BTW: es gibt wohl auch einen Hintergrund, dass die heutigen Beamtenanwärter zwischen allgemeiner Verwaltung und Verwaltungsbetriebswirtschaft wählen können. Sooooo unbedeutend kann es dann nicht sein 
Eben, es ist ohnehin schon Bestandteil der Lehrpläne für die Ausbildung/Studium des öffentlichen Dienstes. Die Haushaltsaufstellung und das Controlling sind Standardaufgaben und im Umfang des Fachkräftebedarfs nicht vergleichbar mit diversen Großmaßnahmen (Kitaausbau, Wärmeplanung, Ausbau ÖPNV, Digitalisierung).
Dafür braucht es aber erst einmal Geld, über das Übersicht gegeben sein muss und auch eingetrieben wird

. HAt daher beides seine berechtigte Bedeutung.
Und glaub mir - so Standard ist das absolut nicht bei der Unterfinanzierung durch den Bund, dann kommen Rückfragen durch die Kommunalaufsicht, Haushaltssicherungskonzepte müssen aufgestellt werden, Dann werden plötzlich mehr Leistungen ausgeschüttet oder es gibt weniger Mittel vom Land etc. Ständig muss umgeplant werden.
Die Leute, die im ÖD arbeiten und bis ca. 35 sind, haben leider diese dumme Kameralistik gelernt und von denen hat niemand Bock, sich mit Doppik zu beschäftigen, da bringen die Nachzügler wenig, wenn du keine Experten hast, die alles für den Haushalt vernünftig zusammenbringen, so meine Erfahrung.
Dass es so etwas in der PW gar nicht geben würde, sich der neuen Thematik so konsequent zu verweigern, muss hier nicht weiter thematisiert werden.
Deshalb bin ich nach wie vor der Meinung, dass das notwendig ist, aus der PW/BWL Studium wird hier definitiv mehr Wissen mitgebracht, was den Bereich Doppik angeht.
Generell bekommen wir diese Leute aber nicht: egal ob Ing, IT, Bwl, Medizin, Sozpäd, Naturwissenschaftler........
Aber es wird OFF Topic
ich bin gespannt was mit den Prozenten nun genau passieren soll