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Verpflichtung Homeoffice im Verwaltungsbereich

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Organisator:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 17.07.2024 10:25 ---
--- Zitat von: Faunus am 17.07.2024 10:14 ---
Viele HO-Nutzer wollen einfach nicht verstehen, dass das auch für den AG Vorteile haben muss, sonst macht der das nicht dauerhaft.

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Also wir haben das HO in den letzten Jahren konsequent ausgeweitet (was in der IT auch kein Problem darstellt). In der Folge haben wir die festen Büros aufgegeben und auf DeskSharing umgestellt. Dies wiederum ermöglichte uns, bereits 2 Liegenschaften abzumieten. Also ja, hat für den AG (und den Steuerzahler) klare Vorteile.

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Win-Win-Situation
👍

Johann:

--- Zitat von: tiger am 17.07.2024 09:36 ---1 Tage HO, wäre eben wie eine bezahlte 4 Tage Woche. Wäre cool! Bin dabei ;-)

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Vielleicht sind solche Posts bei manchen Entscheidern der Grund, wieso man eher skeptisch auf HO schaut. Wenn du Pro HO bist, solltest du auch nicht aus Spaß sowas äußern.

Meine Erfahrung ist, dass jemand, der im Büro eine normale Leistung bringt, nicht weniger Leistung erbringt, wenn er plötzlich zuhause ist. Umgekehrt bringt jemand, der im Büro wenig leistet im HO auch nicht mehr oder weniger Leistung.

Wir haben seit 2020 von vorher bei Nicht-Führungskräften 0% HO auf fast 100% HO wo möglich umgestellt, wenn der AN das möchte. Zwar konnten wir keine Büros abmieten, dafür mussten wir trotz 20% mehr Mitarbeitern seitdem keine neuen Büros anmieten.

Es wäre ganz gut, wenn es ein Recht auf Homeoffice bei Tätigkeiten und einem häuslichen Umfeld, das die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und den Datenschutz nicht verletzt, gäbe. In welchem Umfang auch immer. Bei uns konnte jede Abteilung nach Corona entscheiden, ob und in welchem Maße Homeoffice gestattet wird. Bis auf eine Abteilung hat sich jeder Abteilungsleiter dafür ausgesprochen, dass bei entsprechenden Tätigkeiten gar nicht mehr das Büro besucht werden muss, bis auf wenige angesetzte Termine im Jahr. Nur in einer Abteilung gab es so gar kein Homeoffice, weil der Abteilungsleiter der Meinung war, nur vor Ort würde gearbeitet werden und er sowieso immer im Büro war. Das hat sich erst geändert, nachdem er letztes Jahr in die pW gewechselt ist. Seitdem werden auch wieder Stellen in seiner Abteilung besetzt. Da waren seit Anfang 2020 9 Stellen frei, mittlerweile sinds nur noch 5.

Schokokeks:

--- Zitat von: tiger am 17.07.2024 09:36 ---1 Tage HO, wäre eben wie eine bezahlte 4 Tage Woche. Wäre cool! Bin dabei ;-)

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Mitnichten, aber das und die Auswirkungen einer solchen Vorgehensweise scheint der geistige Horizont nicht zu begreifen...

MoinMoin:
in ni haben wir die 81er. Vereinbarung, nach der HO verpflichtend angeboten werden muss.
Da braucht es keine tarifliche Regelung.

BAT:

--- Zitat von: Organisator am 17.07.2024 08:47 ---
Wenn der AG einen Tag anbieten müsste, könnte er der Meinung sein, dass damit die Schuldigkeit getan ist und weitere Flexibilisierungen des Arbeitsortes nicht mehr notwendig sind. Das greift aus meiner Sicht zu kurz.

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So ist es doch längst bewiesen. Oder gibt es einen Arbeitgeber, der seit der Änderung von "VL 6,65 €" auf "mindestens 6,65 €" nur einen Cent mehr zahlt?

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