Autor Thema: Umfrage: Politische Wahlbeeinflussung durch die Dienststellen oder Vorgesetzten  (Read 108754 times)

Herbert Meyer

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Korrekt.   Die Bezeichnung AttenTÄTER ist verfrüht.

Da die schnelle Eingreiftruppe der Antifa bereits vor Ort war und nun auch Demos gegen Rechts wieder stattfinden werden (endlich), sind wir wieder gesellschaftlich auf gutem Kurs.

Ich finds super, dass ihr meinen Beitrag direkt mit praktischen Beispielen unterfüttert. Schämt euch.

Hä? Bist du in Interna der aktuellen Ermittlungen eingeweiht, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind?
Das Strafmaß ist noch von unendlich vielen Details abhängig, die jetzt erst in der Ermittlungsarbeit aufgedeckt werden. Da ist zwischen Mord und Körperverletzung mit Todesfolge als minder schwerer Fall noch alles möglich. Meine Intention bestand lediglich darin, auf diesen normalen, rechtstaatlichen Prozess hinzuweisen. Da finde ich wenig Schämenswertes dran.

bebolus

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Das Problem ist doch sogar ein anderes: Solche Vorfälle werden von der vermeintlichen Seiten der Opfer fast herbeigesehnt um damit Politik zu machen. Das betrifft hier selbsternannte Islamgegner, linke Autonome, Fussballfans, Rechte oder auch religiöse Gruppen.

Ich denke zu wissen was Du meinst, aber glaube nicht, dass irgendein Politiker, sei er auch noch so entschlossen, Bock darauf hat verletzt oder gar getötet zu werden.

Alien1973

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Ja jetzt wird's lustig hier. Die Tat von Mannheim als Körperverletzung mit Todesfolge abzutun ist an Verachtung gegen den getöteten Polizisten nicht mehr zu überbieten!

In Frankreich hätte der Angreifer das nicht überlebt, kurzer Prozess und fertig. Alles ausser Mord und damit lebenslang hinter Gittern wäre ein absolutes Armutszeugnis, da braucht man keine weiteren Fakten und Erkenntnisse...

Nur sicher bin ich mir da bei unseren Gerichten nicht. Traumatisierte Kindheit reicht bei uns aus um solche grausamsten Taten noch rechtfertigen zu wollen.

Dazu das völlig indiskutable Interview von Scholz zu dem Vorfall. Anstatt über die Geschehnisse zu reden und seine Trauer auszudrücken hat er den Vorfall genutzt um gegen Rechts zu hetzen. Sorry, dümmer geht's nimmer und einen Tag später Überschwemmungstourist in Bayern. Ja, so schnell dreht sich das Rad...  >:(

bebolus

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Ja jetzt wird's lustig hier. Die Tat von Mannheim als Körperverletzung mit Todesfolge abzutun ist an Verachtung gegen den getöteten Polizisten nicht mehr zu überbieten!

In Frankreich hätte der Angreifer das nicht überlebt, kurzer Prozess und fertig. Alles ausser Mord und damit lebenslang hinter Gittern wäre ein absolutes Armutszeugnis, da braucht man keine weiteren Fakten und Erkenntnisse...

Nur sicher bin ich mir da bei unseren Gerichten nicht. Traumatisierte Kindheit reicht bei uns aus um solche grausamsten Taten noch rechtfertigen zu wollen.

Dazu das völlig indiskutable Interview von Scholz zu dem Vorfall. Anstatt über die Geschehnisse zu reden und seine Trauer auszudrücken hat er den Vorfall genutzt um gegen Rechts zu hetzen. Sorry, dümmer geht's nimmer und einen Tag später Überschwemmungstourist in Bayern. Ja, so schnell dreht sich das Rad...  >:(

Gut zusammengefasst. Bis auf einen Punkt: Der Polizist, der geschossen hat, und das meine ich wirklich ernst, hat 1. schnell, 2. entschlossen und 3. nicht überregiert. Er hat hat sein Magazin nicht leergeschossen, sondern wohl einen Schuss abgegeben. "Hier" scheint offenkundig alles noch zu funktionieren. Und selbst wenn er 5x geschossen hätte, hätte man ihm wohl keinen Vorwurf machen können..
« Last Edit: 03.06.2024 16:55 von bebolus »

Warnstreik

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Korrekt.   Die Bezeichnung AttenTÄTER ist verfrüht.

