Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I  (Read 1091231 times)

Bastel

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4620 am: 28.01.2025 09:31 »
Derzeit können wir bei beidem nicht mit der Industrie mithalten - grade in den Bereichen, wo will Mitarbeiter gesucht werden. Daher benötigen wird beides. Jemand dessen Vollzeitwoche 35h sind wird sich niemals für die 39h bewerben - oder die Bewerbung zurückziehen, wenn er die Kombi aus Gehalt und Stunden hört.

Ein Durchschnittsbachelor (mit 18 Monaten Berufserfahrung in Bayern) in der IG Metall Branche flext trotz 35h Woche mal so ziemlich alles bis zur E14/3 weg. Bei einer Hochrechnung auf 39h/Woche, kommt man auf knapp 85k. Aber Verdi wird dem Fachkräftemangel schon mit einem Mindestbetrag trotzen :D

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4621 am: 28.01.2025 10:03 »
Weil sich der öD nicht an der Industrie misst, sondern an allen und da ist die 35h Woche eine Illusion und es wir im Bundesschnitt dann doch irgendwas zwischen 39 und 40 gearbeitet.

Zunächst liegt die durchschnittliche tarifliche Arbeitszeit bei 37,7 Stunden und natürlich hat man sich traditionell mit den Premium-Tarifverträgen verglichen. Oder halt mit denen, die nach Gesetzen bezahlt werden.
Korrekt und die wöchentliche Arbeitszeit der VZ ist 40,2 Stunden pro Woche.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/woechentliche-arbeitszeitl.html
Und ich kennen Menschen in der Industrie die haben 40h oder gar 44h Verträge, aber was solls ist alles nur Statistik und wollte nur darlegen, dass wir nicht oben und nicht untern mit unseren derzeitigen Verträgen sind.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4622 am: 28.01.2025 10:12 »
Fäser ist spätestens nach der Bundestagswahl eine "lame duck". Die Ministerin bleibt seit der Auflösung des Bundestages kommissarisch und geschäftsführend im Amt, bis ein neuer Minister von der neuen Regierung ernannt wird. Daher führt sie auch die Verhandlungen. 

Bisher war es allerdings gängige Praxis, keine Entscheidungen zu treffen, die eine nachfolgende Bundesregierung länger binden würden. Dies betrifft unter anderem folgenreiche finanzielle oder personelle Entscheidungen, aber auch die Verabschiedung von entsprechenden Gesetzen oder neuen Tarifverträgen.

Daher gehe ich davon aus, dass genau das, was ACDSee beschrieben hat, passieren wird und auch Streiks oder Arbeitskämpfe wären in der Phase, bis es eine neue Ministerin gibt, aus meiner Sicht wenig zielführend.

Das bedeutet aber auch, dass der Bund nur dann auf die Verhandlungen Einfluss nehmen kann, wenn die Einigung entweder in der 2. Runde erfolgt, oder die Verhandlungen auf einen Zeitpunkt nach der Vereidigung der neuen Regierung vertagt werden.

Wie wäre es denn mit einer freiwilligen Einmalzahlung und Vertagung der dritten Runde in den Juni?  ::) ;D ;)

Garfield

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4623 am: 28.01.2025 10:18 »
Jetzt haut mal eure Prognosen für die 2. Verhandlungsrunde raus

- Die AG-Seite legt kein Angebot vor
- Man führt gute Gespräche ist aber inhaltlich noch weit auseinander
- man vertragt sich auf die 3. Sitzung

Edit: Der Bund bittet um Terminverschiebung der 3. Sitzung aufgrund der Bundestagswahl und der bis zum 14.03. absehbar noch nicht geklärten Vertretung.

Fäser ist spätestens nach der Bundestagswahl eine "lame duck". Die Ministerin bleibt seit der Auflösung des Bundestages kommissarisch und geschäftsführend im Amt, bis ein neuer Minister von der neuen Regierung ernannt wird. Daher führt sie auch die Verhandlungen. 

Bisher war es allerdings gängige Praxis, keine Entscheidungen zu treffen, die eine nachfolgende Bundesregierung länger binden würden. Dies betrifft unter anderem folgenreiche finanzielle oder personelle Entscheidungen, aber auch die Verabschiedung von entsprechenden Gesetzen oder neuen Tarifverträgen.

