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Rente für Beamte
TV-Ler:
--- Zitat von: Organisator am 17.04.2024 12:55 ---
--- Zitat von: TV-Ler am 17.04.2024 11:26 ---
--- Zitat von: Organisator am 17.04.2024 10:58 ---
--- Zitat von: Warnstreik am 17.04.2024 10:47 ---Diese Demografielasten tragen eben aber (ich wiederhole mich gerne) eben nur Angestellte Arbeitnehmer.
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Und auch da wiederhole ich gerne meinen Widerspruch - die GKV erhält mit dem jährlichen Zuschuss aus Steuermitteln von ca. 100 Mrd € gut 11% der gesamten Steuereinnahmen Deutschlands. Auch von Steuerpflichtigen, die keinen Anspruch auf Leistungen aus der GRV haben.
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Nochmal die Frage: Wie groß ist der Anteil der versicherungsfremden Leistungen (Leistungen der GRV, der keine Beitragseinnahmen gegenüberstehen, die aber der GRV vom Gesetzgeber übergestülpt wurden) an diesen 100 Mrd.?
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das weiß ich nicht, aber inwieweit wäre das relevant?
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Der Rentenversicherung sind eine Reihe von Aufgaben gesetzlich zugewiesen, die keine originären Aufgaben der Rentenversicherung sind. Die aus diesen Aufgaben resultierenden Ausgaben erstattet der Bund durch entsprechende Zuschüsse an die Rentenversicherung.
Da wäre es doch äußerst interessant, zu wissen, welchen Anteil diese Zuschüsse ausmachen!?
Wenn einfach nur 100 Mrd. in den Raum geworfen werden, suggeriert das einen eine Fehlbetrag in eben dieser Höhe. Und das ist irreführend.
Um beim Thema "Rente für Beamte" zu bleiben:
Der Bundestag könnte ja morgen ein Gesetz beschließen, das da lautet:
§1 Die Pensionen der Bundesbeamten werden von der gesetzlichen Rentenversicherung ausgezahlt.
§2 Die diesbezüglichen Aufwendungen der Rentenversicherung werden aus dem Bundeshaushalt erstattet.
Übermorgen liest man dann in der Boulevardpresse "Neuer Rentenskandal! Bundeszuschuss an die Rentenkasse steigt von 100 Mrd. auf 200 Mrd.!" 8)
ElBarto:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 17.04.2024 10:03 ---Vieles ja gar nicht so verkehrt beschrieben, aber hier:
--- Zitat von: ElBarto am 17.04.2024 08:15 ---Mehr Wirtschaft, weniger Steuern/Abgaben und dafür mehr Zuschüsse zur Rente durch den Staat.
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stelle ich mir doch die Frage, wie man bei weniger Einnahmen mehr Zuschüsse realisieren soll?
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Das ist natürlich etwas unklar ausgedrückt.
Mehr Wirtschaft=Mehr Steuern ist denke ich klar.
Weniger Steuern/Abgaben bezieht sich dann wiederum auf die Rente selbst und evtl. passive Belastungen wie die Mehrwertsteuer.
Mehr Zuschüsse bezieht sich dann wieder auf den Rententopf, finanziert durch das Mehr an Steuern aus der Wirtschaft und die sinnvollere Verwendung der Steuergelder im eigenen Land.
Auch werden manche Zuschüsse nicht gezahlt oder umgedeutet und anderweitig zurückgeholt die eigentlich für KV/AV/RV usw. gedacht wären.
Organisator:
--- Zitat von: TV-Ler am 17.04.2024 14:39 ---
--- Zitat von: Organisator am 17.04.2024 12:55 ---
--- Zitat von: TV-Ler am 17.04.2024 11:26 ---
--- Zitat von: Organisator am 17.04.2024 10:58 ---
--- Zitat von: Warnstreik am 17.04.2024 10:47 ---Diese Demografielasten tragen eben aber (ich wiederhole mich gerne) eben nur Angestellte Arbeitnehmer.
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Und auch da wiederhole ich gerne meinen Widerspruch - die GKV erhält mit dem jährlichen Zuschuss aus Steuermitteln von ca. 100 Mrd € gut 11% der gesamten Steuereinnahmen Deutschlands. Auch von Steuerpflichtigen, die keinen Anspruch auf Leistungen aus der GRV haben.
