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Wann endlich Stufenmitnahme bei Höhergruppierung

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troubleshooting:

--- Zitat von: TVOEDAnwender am 06.09.2024 08:53 ---Dann verlässt man halt im Zweifel den AG, der sich weigert, eine außer-/übertarifliche Regelung zu finden und geht zu dem AG, der einem das gewünschte Entgelt bezahlt.

--- End quote ---

Genau das war nicht nur mein Weg. Zumal hier noch die Sondersituation herrscht, dass um die Ecke das Nachbarland nicht nur einen eigenen Tarifvertrag hat, sondern auch noch wesentlich freier damit umgeht.

Bringt uns aber auf die Eingangsfrage zurück, bzw. überspitzt wann wachen die (übrigen) AG im ÖD auf?

TVOEDAnwender:

--- Zitat von: troubleshooting am 06.09.2024 09:15 ---
--- Zitat von: TVOEDAnwender am 06.09.2024 08:53 ---Dann verlässt man halt im Zweifel den AG, der sich weigert, eine außer-/übertarifliche Regelung zu finden und geht zu dem AG, der einem das gewünschte Entgelt bezahlt.

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Genau das war nicht nur mein Weg. Zumal hier noch die Sondersituation herrscht, dass um die Ecke das Nachbarland nicht nur einen eigenen Tarifvertrag hat, sondern auch noch wesentlich freier damit umgeht.

Bringt uns aber auf die Eingangsfrage zurück, bzw. überspitzt wann wachen die (übrigen) AG im ÖD auf?

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Wenn Sie für das angebotene Gehalt halt keine Mitarbeiter mehr finden.

websgeisti:
Die einzige Option bei einer Höhergruppierung nicht schlechter dazustehen ist es eine Vorweggewährung der Stufe zu beantragen/vereinbaren (§ 16 Abs. 5 TV-L). Nur ob die Dienststelle das mitmacht, ist die andere Frage. Und die Bezügestellen müssen diese Vorweggewährung auch manuell pflegen (zumindest in Bayern)

troubleshooting:

--- Zitat von: TVOEDAnwender am 06.09.2024 09:20 ---
Wenn Sie für das angebotene Gehalt halt keine Mitarbeiter mehr finden.

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Ist längst der Fall, zumindest hier im Land. Die Reaktion ist ganz einfach: Schulterzucken, was von Fachkräftemangel brubbeln und das wars. Aber offensichtlich hat man sich arrangiert, denn es werden nicht etwa Lösungen gesucht, wie man wieder zu MA kommt, sondern wie mit immer weniger Personal gearbeitet werden könnte. Witzig ist dabei, das solange letztere Lösungen nicht gefunden sind, halt nichts läuft. Die Folgen sind materiell sichtbar, aber stört in den zuständigen Ministerien offensichtlich niemand.

MoinMoin:

--- Zitat von: troubleshooting am 09.09.2024 08:09 ---
--- Zitat von: TVOEDAnwender am 06.09.2024 09:20 ---
Wenn Sie für das angebotene Gehalt halt keine Mitarbeiter mehr finden.

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Ist längst der Fall, zumindest hier im Land. Die Reaktion ist ganz einfach: Schulterzucken, was von Fachkräftemangel brubbeln und das wars. Aber offensichtlich hat man sich arrangiert, denn es werden nicht etwa Lösungen gesucht, wie man wieder zu MA kommt, sondern wie mit immer weniger Personal gearbeitet werden könnte. Witzig ist dabei, das solange letztere Lösungen nicht gefunden sind, halt nichts läuft. Die Folgen sind materiell sichtbar, aber stört in den zuständigen Ministerien offensichtlich niemand.

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nun, die Ministerien (so meine Erfahrung) und die die die Schultern zucken (ebenfalls meine Erfahrung) sind offen für Lösungen, wenn man dem Schulterzuckern, den mit seinem Zucken verbundenen Schaden persönlich nachweisen kann, am besten in dem man den Schaden ankündigt und er dann eintritt und man dann halt einen entsprechenden Bericht mit Vorschlägen schreibt.

Oftmals wissen MF oder die Hausspitzen nicht was gehen könnte, wenn man tariflich machen würde, was tariflich dafür vorgesehen ist.

Aber dazu müsste jemand halt die Eier in der Hose haben solche Berichte vorzubereiten und zu schreiben.

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