Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I  (Read 1119301 times)

Masterofdesaster

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2505 am: 12.12.2024 00:29 »
Frage an Chat GPT:
Verdi fordert in der aktuellen Tarifrunde für den öffentlichen Dienst 8% Lohnerhöhung  für 12 Monate tariflaufzeit. Welches Ergebnis kommt am Ende raus, wenn man die alten Tarifergebnisse als Vergleich ansetzt?

Antwort:

Wenn man die Ergebnisse vergangener Tarifrunden im öffentlichen Dienst heranzieht, lässt sich vermuten, dass die ursprüngliche Forderung von Verdi (8 % für 12 Monate) nicht 1:1 umgesetzt wird. Typischerweise pendeln sich die Ergebnisse irgendwo in der Mitte zwischen Forderung und Angebot ein. Hier ein Überblick, wie solche Tarifrunden in der Vergangenheit häufig verlaufen sind:

Typische Einigung unterhalb der Forderung:
Gewerkschaften fordern oft hohe zweistellige Prozentsätze, die Arbeitgeberseite bietet deutlich niedrigere Werte an. In der Vergangenheit endete dies häufig in Kompromissen, die im Bereich von 5–6 % auf mehrere Jahre verteilt lagen.
Verlängerung der Laufzeit:
Die Tariflaufzeit wird meist verlängert. Verdi fordert aktuell 12 Monate Laufzeit, die Arbeitgeber streben traditionell längere Perioden (z. B. 24 Monate) an. Eine Einigung könnte bei 18–24 Monaten liegen, was die jährliche Steigerung relativiert.
Kompromissniveau:
Bei 8 % Forderung und Arbeitgeberangeboten, die erfahrungsgemäß zu Beginn oft um 3–4 % liegen, wäre ein Ergebnis von etwa 5–6 % realistisch. Allerdings wird diese Erhöhung wahrscheinlich auf zwei Jahre verteilt – z. B. 3 % im ersten Jahr und 2–3 % im zweiten Jahr.
Inflationsdruck und Sonderzahlungen:
Angesichts der aktuellen hohen Inflation könnte es Sonderzahlungen (z. B. eine steuerfreie Einmalzahlung) geben, wie es zuletzt üblich war. Diese sollen die Kaufkraft erhalten, ohne die Tabellenwerte dauerhaft zu erhöhen. Ein typisches Muster wäre:
Einmalzahlung (z. B. 1.500–3.000 € steuerfrei),
Moderate tabellenwirksame Erhöhung.
Auswirkungen des Fachkräftemangels:
Der öffentliche Dienst steht zunehmend unter Druck, attraktiver zu werden, was den Spielraum für eine höhere Lohnsteigerung vergrößern könnte. Vor diesem Hintergrund könnte die Einigung etwas über den bisherigen Ergebnissen liegen.
Fazit: Realistisches Ergebnis
Gesamterhöhung: 5–6 % auf 18–24 Monate.
Aufteilung: 2–3 % pro Jahr, ergänzt durch Einmalzahlungen.
Laufzeit: Wahrscheinlich 24 Monate.
Das genaue Ergebnis hängt davon ab, wie hart die Verhandlungen geführt werden und wie stark der Inflationsdruck in die Entscheidung einfließt.

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Genau so wirds kommen!


MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2506 am: 12.12.2024 07:22 »
Zitat
Überall da wo die Beamten für dich den Dienstherren einen auf die Nase bekommen oder hunderte von Stunden unbezahlt vor sich herschieben.
Oder ihr Leben für dich riskieren.
Okay, ich hätte vielleicht dazu sagen sollen, dass sich die Aussagen wieder - wie bei den Beiträgen zuvor - auf die Beamten beziehen, die auf Stellen sitzen, auf denen auch Angestellte sitzen.
Da sind wir uns ja einige, dass das abgeschafft gehört.
Zitat
Es geht mir also natürlich nicht um Polizisten und Soldaten, da ist mir das schon bewusst. Als Angestellter werden die Stunden im Übrigen auch nicht bezahlt und wenn es ganz dumm läuft, verfallen sie auch irgendwann.
Nein, das ist falsch.
Beim AN fallen nur auf Anweisung Überstunden statt und diese können nicht verfallen und werden mit Aufschlag bezahlt. Dem Beamten kann man diese aufdrücken und er hat (theoretisch) da weniger zu melden, da Arbeitszeitgesetze für den Beamten nicht gelten.
Wenn ein Angestellte aus Freude mehr leistet als verlangt, dann schon.