Daher gehe ich davon aus, dass genau das, was ACDSee beschrieben hat, passieren wird und auch Streiks oder Arbeitskämpfe wären in der Phase, bis es eine neue Ministerin gibt, aus meiner Sicht wenig zielführend.

Hätte der Bund verschieben wollen, hätte er das schon getan. Dazu muss man die zweite Runde nicht abwarten.
Ich glaube nicht an eine Verschiebung und verstehe die Fixierung auf Frau Faeser hier auch nicht. Sie führt die Verhandlungen doch sowieso nicht persönlich und die Tatsache noch im Amt zu sein reicht vollkommen aus, lame duck hin oder her.
Zumal man nur von einer lame duck sprechen kann, wenn es keine Chance mehr gibt im Amt zu bleiben und eine Regierungsbeteiligung der SPD ist aktuell ist durchaus wahrscheinlich. Daher ist der lame duck Status, wie man ihn von der amerikanischen Präsidentschaft kennt hier auch nicht in diesem Ausmaß gegeben.

Rentenonkel

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4624 am: 28.01.2025 10:23 »
Ich denke, die Verhandlungen werden vorbehaltlich der Zustimmung der neuen Regierung geführt. Auch, so denke ich, hat Frau Fäser durchaus Hoffnungen, auch in der neuen Regierung als Ministerin im Amt bleiben zu dürfen. Ganz unnötig sind die Verhandlungen daher nicht. Je nach Ausgang der Bundestagswahl wird es mehr oder weniger zeitnah ein Schattenkabinett geben, mit dem sich Frau Faeser eng abstimmen kann. Auch jetzt schon gibt es ja schon Gespräche zwischen Olaf und Friedrich.

Des weiteren denke ich, dass die VKA aufgrund der klammen Kassen weniger zu Zugeständnissen bereit ist als der Bund, es sei denn, der Bund und die Länder kommen ihrer Verpflichtung nach, die Kommunen zukünftig wieder auskömmlich auszustatten, um die gestiegenen Personalkosten tragen zu können.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es irgendeine Einigung vor der Bundestagswahl geben wird. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung und Einschätzung.

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4625 am: 28.01.2025 10:33 »

Korrekt und die wöchentliche Arbeitszeit der VZ ist 40,2 Stunden pro Woche.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/woechentliche-arbeitszeitl.html
Und ich kennen Menschen in der Industrie die haben 40h oder gar 44h Verträge, aber was solls ist alles nur Statistik und wollte nur darlegen, dass wir nicht oben und nicht untern mit unseren derzeitigen Verträgen sind.

Na, ich selbst arbeite im öD auch nicht nur meine vertragliche Arbeitszeit. Da ist doch kein Vergleich möglich. Du sprichst ja vom öD, wenn Du auf den Pfad willst, Vorsicht. Die größte Abweichung von tariflichen Zeiten dürfte es im öD geben, wenn ich so an Bereitschaften und Einsatzzeiten von Polizei, Feuerwehr, etc. denke.
Und ja, die Beamten werden irgendwann folgen mit der wöchentlichen Arbeitszeit, wenn wir bei 35 oder 33 Wochenstunden sind.
Dann wird der öD irgendwann in Bezug auf reale Stunden in Höhe der freien Wirtschaft liegen.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4626 am: 28.01.2025 11:01 »

SamFisher

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4627 am: 28.01.2025 11:04 »
Nachdem ich heute das gelesen habe, braucht mir keiner kommen, der Staat hat KEIN Geld für Personal. Ich weiß das wird immer so gemacht, aber jetzt wo alle schreien das kein Geld da ist, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Das würde ich als VERDI mal als Gegenargument mit verwenden.

https://www.bild.de/politik/inland/befoerderungen-rot-gruen-bringt-beamte-in-luxus-posten-679772683617c67570e278ae

Im BMZ gab es in 2024 eine normale Beurteilungsrunde und nach dieser werden immer im November die ersten Beförderungen ausgesprochen. Es gibt dort auch einige RefL, die noch kein MR sind.

Und auch nur die absolute Zahl zu nehmen ohne die Größe eines Haus zu beachten, ist wie immer: Halt mal wieder der übliche Bild-Zeitungspopolismus.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4628 am: 28.01.2025 11:26 »
Jetzt haut mal eure Prognosen für die 2. Verhandlungsrunde raus

- Die AG-Seite legt kein Angebot vor
- Man führt gute Gespräche ist aber inhaltlich noch weit auseinander
- man vertragt sich auf die 3. Sitzung

Edit: Der Bund bittet um Terminverschiebung der 3. Sitzung aufgrund der Bundestagswahl und der bis zum 14.03. absehbar noch nicht geklärten Vertretung.

