Mehrfach wurde hier im Forum auf die falsche Tarifpolitik von Verdi und VKA hingewiesen.
Mehrere gute Lösungsvorschläge wurden erbracht.
Änderungen quasi Null.
Ich denke dass beide Seiten nicht gewillt sind, Probleme und Änderungen anzugehen.
Vermutlich sind die jetzt bekannten Erhöhungen und dadurch Kürzungen der Nettoeinkommen, nur ein Bruchteil dessen was uns erwartet.
Geschuldet einer völlig gescheiterten Bundespolitik und eines überbordernden Sozialstaates.
Staat die Gemeinschaft zu stärken und die Bedingungen für alle zu festigen und zu erhöhen, wird krampfhaft jegliches exotische Einzelbedürfnis nach vorne gebracht und als Problem aller dargestellt.
Dies sowohl im sozialen Umfeld, wie auch beruflich mit etlichen Vorschriften, Richtlinien und völlig absurden Vorstellungen und Priorisierungen. Auch hier führt dieser krampfhafte Versuch sich um alles und jegliche Kleinigkeit zu kümmern und diese auch noch in der Priorität nach vorne zu bringen, zu einer Blockadehaltung und Stillstand in allen Bereichen.
Hierfür, kann Verdi nichts. Dies ist Komplettversagen der Politik. Keine Vision, kein Führen, keine Idee und auch keine Entscheidungen
Verdi kann allerdings was für die völlig weltfremde Tarifpolitik und die sozialistisch geprägten Forderungen, welche zu einer völlig absurden Tariftabelle geführt hat.
Es ist erschreckend, dass selbst in der heutigen Situation die Verdi Führungsetage nicht erkennt welch Bockmist dort gebaut wurde.
Nun frage ich bewusst die Verdi Führungsetage.
Wie ist es noch vertretbar, bei den sich abzeichnenden massiven Erhöhungen der Sozialabzüge, die Forderung aufrecht zu erhalten dass künftige Tarifergebnisse auf Beamte übertragen werden?
Um es klarzustellen. Die Frage hat nichts mit Neid, oder Missgungst zu tun.
Es geht ganz konkret um die Unzufriedenheit und Schlechterstellung der Kollegen (im gleichen Betrieb)
Erhalten die Angestellte auch automatisch Erhöhungen, wenn Gerichte für eine bessere Alimentation entscheiden?
Seltsam auch, dass gerade im Beamtenbereich gerade deswegen geklagt wird, weil keine spürbare Abstände in den unterschiedlichen Gruppen (mittlerer, höherer, gehobener Dienst) mehr vorhanden sind. Verdi aber durch ihre ideologische geprägten Tarifpolitik, genau diese Abstände im Tarifgehalt quasi minimiert hat.