Ich würde ohne zu zögern aus dem Solidaritätsprinzip aussteigen.
Ich halte es weiterhin für wichtig. Wobei es das ja flächendeckend schlicht nicht gibt, sei es wegen fehlenden Willens (GKV, Steuern) oder Möglichkeiten (Kapital).
Aber du bist ja genau im richtigen Alter. Da war ich auch mal sechs oder sieben Jahre gar nicht beim Arzt. Und man kommt gleichzeitig immer näher an die BBG.
und jetzt mit Anfang 50 wird es bei mir mehr, und ich komme an die Termine nicht ran. 
Ich fürchte, dass die BBG "fällt", bis ich da angekommen bin - oder zumindest auf die Stufe von RV und AV gelegt wird. Das wird ja schon immer öfter diskutiert.... Dabei ist das endlich mal ein Punkt, wo dann etwas mehr übrig bleibt. Ich war bis auf 200 Euro dran
, jetzt sind es über 500... da muss mal ein ordentlicher Abschluss her
Selbst die Leute die drüber sind, müssen ja jetzt viel mehr zahlen, weil die BBG gewachsen ist.
Vorher hatte man auf z.B. 90 % des Brutto KK zahlen müssen, jetzt aufeinmal auf 99 %.
Die Zahlen sind nur als Beispiel.
Durch den Anstieg der BBG hätten die Kassen schon viel höhere Einnahmen haben müssen.
Der Anstieg der BBG hat auch die Wirkung das die AG Kosten steigen, selbst für PKV.
Der AG muss ja bis zur BBG selbst bei PKV dem AN dazu geben.