Fäser ist spätestens nach der Bundestagswahl eine "lame duck". Die Ministerin bleibt seit der Auflösung des Bundestages kommissarisch und geschäftsführend im Amt, bis ein neuer Minister von der neuen Regierung ernannt wird. Daher führt sie auch die Verhandlungen. 

Bisher war es allerdings gängige Praxis, keine Entscheidungen zu treffen, die eine nachfolgende Bundesregierung länger binden würden. Dies betrifft unter anderem folgenreiche finanzielle oder personelle Entscheidungen, aber auch die Verabschiedung von entsprechenden Gesetzen oder neuen Tarifverträgen.

Daher gehe ich davon aus, dass genau das, was ACDSee beschrieben hat, passieren wird und auch Streiks oder Arbeitskämpfe wären in der Phase, bis es eine neue Ministerin gibt, aus meiner Sicht wenig zielführend.

Hätte der Bund verschieben wollen, hätte er das schon getan. Dazu muss man die zweite Runde nicht abwarten.
Ich glaube nicht an eine Verschiebung und verstehe die Fixierung auf Frau Faeser hier auch nicht. Sie führt die Verhandlungen doch sowieso nicht persönlich und die Tatsache noch im Amt zu sein reicht vollkommen aus, lame duck hin oder her.
Zumal man nur von einer lame duck sprechen kann, wenn es keine Chance mehr gibt im Amt zu bleiben und eine Regierungsbeteiligung der SPD ist aktuell ist durchaus wahrscheinlich. Daher ist der lame duck Status, wie man ihn von der amerikanischen Präsidentschaft kennt hier auch nicht in diesem Ausmaß gegeben.

Grundsätzlich richtig, zwar sitzt Nancy vorne am Tisch und kann ihren Kaffee und ihre Lachshäppchen "vor der Kamera" medienwirksam essen, in den Hinterzimmern sitzen aber auf jeden Fall auch Vertreter vom Finanzministerium - die müssen ja berechnen, was geht und was nicht.
Zum Glück sind Tarifgehälter unwesentlich für den Haushalt (also in dem Sinne, dass sie zu zahlen sind, auch wenn das den Haushalt durcheinanderwirbelt und sie sind auch bei vorläufiger Haushaltsführung zu zahlen; weiterer "kleiner Bonuspunkt" ist, dass erhöhte Tarifgehälter alleine nicht dazu führen, dass ein Nachtragshaushalt aufgestellt werden muss (kommen noch weitere Aspekte dazu, natürlich schon; aber ALLEINE höhere Tarifgehälter führen nicht zu dieser Mehrarbeit))
« Last Edit: 28.01.2025 11:34 von KlammeKassen »

KlammeKassen

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« Antwort #4629 am: 28.01.2025 11:27 »
Ich denke, die Verhandlungen werden vorbehaltlich der Zustimmung der neuen Regierung geführt. Auch, so denke ich, hat Frau Fäser durchaus Hoffnungen, auch in der neuen Regierung als Ministerin im Amt bleiben zu dürfen. Ganz unnötig sind die Verhandlungen daher nicht. Je nach Ausgang der Bundestagswahl wird es mehr oder weniger zeitnah ein Schattenkabinett geben, mit dem sich Frau Faeser eng abstimmen kann. Auch jetzt schon gibt es ja schon Gespräche zwischen Olaf und Friedrich.

Des weiteren denke ich, dass die VKA aufgrund der klammen Kassen weniger zu Zugeständnissen bereit ist als der Bund, es sei denn, der Bund und die Länder kommen ihrer Verpflichtung nach, die Kommunen zukünftig wieder auskömmlich auszustatten, um die gestiegenen Personalkosten tragen zu können.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es irgendeine Einigung vor der Bundestagswahl geben wird. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung und Einschätzung.

Ihre Chancen sind Null - selbst wenn die SPD mit in die Regierung kommt, wird die CDU das Innenministerium niemals an wen anderes abgeben (alleine wegen der Migrationsthematik)

itknecht1920

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4630 am: 28.01.2025 11:28 »
Habt ihr die Vorstellungen von ver.di zum "Meine Zeit"-Konto schon gesehen?

