Erstmal vielen Dank.
Was meinst du mit die kommen damit nicht klar?
Es gibt Einige mit der Denke, dass der Mitarbeiter mit seinem Fehlen auf Grund der ehrenamtlichen Tätigkeit Aufwand produziert. Das Ehrenamt kann Missgunst Anderer hervorrufen. Führungskräfte können mangels Kenntnissen und Fähigkeiten damit umzugehen unsicher sein. (Schlechte) Führungskräfte können Kontrollverlust befürchten usw. usw.
Wenn ich "hier" 9 Uhr bescheid gebe, ich bin ab 9:15 Uhr wegen einer Beratung 3 Stunden außer Haus, ist das kein Problem. Wenn ich hier 9 Uhr bescheid gebe, ich bin ab 9:15 Uhr als Personalrat wegen Vorstellungsgesprächen 3 Stunden außer Haus, wird ein Fass aufgemacht und ich soll bitte rechtzeitig bescheid sagen.
Früheren Kollegen hat man ihren Unmut angemerkt, als ich wegen eines Lehrauftrags einige Tage im Jahr abwesend war und sie an den Tagen maximal 1-2 Anrufe von insgesamt 5 Minuten Dauer entgegen nahmen und mir eine kurze Notiz fertigten.
Beides zusammen macht bei mir keine 10 % meiner Arbeitzeit aus, hält sich also in Grenzen.
Gerade wenn es nichts Anderes gibt, worüber man sich "beschweren" könnte, werten charakterlich schwache Menschen gerne irgendeine andere abweichende Eigenschaft negativ, mit o. g. möglichen Auswirkungen.