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[BW] Beamte des mittleren Dienstes überholen Aufstiegsbeamte des geh. Dienstes

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FGL:

--- Zitat von: DaEx am 27.09.2024 18:00 ---Über Beamtenpflichten kann man trefflich diskutieren, hat aber nicht wirklich was mit dem Thema zu tun, wenn derjenige mit Studium zum Großteil auch nicht weiter kommt wie jemand ohne Studium....
--- End quote ---
Die haben sogar sehr viel mit dem Thema zu tun, wenn man meint, aus Frust über fehlende Beförderungsaussichten eine ruhige Kugel zu schieben.


--- Zitat von: DaEx am 27.09.2024 18:00 ---Leistung, Befähigung und Eignung  ::)
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Haben jetzt genau was mit dem Thema zu tun?

DaEx:
Das Thema Ausruhen ist denke ich vom Tisch, wenn jemand um Aufzusteigen nochmal ein Studium auf sich nimmt anstatt sich in seiner bisherigen Laufbahngruppe auszuruhen ;-)
Und dennoch von Angehörigen der früheren Laufbahngruppe überholt wird.

Eignung Leistung und Befähigung haben damit sehr viel zu tun und das sollte sich auch bei etwas geistiger Anstrengung auch selbst erschließen...

Oder wolltest Du damit zum Ausdruck bringen, dass für Ämter des höheren Dienstes auch keine weiter Qualifizierung / Vorbildung erforderlich sein sollte?!

Casa:

--- Zitat von: DaEx am 28.09.2024 22:05 ---Das Thema Ausruhen ist denke ich vom Tisch, wenn jemand um Aufzusteigen nochmal ein Studium auf sich nimmt anstatt sich in seiner bisherigen Laufbahngruppe auszuruhen ;-)
Und dennoch von Angehörigen der früheren Laufbahngruppe überholt wird.

Eignung Leistung und Befähigung haben damit sehr viel zu tun und das sollte sich auch bei etwas geistiger Anstrengung auch selbst erschließen...

Oder wolltest Du damit zum Ausdruck bringen, dass für Ämter des höheren Dienstes auch keine weiter Qualifizierung / Vorbildung erforderlich sein sollte?!


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Du verkennst die Tatsachen aus dem Eingangsbeitrag. Wer 3 Jahre studiert, kann nicht wie die nichtstudierenden Kollegen in der Dienststelle, in den 3 Jahren in den Genuss von 1,5 bis 3 Beförderungen kommen.

Der Vergleich hier ist genauso schlau, wie folgendes Beispiel.

Person 1) Schule mit 16 beendet. 3 Jahre Berufsausbildung. Mit 19 verdient er 2k netto. Mit 27 verdient er 2,8k netto, weil er zu den "Guten" oder von mir aus wenigstens nicht zu den "Schlechten" in seinem Betrieb gehört.

Person 2) Schule mit 18 beendet. 3 Jahre Ausbildung. 3 Jahre Arbeit. 3 Jahre Studium. Mit 27 verdient er 2,5k netto.

Ja, 2) verdient als "Neuer" in seinem Beruf weniger, als der 1) mit langjähriger Berufserfahrung. Der 2) muss aber nicht "heulen," weil ihm mehr Möglichkeiten offenstehen, als dem 1).



Zu kritisieren, dass 1) einige Zeit mehr verdient, als 2), zeugt von einem stark verkürzten Betrachtungshorizont. Es zeugt auch von einem krassen Missverständnis von Möglichkeiten, die durch bestimmte Bildungsvoraussetzungen erschlossen werden.

Wenn es um den Verdienst geht, dazu auch: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/288922/umfrage/durchschnittliche-lebensverdienste-in-deutschland-nach-bildungsabschluss/


Abgesehen davon hat FGL - auch wenn ich ihm ungern recht gebe, da er in einem Beitrag "woanders" mal recht frech zu mir war - völlig recht.



--- Zitat ---Eignung Leistung und Befähigung haben damit sehr viel zu tun und das sollte sich auch bei etwas geistiger Anstrengung auch selbst erschließen...
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Die Tatsache deiner Wortwahl lässt einige Rückschlüsse auf deine niedrige Stellung in der "Nahrungskette" und deine unausgereifte Persönlichkeit zu. Wäre deine Stellung höher, müsstest du dich nicht durch vermeintlich eigene höhere Denkleistung hervorheben. Dazu kann ich nur eines sagen. Wenn du auf Andere "scheißt," sei dir gewiss, es gibt immer Jemanden, der über dir steht und auf dich "scheißt."


DaEx:
Ich denke ich verkenne nichts, aber wir wollen ja nicht die Wirtschaft mit dem Berufsbeamtentum vergleichen wie Du es tust...

Und wer sagt, dass ein Beamter während des Studiums nicht befördert werden kann  ???

Ja ich bin am untersten Ende der Nahrungskette. Ich war weder beleidigend oder wurde ich persönlich, ich ging davon aus, dass Du es Dir erschließen kannst, da Du nicht am untersten Ende bist so wie ich.
Und was man in Aussagen anderer interpretiert sagt viel mehr über einen selbst aus.

Sorry, das hat tatsachlich nichts mehr mit dem Thema zu tun. Ich bitte mein offtopic zu entschuldigen und den diensthabenden mod aufzuräumen.

FGL:

--- Zitat von: DaEx am 28.09.2024 22:05 ---Das Thema Ausruhen ist denke ich vom Tisch, wenn jemand um Aufzusteigen nochmal ein Studium auf sich nimmt anstatt sich in seiner bisherigen Laufbahngruppe auszuruhen ;-)
Und dennoch von Angehörigen der früheren Laufbahngruppe überholt wird.
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Mein Verweis auf die Grundpflichten war eine Antwort auf einen Beitrag, in dem die Frage aufgeworfen wurde, warum man sich noch anstrengen sollte, wenn man mit A 11 bereits ausbefördert ist.


--- Zitat von: DaEx am 28.09.2024 22:05 ---Eignung Leistung und Befähigung haben damit sehr viel zu tun und das sollte sich auch bei etwas geistiger Anstrengung auch selbst erschließen...

Oder wolltest Du damit zum Ausdruck bringen, dass für Ämter des höheren Dienstes auch keine weiter Qualifizierung / Vorbildung erforderlich sein sollte?!

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Ich will zum Ausdruck bringen, dass der Grundsatz vom gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern nicht verbietet, dass Beamte des gehobenen Dienstes von denen des mittleren Dienstes überholt werden können.


--- Zitat von: Casa am 28.09.2024 23:23 ---Abgesehen davon hat FGL - auch wenn ich ihm ungern recht gebe, da er in einem Beitrag "woanders" mal recht frech zu mir war - völlig recht.
--- End quote ---
Das klingt leider ganz nach mir... :'(

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