Da die schnelle Eingreiftruppe der Antifa bereits vor Ort war und nun auch Demos gegen Rechts wieder stattfinden werden (endlich), sind wir wieder gesellschaftlich auf gutem Kurs.

Ich finds super, dass ihr meinen Beitrag direkt mit praktischen Beispielen unterfüttert. Schämt euch.

Hä? Bist du in Interna der aktuellen Ermittlungen eingeweiht, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind?
Das Strafmaß ist noch von unendlich vielen Details abhängig, die jetzt erst in der Ermittlungsarbeit aufgedeckt werden. Da ist zwischen Mord und Körperverletzung mit Todesfolge als minder schwerer Fall noch alles möglich. Meine Intention bestand lediglich darin, auf diesen normalen, rechtstaatlichen Prozess hinzuweisen. Da finde ich wenig Schämenswertes dran.

"Ich wollte nur..."    Jaja,klemm es dir. Der Typ ist mit einem Kampfmesser auf Menschen losgegangen, im Fall des Polizisten gezielt auf den Hals. Der wird - egal wohin - lange weggesperrt werden. Hier so zu tun (und das tut ihr), dass er frei kommt oder eine lasche Strafe bekommen wird, ist niederträchtig.  Alien und Bebolus tröten ja direkt wieder ins gleiche Horn. Auch wenig überraschend.

Bleibt bei den Fakten: Es wurde jemand von einem Arschloch getötet - das ist egal wie/wo/warum immer kacke. Dafür kommt der eine in den Bau (oder die Psychatrie), der andere wird nicht wieder lebendig.

Was an Scholz' Rede "indsikutabel" sein soll weiß nur Alien selbst. Das war empathisch mit klarer Kante. 

bebolus

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Korrekt.   Die Bezeichnung AttenTÄTER ist verfrüht.

Da die schnelle Eingreiftruppe der Antifa bereits vor Ort war und nun auch Demos gegen Rechts wieder stattfinden werden (endlich), sind wir wieder gesellschaftlich auf gutem Kurs.

Ich finds super, dass ihr meinen Beitrag direkt mit praktischen Beispielen unterfüttert. Schämt euch.

Hä? Bist du in Interna der aktuellen Ermittlungen eingeweiht, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind?
Das Strafmaß ist noch von unendlich vielen Details abhängig, die jetzt erst in der Ermittlungsarbeit aufgedeckt werden. Da ist zwischen Mord und Körperverletzung mit Todesfolge als minder schwerer Fall noch alles möglich. Meine Intention bestand lediglich darin, auf diesen normalen, rechtstaatlichen Prozess hinzuweisen. Da finde ich wenig Schämenswertes dran.

"Ich wollte nur..."    Jaja,klemm es dir. Der Typ ist mit einem Kampfmesser auf Menschen losgegangen, im Fall des Polizisten gezielt auf den Hals. Der wird - egal wohin - lange weggesperrt werden. Hier so zu tun (und das tut ihr), dass er frei kommt oder eine lasche Strafe bekommen wird, ist niederträchtig.  Alien und Bebolus tröten ja direkt wieder ins gleiche Horn. Auch wenig überraschend.

Bleibt bei den Fakten: Es wurde jemand von einem Arschloch getötet - das ist egal wie/wo/warum immer kacke. Dafür kommt der eine in den Bau (oder die Psychatrie), der andere wird nicht wieder lebendig.

Was an Scholz' Rede "indsikutabel" sein soll weiß nur Alien selbst. Das war empathisch mit klarer Kante.

