Rechner hier im Forum;
EG11 Stufe 3 vs. A11 Stufe 3
(...)
Meines Erachtens nach ist es so, dass wenn von einer Erhöhung bei dem einen mehr als 50 % übrig bleiben und bei dem anderen weniger als 50 %, dass das genau das aufzeigt, was behauptet wurde - eben, dass sich eine prozentuale Erhöhung bei Beamten positiver auf das Netto auswirkt:
zum Vergleich
115,12 zu 238,28 Euro = 48,31 % bleiben netto übrig
127,96 zu 192,04 Euro = 66,63 % bleiben netto übrig.
Ich denke, dass die meisten Leute hier mir zustimmen würden, dass es besser für ein Individuum ist, wenn von einem Euro 66,63 Cent übrig bleiben als 48,31 Cent.
Warum du das anders siehst, erschließt sich mir nicht.
weil das Quatsch ist. Deshalb. Es ist mir sch31ß egal, was ich brutto bekomme, für mich ist es nur relevant, was netto auf dem Konto landet.
ok, in EG11/A11 St. 3 stimmt dein Beispiel.
Im damaligen Beispiel war es der Vergleich von EG11 St.6 zu A11 St. 6 ((nach 15J Erfharungszeit BaWü).
Das macht beim Angestellten 3507,01 Netto zu 3662,87 aus, also +155,86 €. Mit 18,5% statt 17,05% GKV sind es 3482,21 zu 3638,49 Netto, also plus 156,28 €. Das sind relativ 4,44%/4,49% mehr.
Beamtet 3827,43 zu 3797,02 also 151,59 € netto mehr. Das sind relativ 3,96% mehr.
in A13 St. 6 sinds dann 4433,86 zu 4604,74, also nur noch 3,85% mehr.
Ein EG13 dann 3847,23 zu 4012,48, also 162,25 und somit 4,3% mehr, und das obwohl doch die Krankenkasse und von jedem Euro bleibt ja nur, und Beamte sind eh bevorteilt!!
Zu behaupten, höhere Abzüge führen bei jeder prozentualen Brutto-Erhöhung zu geringerem Netto, ist so nicht pauschal korrekt. Thats it. Im Einzelfall mag es in der einen oder anderen Konstellation besser ausgehen. Jedenfalls bleibt bei deinen beamteten Kollegen nicht "mehr" von der Lohnerhöhung hängen. Teilweise weder relativ, noch absolut. Und deshalb ist auch die Pressemitteilung des Steuerbunds absolut nicht aussagekräftig ohne konkrete Zahlen.