Zitat
Und wieso sollte der Beamte für mich einen auf die Nase bekommen? Mein Vorgesetzter sagt mir auch, wenn ihm was an meienr Arbeit nicht passt und macht nicht dafür einen Beamten aus der Abteilung dafür verantwortlich.
Physisch kriegt der Beamte einen auf die Nase von Berufs wegen, als Soldat als Vollzugsbeamter als ansonsten natürlich siehe oben.
Zitat
Zitat
tja, diese Minderheit kenne ich auch.
nennt sich mangelhafte Personalbewirtschaftung bei dem Dienstherren.

Eine Minderheit, die Wochenende und Urlaub macht? Also im kommunalen Bereich (hier ist ja VKA Forum) haben die Beamten alle ihren Urlaub und ihren Feierabend und ihr Wochenende. Dann verzerren Kommunen hier das Bild vom Beamten offenbar massiv.

Zitat
Tja, da wurden die Regeln in der Tat immer mehr aufgeweicht und der Beamte hat fast so viele Rechte wie der Angestellte,
nennt sich mangelhafte Personalbewirtschaftung bei dem Dienstherren.

Aber ich kenne mehr Beamte, die wirklich mit Leib und Seele und Treue ihren Job nachgehen, als Angestellte, die es tun, die Verkaufen nur ihre Arbeitsleistung gegen Geld und in zweiter Linie sind sie mit Begeisterung dabei.

Allerdings sehe ich auch, dass diese Form von Beamtenethos (Leib/Seele/Pflicht) mit abnehmendem Alter abnimmt und jede Menge Beamte nicht mehr den Unterschied kennen.

Was hat das mit mangelhafter Personalbewirtschaftung zu tun? Meinst du, dass Angestellte nicht bei einer Bestenauslese ausgewählt werden könnten und deshalb gar nicht Stellvertreter sein dürften? Also bei uns im kommunalen Bereich werden alle Leitungs und Stv. Leitung - Stellen immer für A und E ausgeschrieben. Und dann gibt es in einigen Ämtern nunmal die Situation, dass der Stv. Leiter die Urlaubsvertretung übernimmt; es gab auch schon Fälle, in denen der Leiter länger krank war, also eine lange Vertretung stattfand....
das ist dann schon schwierig, wenn es sich um eine "besondere Elite" handeln soll.

Dass mit dem Ethos wird sicherlich unterschiedlich gelebt, bei uns kann ich diesen Ethos nur bei sehr wenigen feststellen.
Das hat insofern was mit mangelhafter Personalwirtschaft zu tun, weil der Beamte jederzeit (24/7) und überall (wo es den Dienstherren beliebt) eingesetzt werden kann. Insbesondere im Krisenfall! Und der Beamte da (theoretisch) wenig Rechte hat.

Das ist der Grund, warum es sie gibt: Der Staat kann sich darauf verlassen, dass diese von ihm geplantes Arbeitsmaterial an Menschen ohne zu Murren an die Front geschickt werden kann.
Wo auch immer diese "Front" verläuft, ob am Schreibtisch oder im Gelände.
und das sie ihm die Bedingungslose Treue liefern (24/7)

Da dies aber arg aufgeweicht wurde und Beamte sich wie Angestellte fühlen und behandelt werden (bis auf Bund,Polizei u.ä.) prägt sich das Bild vom Rosinenpicker als Menschenbild.

