Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Stelle ausgeschrieben als E12, bei Einstellung dann plötzlich E10?
RsQ:
Es kann/muss einem AG doch eigentlich total egal sein, was der AN vorher woanders verdient hat? Das hat doch mit dem Aushandeln des Einkommens gar nichts zu tun? Ich versteh's nicht.
TEXEL:
Den einzigen plausiblen Grund, der mir mit viel Vorstellungskraft in den Sinn kommt wäre, dass es intern die Regel gibt, dass der Bewerber bzw. zukünftige Stelleninhaber bei einer bestimmten Entgeltforderung einen gewissen Nachweis erbringen muss, bevor man in eine höhere Stufe eingruppiert wird.
Aber wie Mario Nette schon schrieb, wird hier ja quasi über eine Entgeltgruppe verhandelt, welche ja eigentlich auch schon ausgeschrieben wurde.
Außerdem hatte ich alles bereits im Vorfeld klar genannt und gefordert. Wie Eingangs erwähnt mit dem zarten Hinweis, dass ich unter dem bestimmten Bruttobetrag nicht wechseln werde.
Dann bietet man mir Entgeltgruppe 10 an.
Nun beginnt die gefühlte zweite Runde der Verhandlung.
???
Tagelöhner:
Hier wird einfach versucht deine Schmerzgrenze auszuloten und gleichzeitig maximal zu sparen. Wenn Du auf die Stelle nicht angewiesen bist und es persönlich verkraften könntest, doch nicht mehr zum Zug zu kommen würde ich einen Gang hochschalten.
Du kannst den Spieß ja umdrehen und sagen, dass Du dem Arbeitgeber das in der Ausschreibung genannte Entgelt offensichtlich nicht Wert bist, und Dich daher dann leider anderweitig umschauen wirst.
Das ganze Gebaren der dortigen Personalabteilung ist schon irgendwie frech.
VFA West:
Es wird alles gut. Vielleicht wollen sie dich überraschen mit einer Art "Weihnachtsgeschenk". :)
FearOfTheDuck:
Interessant wäre ja auch, was die Tätigkeit tatsächlich für eine EG ergibt und wieso der AG plötzlich in seiner Rechtsmeinung schwankt.
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