Sowie ich das sehe , profitierst du dreifach:
1) Deutschlandticket
2) Scheinbar auch noch Bezuschussungs des Arbeitgebers zum Ticket
3) Pendlerpauschale in der Steuererklärung
Die Bahnfahrt ist mindestens fünffach subventioniert:
1) Ausnahmeregelungen wegen Immisson und Geschwindigeikt in geschlossenen Ortschaften
2) Umsatzsteuer niedriger für Nahverkehr
3) Penderltickets
4) weiter runter mit dem Preis mit dem Deutschlandticket
5) steuerliche Absetzbarkeit
6) evtl. noch AG-Zuschuss
Und noch besser:
bei 206 Homeofficetagen bist du schon über der Werbungskostenpauschale - nämlich dann 1.235 Euro, obwohl der Staat schon das Ticket bezuschusst und der Arbeitgeber auch noch einmal (der hier im Übrigen ja auch der Staat ist)
Wie kommst du auf 206 Homeofficetagen? Rechnest du einfach 52 Wochen mal 4 und verrechnest dich ein bisschen? Ich habe 30 Tage Urlaub, ab und zu Feiertage, ab und zu bin ich auch krank, ab und zu nehme ich Gleittage. Wie gesagt, ich habe nur die Werbekostenpauschale, drüber liege ich nicht.
ca. 220 Arbeitstage = x 6 = 1320 Euro.
Wenn du natürlich an deinem wöchentlichen Arbeitstag im Büro nicht auf 6 Euro (also mindestens 17,14 km kommst), reicht es natürlich leider nicht. Aber ein paar kleinere Dinge kann man ja meistens noch angeben
Ich arbeite aber nicht 100 % im Homeoffice, sondern nur 80 %. Daher komme ich nicht auf 220 Tage Homeoffice. Und mehr als zu sagen, ich kann nur die Werbungskostenpauschale angeben, kann ich auch nicht. Auch wenn du nirgendwelche Berechnungen heranziehst. Ich war in den letzten Jahren auch durchaus mal 2 bis 3 Wochen krank im Jahr, nehme einige Gleittage, Urlaub, ab und zu haben wir einen Feiertag etc. Ich komme also niemals auf 220 Homeofficetage!
Deshalb schrieb ich ja auch den Passus mit den 17,14 km, der aber falsch ist, wie ich gerade merke, da es 20 km sein müsste, da es ja immer noch 0,30 Euro für die ersten 20 km gibt (20 km = 6 Euro); ich war irgendwie bei 0,35 Euro.... schön wäre es. Also müssten an deinem Arbeitstag schon 20 km gleichwertig erreicht werden.
16 Euro Kontoführungsgebühren, vielleicht nochmal ein kleines Fachbuch o.ä. können sonst helfen.
Die 0,30 Euro stehen mittlerweile seit 2004, das ist insbesondere auch dann heftig, wenn man bedenkt, dass der ÖPNV jetzt massenhaft bezuschusst wird. Seit 2004 sind die Preise für Versicherungen, Werkstätten und Kraftstoffe deutlich mehr als die "durchschnittliche Inflation über den normalen Warenkorb" gestiegen.