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++file++6793aa54d1ea3e97b1dcb078/download/250124_Skizze%20meine%20Zeit%20Konto.pdf

ich weiss nicht ob die idee so geil ist. normalweiseweise ist es schlecht überstunden auszahlen zu lassen. die steuern fressen dein "gewinn"

frei nehmen war immer die bessere wahl.

KlammeKassen

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« Antwort #4631 am: 28.01.2025 11:30 »
Des weiteren denke ich, dass die VKA aufgrund der klammen Kassen weniger zu Zugeständnissen bereit ist als der Bund, es sei denn, der Bund und die Länder kommen ihrer Verpflichtung nach, die Kommunen zukünftig wieder auskömmlich auszustatten, um die gestiegenen Personalkosten tragen zu können.

Vielleicht sollte verdi mal jemand hierauf hinweisen:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2025/01/2025-01-24-kommunale-altschuldenproblematik.html

Wäre ein solides Gegenargument für die klammen Kassen der Kommunen.... Karin etwas den Wind aus den Segeln nehmen

monkey

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« Antwort #4632 am: 28.01.2025 11:32 »
Habt ihr die Vorstellungen von ver.di zum "Meine Zeit"-Konto schon gesehen?

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++file++6793aa54d1ea3e97b1dcb078/download/250124_Skizze%20meine%20Zeit%20Konto.pdf

ich weiss nicht ob die idee so geil ist. normalweiseweise ist es schlecht überstunden auszahlen zu lassen. die steuern fressen dein "gewinn"

frei nehmen war immer die bessere wahl.

Auszahlung ist ja auch nur eine von vier Optionen. Das Langzeitkonto sagt mir zu, das haben wir bei uns im Krankenhaus noch nicht. Da könnte ich schön meine 10 Tage Zusatzurlaub pro Jahr drin parken und dann in ein paar Jahren am Stück nehmen.

KlammeKassen

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« Antwort #4633 am: 28.01.2025 11:33 »
Nachdem ich heute das gelesen habe, braucht mir keiner kommen, der Staat hat KEIN Geld für Personal. Ich weiß das wird immer so gemacht, aber jetzt wo alle schreien das kein Geld da ist, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Das würde ich als VERDI mal als Gegenargument mit verwenden.

https://www.bild.de/politik/inland/befoerderungen-rot-gruen-bringt-beamte-in-luxus-posten-679772683617c67570e278ae

Im BMZ gab es in 2024 eine normale Beurteilungsrunde und nach dieser werden immer im November die ersten Beförderungen ausgesprochen. Es gibt dort auch einige RefL, die noch kein MR sind.

Und auch nur die absolute Zahl zu nehmen ohne die Größe eines Haus zu beachten, ist wie immer: Halt mal wieder der übliche Bild-Zeitungspopolismus.

Das hat wenig mit Bild-Populismus zu tun. Das ist immer am ende einer Amtszeit der Regierung so, das ist ein Fakt und liegt nicht an der Bild.... und das sollte durchaus kritisch hintergfragt werden, weshalb zufällig immer dann die Verantwortung oder die Vorbildung oder sonstwas größer geworden sein sollte (Dienstpostenbewertung ist ja etwas anders als Stellenbewertung bei TVöD)

KlammeKassen

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« Antwort #4634 am: 28.01.2025 11:36 »
Habt ihr die Vorstellungen von ver.di zum "Meine Zeit"-Konto schon gesehen?

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++file++6793aa54d1ea3e97b1dcb078/download/250124_Skizze%20meine%20Zeit%20Konto.pdf

ich weiss nicht ob die idee so geil ist. normalweiseweise ist es schlecht überstunden auszahlen zu lassen. die steuern fressen dein "gewinn"

frei nehmen war immer die bessere wahl.

Das kannst du ja weiterhin so tun  ;) - kann sich dann ja jeder selbst überlegen. Es gibt vielleicht im Leben mal Situationen, in denen man ggf. wirklich mal jeden zusätzlichen Cent gebrauchen könnte; aber das ist wie immer subjektiv.
So ein Wahlrecht wäre daher schon eine nette Option - die Frage ist, was der Preis dafür ist. Wenn es dafür 2 % weniger gibt, ist es natürlich nicht so geil