Mal bitte nicht so unhöflich.. Sofern Die Schuld und die Tat vor einem Gericht festgestellt wird, wird der wohl hart bestraft. Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Es wurde aber zurecht darauf hingewiesen, dass die BILD nicht die Staatsanwaltschaft und nicht der Richter ist. Trotz der ganzen Videos, die zugegebenermaßen auch bei mir eine Art "Hass" erzeugen, hat JEDER das Redcht auf einen vernünftigen Strafprozess.

MoinMoin

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Ja jetzt wird's lustig hier. Die Tat von Mannheim als Körperverletzung mit Todesfolge abzutun ist an Verachtung gegen den getöteten Polizisten nicht mehr zu überbieten!

In Frankreich hätte der Angreifer das nicht überlebt, kurzer Prozess und fertig. Alles ausser Mord und damit lebenslang hinter Gittern wäre ein absolutes Armutszeugnis, da braucht man keine weiteren Fakten und Erkenntnisse...

Nur sicher bin ich mir da bei unseren Gerichten nicht. Traumatisierte Kindheit reicht bei uns aus um solche grausamsten Taten noch rechtfertigen zu wollen.

Gut zusammengefasst.
Dann kannst du sicherlich auch noch zusammenfassen, wie sich die Tatmerkmale für einen Mord auf die Tötung des Polizisten anwenden lassen.
Bevor man die Richter diskreditiert, die hier uU Umständen leider nicht das Strafmaß für Mord nach unserer Rechtsprechung urteilen können.
Ich bin kein Jurist, aber richtete sich die Tat sich nicht gegen jemand anderes als den Polizisten, also ist der Vorsatz den Polizisten zu töten nachweisbar?

Also sollte man sich da nicht eher über das zu niedrige Mindesstrafmaß bei Angriffen auf Polizisten sprechen.

Wer also schreibt alles außer Mord wäre ein Armutszeugnis ist ziemlich Richter und Rechtsstatt verachtend.

Das solche Messerstecher für immer aus dem Verkehr gezogen gehören, da bin ich voll bei dir.

bebolus

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Also sollte man sich da nicht eher über das zu niedrige Mindesstrafmaß bei Angriffen auf Polizisten sprechen.

Von mir aus jederzeit.. 10.000 Euro pro Einzelfall Geldstrafe (nicht Bußgeld) oder 30 TS und mindestens 1.000 Schmerzenzgeld pro Einzeltat an den Beamten bzw. die Beamtin egal ob Täter/Täterin obdachlos oder Bürgergeldemfänger ist.

Herbert Meyer

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Da die schnelle Eingreiftruppe der Antifa bereits vor Ort war und nun auch Demos gegen Rechts wieder stattfinden werden (endlich), sind wir wieder gesellschaftlich auf gutem Kurs.

Ich finds super, dass ihr meinen Beitrag direkt mit praktischen Beispielen unterfüttert. Schämt euch.

Hä? Bist du in Interna der aktuellen Ermittlungen eingeweiht, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind?
Das Strafmaß ist noch von unendlich vielen Details abhängig, die jetzt erst in der Ermittlungsarbeit aufgedeckt werden. Da ist zwischen Mord und Körperverletzung mit Todesfolge als minder schwerer Fall noch alles möglich. Meine Intention bestand lediglich darin, auf diesen normalen, rechtstaatlichen Prozess hinzuweisen. Da finde ich wenig Schämenswertes dran.

"Ich wollte nur..."    Jaja,klemm es dir. Der Typ ist mit einem Kampfmesser auf Menschen losgegangen, im Fall des Polizisten gezielt auf den Hals. Der wird - egal wohin - lange weggesperrt werden. Hier so zu tun (und das tut ihr), dass er frei kommt oder eine lasche Strafe bekommen wird, ist niederträchtig.  Alien und Bebolus tröten ja direkt wieder ins gleiche Horn. Auch wenig überraschend.

Bleibt bei den Fakten: Es wurde jemand von einem Arschloch getötet - das ist egal wie/wo/warum immer kacke. Dafür kommt der eine in den Bau (oder die Psychatrie), der andere wird nicht wieder lebendig.

Was an Scholz' Rede "indsikutabel" sein soll weiß nur Alien selbst. Das war empathisch mit klarer Kante.