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Nochmal die Frage: Wie groß ist der Anteil der versicherungsfremden Leistungen (Leistungen der GRV, der keine Beitragseinnahmen gegenüberstehen, die aber der GRV vom Gesetzgeber übergestülpt wurden) an diesen 100 Mrd.?
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das weiß ich nicht, aber inwieweit wäre das relevant?
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Der Rentenversicherung sind eine Reihe von Aufgaben gesetzlich zugewiesen, die keine originären Aufgaben der Rentenversicherung sind. Die aus diesen Aufgaben resultierenden Ausgaben erstattet der Bund durch entsprechende Zuschüsse an die Rentenversicherung.
Da wäre es doch äußerst interessant, zu wissen, welchen Anteil diese Zuschüsse ausmachen!?
Wenn einfach nur 100 Mrd. in den Raum geworfen werden, suggeriert das einen eine Fehlbetrag in eben dieser Höhe. Und das ist irreführend.
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Ich wollte darauf hinweisen, dass die Lasten der Demographie (weniger Beitragszahler pro Rentner = weniger Rente) eben nicht nur von den Beitragszahlern getragen werden, sondern auch zu einem erheblichen Teil durch die Steuerzahler, die keinerlei Leistungen aus der GRV erhalten. Ob die Leistungen dabei versicherungsfremt sind oder nicht wäre dabei irrelevant, da es nunmal Leistungen sind.
BAT:
Na aus diesen Leistungen erhalte ich teils auch als Beitragszahler qua Familienstand nie etwas (Hinterbliebenenzahlungen)
TV-Ler:
--- Zitat von: Organisator am 17.04.2024 14:59 ---
--- Zitat von: TV-Ler am 17.04.2024 14:39 ---
--- Zitat von: Organisator am 17.04.2024 12:55 ---
--- Zitat von: TV-Ler am 17.04.2024 11:26 ---
--- Zitat von: Organisator am 17.04.2024 10:58 ---
--- Zitat von: Warnstreik am 17.04.2024 10:47 ---Diese Demografielasten tragen eben aber (ich wiederhole mich gerne) eben nur Angestellte Arbeitnehmer.
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Und auch da wiederhole ich gerne meinen Widerspruch - die GKV erhält mit dem jährlichen Zuschuss aus Steuermitteln von ca. 100 Mrd € gut 11% der gesamten Steuereinnahmen Deutschlands. Auch von Steuerpflichtigen, die keinen Anspruch auf Leistungen aus der GRV haben.
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Nochmal die Frage: Wie groß ist der Anteil der versicherungsfremden Leistungen (Leistungen der GRV, der keine Beitragseinnahmen gegenüberstehen, die aber der GRV vom Gesetzgeber übergestülpt wurden) an diesen 100 Mrd.?
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das weiß ich nicht, aber inwieweit wäre das relevant?
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Der Rentenversicherung sind eine Reihe von Aufgaben gesetzlich zugewiesen, die keine originären Aufgaben der Rentenversicherung sind. Die aus diesen Aufgaben resultierenden Ausgaben erstattet der Bund durch entsprechende Zuschüsse an die Rentenversicherung.
Da wäre es doch äußerst interessant, zu wissen, welchen Anteil diese Zuschüsse ausmachen!?
Wenn einfach nur 100 Mrd. in den Raum geworfen werden, suggeriert das einen eine Fehlbetrag in eben dieser Höhe. Und das ist irreführend.
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Ich wollte darauf hinweisen, dass die Lasten der Demographie (weniger Beitragszahler pro Rentner = weniger Rente) eben nicht nur von den Beitragszahlern getragen werden, sondern auch zu einem erheblichen Teil durch die Steuerzahler, die keinerlei Leistungen aus der GRV erhalten. Ob die Leistungen dabei versicherungsfremt sind oder nicht wäre dabei irrelevant, da es nunmal Leistungen sind.
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1. Auch (Renten)Beitragszahler sind Steuerzahler. Die zahlen sich den Zuschuss also (zum Teil) selbst.
2. Die Frage ist eben, wie erheblich der von dir behauptete "erhebliche Teil" ist.
3. Selbstverständlich ist es nicht irrelevant, wenn die Rentenversicherung per gesetzlicher Regelung Leistungen bereitstellt, die keine originären Leistungen der Rentenversicherung sind. Selbstverständlich ist einzig und allein, das der Bund und somit der Steuerzahler diese Leistungen per Zuschuss erstattet.
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