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Abmahnung, weil man krank Mails weitergeleitet hat?!
FearOfTheDuck:
Sehe ich auch so. Irgendjemand muss dieses Fass aufgemacht haben, mit dem würde ich nicht mehr zusammenarbeiten wollen und die salzige Suppe, die der AG daraus gekocht hat, würde mir zumindest lange auf den Magen schlagen.
RsQ:
Wäre nicht ganz grundsätzlich hier zu klären, ob der Vorgang, eine E-Mail zu schreiben, explizit "Arbeit" ist?
Anno 2023 ist es doch alltägliches Leben, solche Dinge zu tun - auch wenn man krank und/oder AU ist. Da hat doch quasi jeder das Smartphone in der Hand, jeder zappt im TV rum ... und manche machen sich sogar während einer AU auch das Essen selbst.
Ist es also "Arbeit", wenn ich ein technisches Gerät für wenige Minuten (und zwar dankenswerterweise, weil es dem AG zugute kommt) beruflichem Kontext nutze, wie ich es - exakt genauso - davor/danach stundenlang für private Dinge nutze? Es kann doch niemand plausibel begründen, dass der Versand einer E-Mail eine grundsätzliche Arbeitsfähigkeit im normalen Rahmen (d. h. 8 Std. in mittlerer Art und Güte) begründen kann.
FearOfTheDuck:
Naja, dienstliche Mails sind nun mal dienstliche Mails...
Lady Wilmore:
Wäre nicht auch zu klären, ob der Vorgesetzte- da er zur Arbeit aufgefordert hat, obwohl er die Konsequenzen kennen müsste, seine Machtposition ausgenutzt hat, um den MA zur Arbeit zu bewegen- zumindest mit einer Abmahnung, bzw. Dienstaufsichtsbeschwerde zu beglücken?
BAT:
Mich wundert immer mehr, wie viele Diskutanten hier Probleme mit der Begrifflichkeit AU und deren Auswirkungen haben.
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