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Auswirkungen Beitragsbemessungsgrenze 2025
Warnstreik:
--- Zitat von: BAT am 01.10.2024 10:54 ---Wer froh ist, von 200 € noch 100 € über zu haben, hat doch eine etwas kuriose Einstellung.
--- End quote ---
Nö, wieso? Starke Schultern tragen mehr als schwache Schultern - und die 50% sind meist das, was mindestens übrig bleibt, bei vielen ist es mehr. Bin ich total fein mit, könnte auch weniger sein. Das oberste Dezentil der deutschen Haushalte hat (2015) im Schnitt 29% an direkten und indirekten Steuern gezahlt. Das unterste Dezentil liegt bei 21%, das fünfte (also die Mitte der Mitte) bei 18%. Dürfte international nicht ganz hinten stehen.
Ich weiß, dass du das anders siehst. Aktzeptiere ich und das ist auch ok :-)
BAT:
Du siehst halt nur die Prozente, die Abgaben. Jedoch nicht die Hinderung an der persönlichen Entwicklung, den Anreiz für Arbeitsaufnahme und Erhöhung von Arbeitszeiten.
Sieht man hier im Beispiel, sieht man auch am anderen Strang, wo ein Rentner wieder arbeiten wollte.
Und dann beschweren sich andere, dass nicht genug Arbeitnehmer da sind, um die Arbeit zu schaffen.
Davon ab: die Einnahmen des Staates haben exorbitante Einnahmen erreicht.
Römische Dekadenz.
Warnstreik:
Ist die "Spätrömische Dekadenz" nicht eher, wenn es Leute so gut geht, dass ihnen Teilzeit oder die Rente ohne Arbeit ausreicht weil ihnen die Steuerbelastung zu hoch ist?
Am Ende muss das jeder selbst wissen und seine Lebensplanung überdenken. Die Hinderung an der persönlichen Entwicklung machen nicht die Abgaben sondern jeder selbst Viele rechnen eben auch falsch oder beziehen nicht alle Punkte mit ein. Wer heute wegen der höheren Bemessungsgrenze eine Berufliche Chance ausschlägt, die ihn weiterbringen könnte, der hat diese Chance halt nicht. Der eine mault dann halt rum und es macht dann jemand anders, der freut sich.
BAT:
Ich bin raus...
Warnstreik:
--- Zitat von: BAT am 01.10.2024 12:01 ---Ich bin raus...
--- End quote ---
Ich auch - die Frage von Martin wurde ja beantwortet.
Ein Punkt war noch: Der Lohnsteuerjahresausgleich reguliert zwar nicht die Sozialverersicherungen, haben aber eventuell Auswirkungen auf den Ergebnisbetrag der steuerlichen Absetzbarkeit dieser. Da ihr niedrigerer Bruttoverdienst deinen Steuersatz bei Zusammenveranlagung drückt, kriegst du von der Steuer auch nicht soviel wieder als wenn du Single wärst.
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