Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[Allg] Amtsarztuntersuchung für eine Verbeamtung als Verwaltungsmitarbeiter
alexanderw85:
vor dreieinhalb wochen habe ich den letzten alkoholkonsum gehabt. während der em trinke ich dann besser kein bier vermutlich?
und es ist ja nicht für eine stelle als polizeibeamter, sondern als verwaltungsmitarbeiter, wie im thema steht. ich denke, da werden vermutlich nochmal andere maßstäbe in bezug auf die gesundheit genommen, zum beispiel übergewicht?
clarion:
Offenbar willst Du den hohen Alkoholkonsum nicht wirklich reduzieren. Es ist Deine Gesundheit. Ich halte Dich aber nicht für die Verbeamtung geeignet.
alexanderw85:
auch wenn es unglaubwürdig klingt, ich werde oder reduziere das generell. damit meinte ich, wenn ich überhaupt was trinken würde, dann höchstens zu besonderen anlässen, wie es bei der em einer ist oder bei geburtstagen. sonst nicht. ob das problematisch wäre?
aber darum ging es ja nicht. sondern was sinnvoller wäre. das anzugeben, dass man eine zeit lang früher viel getrunken hat, aber jetzt eben nicht mehr. sondern dass die werte möglicherweise noch nicht in einem guten rahmen sind, ich meine damit die langzeitwerte. die kurzzeitwerte was die letzten wochen betrifft, dürften wieder absolut in ordnung sein. bei den langzeitwerten dauert es halt länger, bis die sich normalisieren, das war ja meine frage, ob das ein problem ist, wenn die noch zu hoch sind, aber die kurzzeitwerte gut.
Erpelente:
Bei mir wurde getestet:
Leukozyten
Hämoglobin
Hämatokrit
Erythrozyten
MCV
MCH
MCHC
Thrombozyten
Gluccose
Harnstoff
Harnstoff-N
Creatinin
eGFR
Harnsäure
GOT
GPT
y-GT
Trinke so gut wie nie Alkohol, habe es so angegeben, BMI 25,2. Absolut keine Beanstandung. Über den bei dem Termin erhöhten Blutdruck 140/100 wurde hinweggesehen. Die Schreibkraft, die mir das Ergebnis mitteilte, gratulierte mir zu meinen sehr guten Leberwerten.
Das war meine Erfahrung der Untersuchung zur Verbeamtung auf Lebenszeit. In 1 1/2 Monaten gibt es die Urkunde und Ernennung.
Magda:
--- Zitat von: alexanderw85 am 08.06.2024 11:47 ---auch wenn es unglaubwürdig klingt, ich werde oder reduziere das generell. damit meinte ich, wenn ich überhaupt was trinken würde, dann höchstens zu besonderen anlässen, wie es bei der em einer ist oder bei geburtstagen. sonst nicht. ob das problematisch wäre?
aber darum ging es ja nicht. sondern was sinnvoller wäre. das anzugeben, dass man eine zeit lang früher viel getrunken hat, aber jetzt eben nicht mehr. sondern dass die werte möglicherweise noch nicht in einem guten rahmen sind, ich meine damit die langzeitwerte. die kurzzeitwerte was die letzten wochen betrifft, dürften wieder absolut in ordnung sein. bei den langzeitwerten dauert es halt länger, bis die sich normalisieren, das war ja meine frage, ob das ein problem ist, wenn die noch zu hoch sind, aber die kurzzeitwerte gut.
--- End quote ---
Es hängt wahrscheinlich vom Bundesland und vom Amtsarzt ab. Ich habe mit Anfang 20 Alkohol getrunken. Ich war am WE häufig unterwegs (Freitag und Samstag Abend). Entsprechend habe ich auch geantwortet, d.h. wenn ich am WE mal mit Freunden weg bin, trinke ich alkoholhaltige Getränke. Das ist Beamten grundsätzlich auch verboten.
Wieviel trinkst du denn im Schnitt? Bzw. wieviel hast du getrunken? Wenn du täglich oder fast täglich abends immer 2-3 Liter Bier getrunken hast und das über Jahre, ist das natürlich was anderes, als wenn du am WE über die Stränge schlägst und da die besagten 2-3 Liter Bier trinkst.
Und grundsätzlich ist es auch so, dass die Leberwerte vereinzelt auch "grundlos" erhöht sein können. Ist bei mir auch schon vorgekommen. Paar Wochen später hat sich der erhöhte Wert wieder normalisiert, obwohl ich nichts an meinen Lebensumständen und meinem Verhalten geändert habe.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version