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Rente für Beamte
Faunus:
--- Zitat von: Rentenonkel am 21.03.2024 09:08 ---Was ich damit sagen will: ETF Sparen kann im Einzelfall günstig sein, allerdings sollte man nur mit dem Geld in ETF gehen, welches nach der Risikoabsicherung noch übrig ist.
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Weise Worte ;)
Faunus:
--- Zitat von: BAT am 21.03.2024 09:40 ---Wäre es nicht konsequent, dass man bei Aufnahme der versicherungsfremden Leistung "Mütterrente" nicht die Familienplanung komplett in die GRV aufnimmt? Also geringere Beiträge für kinderlose Singles, da ja das Versicherungsmerkmal Hinterbliebenenversorge nie in Anspruch genommen wird?
Und wenn man dann noch Raucher ist...
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... kostete man der Krankenkasse mit Lungenerkrankungen, diverse Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zur Amputation, usw. wieder viel Geld. So gleicht sich das aus ;).
MoinMoin:
--- Zitat von: Johann am 21.03.2024 09:38 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 21.03.2024 08:13 ---
--- Zitat von: VFA West am 21.03.2024 02:34 ---
--- Zitat von: VFA West am 20.03.2024 14:04 ---https://www.ihre-vorsorge.de/rechner/freiwillige-rentenversicherung
Hier kann man sich ausrechnen, was zusätzliche freiwillige Einzahlungen in die DRV bringen. Zahlt man 45 Jahre 160€ mtl. ein, erhält man immerhin brutto 405€ mtl. mehr an Rente.
Fragt sich nur, ob die DRV in 45 Jahren wirklich noch so sicher ist bzw. was die bis dahin erworbenen Rentenpunkte dann noch wert sind.
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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Freiwillig einzahlen können nur jene, die nicht pflichtversichert sind. Schade. Damit könnte man seine Rente aufbessern, es scheint aber nicht gewollt zu sein. :o
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Aber es gibt 20 weitere Wege wie du mit diesem Geld deine Rente aufbessern kannst.
Und sogar mehr bekommst als bei der GRV.
Kannst dir ja mal ausrechnen, wie hoch eine Rendite sein muss, wenn man 45 Jahre 160€ monatlich anspart um dann 405€ Rente zubekommen.
Das geht auch ohne ETFs oder echte Risikoanlagen.
Kleiner Tipp weit unter 1% Rendite reicht bei 45J 405 rein und 30J 160€ raus.
Bei 25% Kapsteuer kann sogar für 30 Jahre 800€ entnehmen.
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Irgendwo hat sich da etwas vertauscht. Im zitierten Abschnitt ist von 160€ monatlich rein und 405€ monatlich raus die Rede. Wie hoch muss da die Rendite sein beim Beispiel 45J einzahlen, 30J auszahlen?
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Ups:
Also 45 Jahre 160€ rein und 30 Jahre 405€ raus (sprich man hat 75 Jahre Anspar- und Entnahmezeit geplant € und steht dann mit 97 ohne diese zusätzliche Rente von 405€ da )
Da reichen 2% jährliche Verzinsung
MoinMoin:
--- Zitat von: Rentenonkel am 21.03.2024 09:08 ---Was ich damit sagen will: ETF Sparen kann im Einzelfall günstig sein, allerdings sollte man nur mit dem Geld in ETF gehen, welches nach der Risikoabsicherung noch übrig ist. Andernfalls rutscht man entweder selbst oder seine Lieblingsmenschen bei Eintreten eines der biometrischen Risiken in eine Armutsfalle.
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Was ich sagen wollte, ist, dass es sich lohnt darüber nachzudenken nicht in die Rente zusätzlich einzuzahlen, sondern dieses Geld anderswo anzulegen, da man was Erwerbsunfähigkeit und Langlebigkeit schon eine Absicherung hat.
Es soll nur die weitere Säule beschreiben, wenn die Risikoabsicherung schon erledigt ist.
Und dass die GRV wegen der vielfältigen zusätzliche Risikoabdeckungen nicht so profitabel wie ein ETF Fond sein kann, sollte klar sein. Und das ETF immer eine Glaskugel ist, auch.
Aber das man mit 160 Euro pro Monat zusätzliche, eine "lebenslange" 460€ Rente erwirtschaftet, ist vielen nicht klar.
Wenn ich die ETF Entwicklung der letzte 50Jahre betrachte oder konservativ eine Rendite von 3% nehme, dann kann ich über 50Jahre dieses Geld entnehmen.
Was nicht heißt, dass es sicher ist, aber was die Dimensionen von Zinsfaktoren bedeutet.
BAT:
--- Zitat von: Faunus am 21.03.2024 09:52 ---
... kostete man der Krankenkasse mit Lungenerkrankungen, diverse Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zur Amputation, usw. wieder viel Geld. So gleicht sich das aus ;).
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Abgesehen davon, dass zweigübergreifende Vergleiche nicht wirklich statthaft sind, gleicht sich das im vorgenannten Fall schon mit der Zahlung von Höchstbeiträgen aus, die dürften bei einer Berechnung nach Kosten da eher niedriger sein.
(mit Höchstbeitragen meine ich das Zusammenfallen von BBG und dem Fehlen von Familienversicherten)
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