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Rente für Beamte

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MoinMoin:

--- Zitat von: Faunus am 21.03.2024 11:18 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 21.03.2024 10:03 ---
Und dass die GRV wegen der vielfältigen zusätzliche Risikoabdeckungen nicht so profitabel wie ein ETF Fond sein kann, sollte klar sein. Und das ETF immer eine Glaskugel ist, auch.


--- End quote ---

Meinst Du, dass ein ETF grundsätzlich profitabler ist als die GRV- oder sein oder auch nicht sein kann?
Auf 40 Jahre gerechnet.... ja, Glaskugel!
An Aktien traut sich kaum noch ein Durchschittsverdiener seit Dotcom-Crash (2000), Lehmann-Pleite (2008) usw. ran.

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Nun, ich vertraue der Erfahrung aus der Vergangenheit einerseits und die sagen trotz DotCom, Post, Lehmann immer nur das eine:
Nicht auf ein Pferd setzen.
ETF waren bei 30 Jahre Haltezeit wohl nie unter 5% jährliche Rendite.
Also rechne ich mit 3%
Und wer in Einzel-Aktien gemacht hat (habe ich auch) der hätte wissen müssen, dass es reines zocken ist.
Wer auf den Weltweiten Markt in seiner Verteiltheit setzt, der weiß das er weniger Rendite gegenüber den Zockern hat, aber auch weniger Risiko.

--- Zitat ---Also haben die Vermögensberater einen neuen Verkaufsschlager kreiert. Wie war das noch mal mit den Vermögensberatern? Sollte es da nicht eigentlich Vermögensverkäufer (was für eine Doppeldeutigkeit) heißen?

Wie bei Aktien, Fond Anleihen... muss man sich auch mit ETFs ebenso befassen.

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Sicher muss man dass, so wie man sich mit Rente oder Krediten befassen muss, wenn man damit was machen will.
So wie man sich mit der PS Zahl seines Pferdes befasst oder der Auflösung seines TVs.

Aber das sind doch alles Binsenweisheiten.
Wer auf 100% Sicherheit gehen will, der geht halt auf GRV zusätzliche Einzahlung.

Faunus:
@MoinMoin
Ich bin schon ein "paar" Jahre auf dem  Geldmarkt unterwegs. In den letzten Jahren eher risikoscheu.

Irgendwie erinnert mich der Hype um die ETFs stark an den um die Aktien vom "Neuen Markt" kurz vor 2000.
Jeder schwätzt darüber und keiner kennt sich aus. Lemminge?

Warnstreik:

--- Zitat von: Faunus am 21.03.2024 11:18 ---Also haben die Vermögensberater einen neuen Verkaufsschlager kreiert. Wie war das noch mal mit den Vermögensberatern? Sollte es da nicht eigentlich Vermögensverkäufer (was für eine Doppeldeutigkeit) heißen?

Wie bei Aktien, Fond Anleihen... muss man sich auch mit ETFs ebenso befassen.

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Kein "Vermögensberater" bzw. "Vermögensverkäufer" wird ETF verkaufen bzw. bewerben. Sogar eher im Gegenteil - Geld verdienen sie damit nämlich nicht. Die haben lieber den Versicherungsmantel um irgendwelche entweder windigen, teuren oder renditeschwachen Produkte. ETF waren nicht als Produkte für Privatanleger konzipiert - sondern eben für institutionelle, die Geld in bestimmten Märkten "parken" wollten oder mussten. Da die Technik soweit ist, konnte man das dann auch im Kleinen verkaufen.



--- Zitat von: BAT am 21.03.2024 12:03 ---Natürlich ist der Ansatz Unfug, aber mit privatrechtlichen Sachen wie der Mütterrente habe ich ja nicht den ersten Schritt gemacht ;)

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Wo machst du denn den Unterschied zwischen "privatrechtlich" und...  und was eigentlich? Strafrechtlich? Sozialrechtlich?   
Am Ende ist die Zuteilung der Rentenbezüge eine politische Entscheidung - genauso wie es eine politische Entscheidung ist, wer überhaupt einzahlen muss bzw. darf.   

BAT:
Privatrecht hat Umlauf in den Umlauf gebracht ;)

Ich denke, er meinte privat.

Und auch politische Entscheidungen müssen zumindest etwas konsistent sein.

Faunus:

--- Zitat von: Warnstreik am 21.03.2024 13:30 ---
Kein "Vermögensberater" bzw. "Vermögensverkäufer" wird ETF verkaufen bzw. bewerben.

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Also ich höre fast täglich im Radio eine Firma "XX Vermögensverwaltung" Werbung mit ETFs machen.

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