Was geht da für ein Aufschrei hoch, wenn da mal der Dienstherr jemanden "zwangs" abordnet weil irgendwo die Hütte brennt und dort ausgeholfen werden muss.
Anstelle zu sagen freiwillige vor, ansonsten du du und du abmarsch.
Wird ein wer "freiwillig" geht kriegt einen Tag Sonderurlaub pro Woche.....

eine Verrohung des Beamtengedanken in meinen Augen.
und führt dazu, dass wir mutmaßlich in 30 Jahren 50% der Beamten abgeschafft haben, weil solche Beamten braucht man nicht, dass gehrt auch mit TB und da diese für die nachfolgenden Generationen günstiger erscheinen und flexibler sind

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2507 am: 12.12.2024 07:27 »
Ich habe folgende Forderung: Alle Feiertage/Heiligabend/Silvester, die auf ein Wochenende fallen, werden durch zusätzlichen frei verplanbaren Urlaub ausgeglichen. In Niedersachsen, wo wir derzeit 0-5 derartige Feiertage pro Jahr haben, um die der Arbeitnehmer betrogen wird, wären es im 28-Jahreszyklus durchschnittlich 2,3 Tage/Jahr.
ist usus in vielen Länder, aber das würde doch die gebeutelte Wirtschaftskraft runterziehen  ::)

MonteCristo

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2508 am: 12.12.2024 07:59 »
Frage an Chat GPT:
Verdi fordert in der aktuellen Tarifrunde für den öffentlichen Dienst 8% Lohnerhöhung  für 12 Monate tariflaufzeit. Welches Ergebnis kommt am Ende raus, wenn man die alten Tarifergebnisse als Vergleich ansetzt?

Antwort:

Wenn man die Ergebnisse vergangener Tarifrunden im öffentlichen Dienst heranzieht, lässt sich vermuten, dass die ursprüngliche Forderung von Verdi (8 % für 12 Monate) nicht 1:1 umgesetzt wird. Typischerweise pendeln sich die Ergebnisse irgendwo in der Mitte zwischen Forderung und Angebot ein. Hier ein Überblick, wie solche Tarifrunden in der Vergangenheit häufig verlaufen sind:

Typische Einigung unterhalb der Forderung:
Gewerkschaften fordern oft hohe zweistellige Prozentsätze, die Arbeitgeberseite bietet deutlich niedrigere Werte an. In der Vergangenheit endete dies häufig in Kompromissen, die im Bereich von 5–6 % auf mehrere Jahre verteilt lagen.
Verlängerung der Laufzeit:
Die Tariflaufzeit wird meist verlängert. Verdi fordert aktuell 12 Monate Laufzeit, die Arbeitgeber streben traditionell längere Perioden (z. B. 24 Monate) an. Eine Einigung könnte bei 18–24 Monaten liegen, was die jährliche Steigerung relativiert.
Kompromissniveau:
Bei 8 % Forderung und Arbeitgeberangeboten, die erfahrungsgemäß zu Beginn oft um 3–4 % liegen, wäre ein Ergebnis von etwa 5–6 % realistisch. Allerdings wird diese Erhöhung wahrscheinlich auf zwei Jahre verteilt – z. B. 3 % im ersten Jahr und 2–3 % im zweiten Jahr.
Inflationsdruck und Sonderzahlungen:
Angesichts der aktuellen hohen Inflation könnte es Sonderzahlungen (z. B. eine steuerfreie Einmalzahlung) geben, wie es zuletzt üblich war. Diese sollen die Kaufkraft erhalten, ohne die Tabellenwerte dauerhaft zu erhöhen. Ein typisches Muster wäre:
Einmalzahlung (z. B. 1.500–3.000 € steuerfrei),
Moderate tabellenwirksame Erhöhung.
Auswirkungen des Fachkräftemangels:
Der öffentliche Dienst steht zunehmend unter Druck, attraktiver zu werden, was den Spielraum für eine höhere Lohnsteigerung vergrößern könnte. Vor diesem Hintergrund könnte die Einigung etwas über den bisherigen Ergebnissen liegen.
Fazit: Realistisches Ergebnis
Gesamterhöhung: 5–6 % auf 18–24 Monate.
Aufteilung: 2–3 % pro Jahr, ergänzt durch Einmalzahlungen.
Laufzeit: Wahrscheinlich 24 Monate.
Das genaue Ergebnis hängt davon ab, wie hart die Verhandlungen geführt werden und wie stark der Inflationsdruck in die Entscheidung einfließt.

