Wenn eine Behörde sich so einschränken möchte, ist doch in Ordnung. 
Meinst du jetzt mit einschränken, dass man stundenlang Termine abstimmt, damit der Pförtner sich vorstellen darf?
Wenn ich 40 geeignete Bewerber habe für eine Durchschnittsstelle und 6 an einem Tag durchnüdel und einer kann nicht, dann kann ich getrost mir den Aufwand sparen und muss nicht 2 Wochen auf den Urlauber zu warten und kann dann Nummero 7 einladen.
Sind ja meistens ein halbduzent Hansel die da sitzen im VG.
Wenn ich aber nur 10 Bewerber für eine Spezialistenstelle habe davon nur 4 die auf dem Papier was taugen und ich noch 2 dazu nehme, weil man schauen will, was da im VG für Erkenntnisse noch kommen und 4 eigentlich ungeeignete Kandidaten habe, dann lohnt der Aufwand, da noch einen Termin (oder Viko) einzuplanen.
Nur manchmal merkt man halt erst im persönlichen Gespräch, wie wertvoll jemand ist.
Nö, wie wertvoll jemand ist merkt man nicht im Gespräch, da würde ich mal den Konjunktiv wählen.
Ob jemand wertvoller sein könnte, als die Papierlage hergibt, kann man im Gespräch bemerken.
Den Wert ermittelt man dann in der Probezeit.
Ich weiß ja nicht wie viele Vorstellungsgespräche auf der AG/PR Seite du schon gemacht hast.
Deswegen, es kommt halt drauf an um was es geht und wie die Bewerberlage ist.