zu liefern, als die Miete für ein weiteres Gebäude zu zahlen. Vor Corona hatten wir noch Puffer für 50-100 neue Mitarbeiter in den angemieteten Gebäuden. Seit 2020 sind etwa 300 Mitarbeiter neu dazu gekommen, aber es wurde nicht ein einziges Büro zusätzlich angemietet.

--- End quote ---

Die Befindlichkeiten der lieben Kollegen sind schon nicht ohne, ich nehme an das ist von Bundesland zu Bundesland auch sehr unterschiedlich und nicht vergleichbar. Bei meiner Behörde in Berlin sind die "armen" Mitarbeiter schon sehr Überbefindlich und würden es begrüßen das der It-Ler auch bei Ihnen zu Hause vorbei schaut um alles zu verkabeln und natürlich auch im Störungsfall persönlich vor Ort erscheint. So viel mal dazu, ich hab da schon die schärfsten Sachen erlebt, das würde jetzt aber zu weit gehen.

ktown:

--- Zitat von: Johann am 06.12.2023 22:31 ---Welcher technische Aufwand? Bei uns hat es nur eine VPN-Software gebraucht.
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Du sagst es ja schon. Bei einem Telearbeitsplatz hat der AG die Pflicht die arbeitsschutzrechtlichen Normen einzuhalten. Demnach muss ein korrekter Arbeitsplatz eingerichtet werden und dazu zählt nicht der Küchen- oder Esszimmertisch.
Das sind Kosten die ein AG gewillt sein muss sie zu übernehmen.

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