Noch Fragen???
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Es werden definitiv 24+ Monate
Definitiv irgend einen Sockel damit sich Verantwortung nicht zu sehr lohnt
Erhöhung eher am Ende der Laufzeit
Bei der Sonderzahlung bin ich mir nicht so sicher. Die offizielle Inflation ist nicht allzu hoch

MonteCristo

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« Antwort #2509 am: 12.12.2024 08:10 »
Ich habe folgende Forderung: Alle Feiertage/Heiligabend/Silvester, die auf ein Wochenende fallen, werden durch zusätzlichen frei verplanbaren Urlaub ausgeglichen. In Niedersachsen, wo wir derzeit 0-5 derartige Feiertage pro Jahr haben, um die der Arbeitnehmer betrogen wird, wären es im 28-Jahreszyklus durchschnittlich 2,3 Tage/Jahr.
Als AN kann man die Forderung ja nur begrüßen.
Wenn ich aber sehe, dass erstens Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern bereits viele Urlaubs- und Feiertage hat und zweitens vor gar nicht allzu langer Zeit genau deswegen fast überall der Buß und Bettag angeschafft wurde, vermute ich mal, dass die Forderung auch nur eine Forderung bleiben wird.
Schade allemal, ja.

Britta2

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« Antwort #2510 am: 12.12.2024 08:50 »
Ich habe folgende Forderung: Alle Feiertage/Heiligabend/Silvester, die auf ein Wochenende fallen, werden durch zusätzlichen frei verplanbaren Urlaub ausgeglichen. In Niedersachsen, wo wir derzeit 0-5 derartige Feiertage pro Jahr haben, um die der Arbeitnehmer betrogen wird, wären es im 28-Jahreszyklus durchschnittlich 2,3 Tage/Jahr.

Bitte aber auch in allen Bundesländern gleiche Anzahl an Feiertagen und nichts mehr von wegen z.B. faules Sachsen verzichtet auf Geld weil im November Buß-und Bettag ...

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2511 am: 12.12.2024 09:02 »
Feiertage und Urlaub sind zwei grundverschiedene Sachen. Systematisch ist ein Nachziehen Unfug. Zumal der Sonntag auch ein Feiertag ist. Womit wir dann bei ca. 50 zusätzlichen Urlaubstagen landen... :P

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2512 am: 12.12.2024 09:43 »
Ich habe folgende Forderung: Alle Feiertage/Heiligabend/Silvester, die auf ein Wochenende fallen, werden durch zusätzlichen frei verplanbaren Urlaub ausgeglichen. In Niedersachsen, wo wir derzeit 0-5 derartige Feiertage pro Jahr haben, um die der Arbeitnehmer betrogen wird, wären es im 28-Jahreszyklus durchschnittlich 2,3 Tage/Jahr.

Bitte aber auch in allen Bundesländern gleiche Anzahl an Feiertagen und nichts mehr von wegen z.B. faules Sachsen verzichtet auf Geld weil im November Buß-und Bettag ...

Also im Rheinland gibt es neben den gesetzlichen Feiertagen natürlich noch den Karneval. Altweiber und Rosenmontag gibt es für die Gastronomie und Veranstaltungservices natürlich viel zu tun, der Rest trinkt allerdings ab dem Vormittag Bier und singt komische Lieder.

