Achso, vielleicht mal so gaaanz grundsätzlich als Frage in die Runde:
Warum haben eigentlich so viele AN damit ein Problem, wenn durch die Anpassung von SV-Beiträgen tatsächlich 17,28€ weniger auf dem Konto landen? Ich kann ja grundsätzlich das Gefühl verstehen, einem Einkommensverlust eher abgeneigt gegenüber zu stehen, aber: Niemand sollte sein Leben (insbesondere oberhalb der E9) derart auf Kante genäht haben, dass nun die Privat-Insolvenz droht, oder?
Wenn wir die Zeiten der "Vor-Corona-Zeit" betrachten, gab es reale(!) Einkommensgewinne - und zwar ohne das es eine Leistungssteigerung im öD gegeben hätte. Das wurde so völlig bar jeder Kritik hingenommen. Oder anders: Es wird sicher auch wieder solche, bessere Zeiten geben!
Naja, hoffen wir das Beste!
Weil alles auf einmal kommt, das ist aus meiner Sicht das größte Problem.
Dieser "Netto-Verlust" kommt "gleichzeitig" mit der Phase der hohen Inflation (die ist zwar erstmal vorbei, aber der Preisberg ist jetzt da, die Preise sinken ja nicht wieder). Das heißt, es muss erst einmal immer noch mit dem Reallohnverlust aufgrund gestiegener Preise umgegangen werden... und das ist noch nicht geschehen und schon kommt gleichzeitig der nächste "Netto-Klau".
Gleichzeitig sieht man aber immer mehr Transferempfänger, die noch nie etwas für dieses Land geleistet haben und sich auf den schönen Bezügen ausruhen (hier geht es mir ausdrücklich nicht um kranke Leute oder um Menschen, die jetzt kürzlich ihren Arbeitsplatz verloeren haben), sondern um unkontrollierte Migration und die paar (wie viele es auch immer sind, einige sagen 10.000, andere sagen es sind 1,8 Mio.) Menschen, die einfach nicht arbeiten gehen wollen, obwohl sie könnten.
Außerdem, das muss ich sagen, ist insbesondere die hohe Erhöhung bei den Krankenkassen sehr schmerzhaft, weil ich es so empfinde, dass die Leistungen von der GKV immer schlechter werden.... bzw. eigentlich nicht mal unbedingt das, was die Kasse zahlt, sondern, dass man einfach nicht mal einen Arzt herankommt, obwohl man Unsummen ins System einzahlt (keine Termine, keine Neupatienaufnahme, generell Fachärztemangel)