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Schwangerschaft Neueinstellung TVöD

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TVOEDAnwender:
Die Probezeit gibt es schon. Wie auch die Wartefrist nach dem KSchG (die das eigentlich wichtigere ist...). Diese wird nur durch den besonderen Kündigungsschutz für schwangere überlagert.

RsQ:
Rechtlich dürfte die Lage (wie ja bereits mehrfach dargestellt) absolut kein Problem sein.

Ich kann aber nachvollziehen, dass das zwischenmenschlich etwas unangenehm ist, wenn man gerade anfängt und sofort mit der "Schwanger!"-Botschaft um die Ecke kommen muss. Das finden manche auf AG-Seite vielleicht nicht witzig, aber (gerade im öD) sollte jeder damit professionell umgehen können (zumal das nun wahrlich regelmäßig mal passiert). Einen idealen Start am neuen Arbeitsplatz wünscht man sich natürlich anders. Trotzdem (bzw. gerade deshalb): Gutes Gelingen!

mumble:
Also bei uns bekommen die Kolleginnen in den seltensten Fällen ihren vorherigen Job wieder. Meist wird dann jemand neues eingestellt und die vorherige, ja dann meistens in Teiltzeit, bekommt andere Aufgaben.

ultranoob:
Vielen Dank für die Ergänzungen resp. Korrekturen, @MarieH und TVOEDAnwender :D


--- Zitat von: RsQ am 01.04.2024 10:38 ---Trotzdem (bzw. gerade deshalb): Gutes Gelingen!

--- End quote ---
Auch dir vielen Dank!

Im Laufe des Jahres werde ich ein Update geben ;)
Im Allgemeinen sind das bis hierher auch nur theoretische Annahmen. Vieles steht noch in den Sternen - meine Frau muss die Stelle nämlich auch erstmal bekommen...


--- Zitat von: mumble am 02.04.2024 13:14 ---Also bei uns bekommen die Kolleginnen in den seltensten Fällen ihren vorherigen Job wieder. Meist wird dann jemand neues eingestellt und die vorherige, ja dann meistens in Teiltzeit, bekommt andere Aufgaben.

--- End quote ---
Damit hätte meine Frau grundsätzlich kein Problem, zumal - wie bereits erwähnt - noch über 30 Jahre gerabeitet werden muss. Sicherlich wird meine Frau nur den geringsten Teil ihres (Arbeits-)Lebens in Teilzeit + Mutterschutz und Elternzeit verbringen :o

Philipp:
Größte Hürde sähe ich darin, dass sie eben noch im besten Fall da jahrelang arbeitet, aber ihren Einstieg bei den Kolleginnen und Kollegen eventuell maximal verhaut.
Das rechtliche, und die monatliche Bezahlung ist das eine - aber in einem Team zu arbeiten, wo man von Anfang an der Buhmann (oder dann Buhfrau) ist, weil die Abteilung sich von der Neueinstellung vielleicht eine Arbeitsentlastung verspricht - die dann nicht kommt - muss man wollen.

Ich habe einige Mitarbeiter die ein gutes Team, das man gerne 39 Stunden die Woche um sich hat, mehr schätzen als ein paar Euro mehr verdienst. Was mir als Vorgesetzter auch entgegenkommt, da ich nicht wie in einigen Branchen ständig mit Gehaltsforderungen und Job-Hoppern umgehen muss.

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