Sorry, aber du erschöpfst dich hier gerade in rechtsradikalem Law&Order-Gebrüll, das mit unseren Gesetzen nur wenig zu tun hat.

MoinMoin

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und wenn er besagte schlechte Kindheit hatte, dann kommt er in die geschlossene und da kommt er schwere bis gar nicht mehr raus.
Während der Mörder der Lebenslang bekommt nach eine Dekade plus wieder freigelassen wird.

Herbert Meyer

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In Frankreich hätte der Angreifer das nicht überlebt, kurzer Prozess und fertig. Alles ausser Mord und damit lebenslang hinter Gittern wäre ein absolutes Armutszeugnis, da braucht man keine weiteren Fakten und Erkenntnisse...

Nur sicher bin ich mir da bei unseren Gerichten nicht. Traumatisierte Kindheit reicht bei uns aus um solche grausamsten Taten noch rechtfertigen zu wollen.

Gut zusammengefasst.
Dann kannst du sicherlich auch noch zusammenfassen, wie sich die Tatmerkmale für einen Mord auf die Tötung des Polizisten anwenden lassen.
Bevor man die Richter diskreditiert, die hier uU Umständen leider nicht das Strafmaß für Mord nach unserer Rechtsprechung urteilen können.
Ich bin kein Jurist, aber richtete sich die Tat sich nicht gegen jemand anderes als den Polizisten, also ist der Vorsatz den Polizisten zu töten nachweisbar?

Also sollte man sich da nicht eher über das zu niedrige Mindesstrafmaß bei Angriffen auf Polizisten sprechen.

Wer also schreibt alles außer Mord wäre ein Armutszeugnis ist ziemlich Richter und Rechtsstatt verachtend.

Das solche Messerstecher für immer aus dem Verkehr gezogen gehören, da bin ich voll bei dir.

Korrekt. War die Tat geplant oder spontan? Hat er sich das Messer gezielt gekauft oder führt er seit Jahren ein Messer mit sich? Ist der Richter überzeugt davon, dass der Täter gezielt letale Körperstellen angegriffen hat? Gibt es Vorstrafen? Hatte der Polizist eine körperliche Disposition, die für den Tod mitverantwortlich sein konnte? Es sind noch unzählige Details offen, die gerade ermittelt werden und noch eine sehr große Spannbreite des Strafmaßes erlauben.

MoinMoin

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Man kann vielleicht doch davon ausgehen, dass eine Tat geplant war, aber das nicht geplant war, diesen (oder einen) Polizisten zu töten und damit wird es durchaus schwerer einen Mord festzustellen.

Aber das wird uns @Alien oder @bebolus sicherlich besser erklären können.

clarion

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@Herbert Meyer, danke für die einordnenden Worte.

@Alien und Warnstreik sind diejenigen,  die durch populistischen Geschwätz auffallen und sich schämen sollten.

Ich gehe davon aus, dass der Rechtsstaat durch Polizisten, Staatsanwälte, Richter und Verteidigung nun das Seine tut und dem Täter seiner gerechten Strafe zuführt, wohl wissend dass das Unheil, das über die Familie des Opfers herein gebrochen ist,  nicht mehr zu heilen sein wird.

NelsonMuntz

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Die Dinge gehen jetzt Ihren rechtsstaatlichen Gang - Der dazugehörige Prozess wird lang und intensiv, dabei stets unter dem kritischen Auge der Öffentlichkeit geführt. So machen wir das hier in Deutschland - und so ist es auch gut.

Aber anscheinend wünschen sich immer mehr den "kurzen Prozess" und den Richtplatz unter der Dorf-Eiche zurück. Traurig irgendwie.

Bastel

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Und selbst wenn er 5x geschossen hätte, hätte man ihm wohl keinen Vorwurf machen können..

Haha, vermutlich hätte Ricarda im Anschluss beim Lanz gesessen und gefragt, ob das wirklich nötig war.

Er hätte dafür einen Orden verdient, da er dem Steuerzahler viele Zehntausende oder gar Hunderttausende gespart hätte.