Wir haben da Dienstbefreiung, weil Brauchtum ;)

BAT

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« Antwort #2513 am: 12.12.2024 09:44 »
Gerade dann muss man doch hin, viele Kollegen sind schon ab 13 Uhr auf einem guten Pegel. ;D

NelsonMuntz

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« Antwort #2514 am: 12.12.2024 09:47 »
Gerade dann muss man doch hin, viele Kollegen sind schon ab 13 Uhr auf einem guten Pegel. ;D

Tatsächlich ist dort offiziell Party und es werden Reisebusse gechartert, um die Leute aus den fernen Liegenschaften anzukarren ;)

BAT

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« Antwort #2515 am: 12.12.2024 09:49 »
Wir feiern dienstlich in jeder Außenstelle seperat Altweiber.

Leider fällt unser Karnevalsumzug auf die Bundestagswahl :D - immer det gleiche mit den Jecken...

also den Jecken auf dem Umzug... ;)

NelsonMuntz

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« Antwort #2516 am: 12.12.2024 09:56 »
Wir feiern dienstlich in jeder Außenstelle seperat Altweiber.

Leider fällt unser Karnevalsumzug auf die Bundestagswahl :D - immer det gleiche mit den Jecken...

also den Jecken auf dem Umzug... ;)

Naja, noch hat Olaf die Vertrauensfrage nicht verloren - es gibt also Hoffnung ;)

UNameIT

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« Antwort #2517 am: 12.12.2024 10:06 »
Inflationsdruck und Sonderzahlungen:
Angesichts der aktuellen hohen Inflation könnte es Sonderzahlungen (z. B. eine steuerfreie Einmalzahlung) geben, wie es zuletzt üblich war. Diese sollen die Kaufkraft erhalten, ohne die Tabellenwerte dauerhaft zu erhöhen. Ein typisches Muster wäre:
Einmalzahlung (z. B. 1.500–3.000 € steuerfrei),

Gesamterhöhung: 5–6 % auf 18–24 Monate.
Aufteilung: 2–3 % pro Jahr, ergänzt durch Einmalzahlungen.

Genau so wirds kommen!

Und hier dachte ich die Leute sind sich bewusst, das sie ChatGPT und andere KIs immer Faktchecken müssen :D :D :D

Auszug FAQ CHATGPT:
Zitat
Kann ich darauf vertrauen, dass die KI mir die Wahrheit sagt?
ChatGPT  ist nicht mit dem Internet verbunden (GPT-3.5) und kann manchmal falsche Antworten liefern. Sein Wissen über Ereignisse und die Welt nach 2021 ist begrenzt und gelegentlich können auch schädliche Anweisungen oder voreingenommene Inhalte generiert werden.

Es wird empfohlen, die Genauigkeit der Antworten des Modells zu überprüfen. Sollten Sie feststellen, dass eine Antwort nicht korrekt ist, geben Sie bitte ein negatives Feedback, indem Sie den „Daumen runter“-Button nutzen.


Steuerfreie Einmalzahlungen gibt es nicht. Die waren eine einmalige Aktion der Regierung in Coronazeiten - Stichwort:Inflationsprämie.

Steuerfrei wären meine ich bis zu 50€ monatlich, nichts in der Größenordnung 1500-3000€ . Die Größenordnung von ChatGpt wäre voll steuer- und sozialversicherungspflichtig. Im Endeffekt würden da nur 750-1500€ bei TB ankommen.



BAT

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« Antwort #2518 am: 12.12.2024 11:26 »
Wenn wir die Formel von Allem irgendwie haben, kann die KI auch die Zukunft mitteilen. Fraglich ist, ob die Rechenkapazitäten reichen.  ;)

KlammeKassen

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« Antwort #2519 am: 12.12.2024 12:30 »
Ich habe folgende Forderung: Alle Feiertage/Heiligabend/Silvester, die auf ein Wochenende fallen, werden durch zusätzlichen frei verplanbaren Urlaub ausgeglichen. In Niedersachsen, wo wir derzeit 0-5 derartige Feiertage pro Jahr haben, um die der Arbeitnehmer betrogen wird, wären es im 28-Jahreszyklus durchschnittlich 2,3 Tage/Jahr.

Leider wird momentan eher diskutiert, Feiertage zu streichen  ::)....
Aber diese Idee wurde tatsächlich immer mal wieder genannt; wäre auch etwas.