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"Generalstreik"

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Faunus:

--- Zitat von: BAT am 11.01.2024 14:13 ---
Das Schonvermögen ist sicherlich interessant, wäre mal schön, wenn man Daten dazu hätten. Ein Viertel der Bezieher sind nur kurz im Bezug. Wenn das dann irgendwelche Arbeitnehmer zwischen 30 und 60 sind, wird ein anständiger Teil davon einige Monate aus dem Vermögen leben können, ohne in den Bezug zu gehen.


--- End quote ---

Dann ist es aber nicht Bürgergeld sondern Arbeitslosengeld/Krankengeld, dass da zuerst greift!
Wer mit 30 Bürgergeld bezieht, hat ein überzogenes Konto!
Und wer mit 50 arbeitslos wird, um dann nach 2 Jahren (oder ist es ein Jahr? k.A.)  in Bürgergeld rutscht, weil er/sie zu alt ....  ich kann das Rumgeheule vom Fachkräftemangel dann nicht so ganz glauben.

Faunus:

--- Zitat von: BAT am 11.01.2024 14:25 ---Aber ist es nicht dieses System, was die Leute auf die Zinne bringt?

Geschenke verteilen (z. B. auch das 49 € Ticket) - aber die Infrastruktur vernachlässigen? Was bringt mir ein günstiger Fahrpreis, wenn der Zug nicht pünktlich fährt?

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Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden und Neiddebatten "der/die hat und ich nicht" machen gerade unser Land kaputt!
 Ich habe mich noch nie über die Kilometerpauschale aufgeregt. Man spart Bau-(land)-kosten und arbeitet in der Stadt. Ich lebe, wo ich arbeite. Ich habe ein anderes Lebenskonzept und komme mit meinen 2 km steuerlich nirgendwo hin. Soll jetzt deswegen das "Geschenk""Kilometerpauschale gestrichen werden?! Das ist doch Quatsch - solange der ÖVPN auf dem Land nicht ausgebaut wird ;-)

Allerdings könnte endlich mal die Steuerbegünstigung von zu groß geratenen Firmenautos angepackt werden und langfristig ganz fallen.

Bauernopfer:

--- Zitat von: Johann am 10.01.2024 15:35 ---
--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 10.01.2024 15:06 ---Ich frage mich, was passiert, wenn die BRD sich das Bürgergeld nicht mehr leisten kann. Das ist wohl nicht vorgesehen.

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Da wäre die Frage, wieso eine offenbar so große Anzahl an Rentnern so wenig Rentenpunkte gesammelt haben, dass sie heute davon nicht leben können. Ich weiß nicht genau, wie das 1989 war, aber die Bürger aus den neuen Bundesländern, die dieses Jahr in Rente gehen, hatten ja nur knapp 35 Jahre lang Zeit (und frühere Rentner noch weniger), um Rentenpunkte zu sammeln. Da dürfte die Quote derjenigen, deren Rente nicht zum Leben reicht, relativ groß sein. Genauso bei Personen, die erst mit 40+ nach Deutschland gekommen sind. Die meisten dürften zu wenig Zeit gehabt haben, um ausreichend viele Rentenpunkte zu sammeln, um davon in der Rente leben zu können. Auch wenn sie qualifiziert waren und anständig verdient haben.

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Im Arbeiter- und Bauernstatt DDR gab es 0,0% Arbeitslosigkeit. Damals waren alle qualifiziert und haben gearbeitet. Inwiefern dies zu einer hohen Produktivität beigetrug, konnte man ja zum Ende hin sehen. Viele Rentnerehepaare aus der ehemaligen DDR bezogen/beziehen deshalb vermutlich beide Renten, ohne viel in die Rentenkasse einbezahlt zu haben. Dies hat mit Sicherheit die Rentenkasse geschwächt.
Von der gesetzlichen Rente profitieren auch Versicherte, die nur wenige Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben sowie Geringverdiener, Mini-Jobber oder Bürgergeldempfänger. (Sehr gut verdienende Sozialversicherte wie z. B. Ärzte oder Rechtsanwälte werden zudem ausgeklammert, weil sie in der Regel ihre Rente über eigene Versorgungswerke beziehen).
Dass für viele die Rente heutzutage nicht mehr für einen angemessenen Lebensabend reicht, liegt vermutlich nicht daran, dass die gesammelten Rentenpunktenzahl zu gering sind, sondern dass zuviele Nicht/Geringeinzahler von der Rentenkasse profitieren sollen.

Faunus:

--- Zitat von: BAT am 11.01.2024 14:13 ---
Beim ersten Punkt treffen sich die Thematiken, denn ÖPNV ist immer gesundheitsschädlich ob der Infektionsgefahr. Das merkt man meist bei Kollegen, die mit ÖPNV fahren wegen der Ausfallzeiten (und natürlich auch der eigenen Konditionierung).


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Wie viele Deiner Kollegen fahren infiziert Menschen tot, verprügeln Ihre Frauen oder Dich und müssen auf wochenlange Enzugskuren, die eine Rückfallquote von über 80 % haben. Auch kenne ich noch keinen Zusammenhang zwischen Grippe/Erkältung und Kreislauferkrankungen/Gelenkserkrankungen/usw.

Übrigens eine Grippe nimmt man von geschönten Worten nicht freiwillig zu sich und man kann auch Maske tragen! UPS!

BAT:

--- Zitat von: Faunus am 11.01.2024 14:35 ---

Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden und Neiddebatten "der/die hat und ich nicht" machen gerade unser Land kaputt!
 Ich habe mich noch nie über die Kilometerpauschale aufgeregt. Man spart Bau-(land)-kosten und arbeitet in der Stadt. Ich lebe, wo ich arbeite. Ich habe ein anderes Lebenskonzept und komme mit meinen 2 km steuerlich nirgendwo hin. Soll jetzt deswegen das "Geschenk""Kilometerpauschale gestrichen werden?! Das ist doch Quatsch - solange der ÖVPN auf dem Land nicht ausgebaut wird ;-)


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Du interpretierst sehr viel in diese Aussage rein. Was ist an der Forderung nicht zu verstehen, Gelder sinnvoll einzusetzen?

Und dein Vergleich hinkt nun vollständig. Während ÖPNV - Kosten komplett abzusetzen sind, ist das bei der Kilometerpauschale nicht der Fall.



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