Zum Bürgergeld abschließend: Wir reden hier von Kosten in Höhe von ~1% der deutschen Wirtschaftsleistung und dieses Geld wird zu 97% hier im Land wieder ausgegeben. Hier darfst Du jetzt mit Sachargumenten oder volkswirtschaftlichen Beleuchtungen weitermachen.
Nein. Explizit nein. Ich antworte nur auf Sachargumente, verlange diese und mir wird mit sowas geantwortet?
Zur weiteren Verkleinerung des Posten könntest du auch den prozentualen Anteil am Barvermögen in der EU anbringen. Nee, der Haushaltsanteil ist schon wichtig.
Sachargumente machen nur Sinn, wenn man daraus entstehende Effekte auf der Grundlage der realen IST-Situation ventiliert. Du hast ja sicher Zahlen zu den unsaktionierten Betrugsfällen im Bürgergeld oder nachgewiesener Verweigerung zur Hand. Ob man zur Absenkung der Sozialstandards bspw. eine Arbeitsleistung von bis zu 48h die Woche einforden sollte, wie Du es formuliert hast, ist ebenfalls auf Umsetzbarkeit zu prüfen: Das alleinerziehende Elternteil wird das nicht leisten können ohne entsprechende Betreuung. Sachlich müsstest Du nun entscheiden, ob die Kinder hier kostenverursachend betreut, oder direkt ins Heim gesteckt werden sollten. Ebenfalls musst Du dann die so entstehenden Kosten in Deine Sachargumentation einbringen.
Ich sage Dir, was passiert: Mit großem Bohei wird sich die Union an die "Zucht des faulen Packs" begeben, aber feststellen, dass da mit all den tollen Sachideen gar nicht so viel zu holen sein wird. Weil wir ja alle wissen, dass die Menschen im Bürgergeld zu 97% schmarotzende, bewusste Nichtsleister sind, früher alles besser war, und die Union das nicht packen wird, wird 2029 eben die AfD den Wahlsieg erreichen. Dann wird endlich aufgeräumt! Ich schreibe Dir dann eine Postkarte aus Costa Rica
