Autor Thema: PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025  (Read 104485 times)

BVerfGBeliever

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #150 am: 26.10.2024 14:03 »
Die Erhöhung klingt vielleicht erst mal etwas beängstigend und ich dachte, gut, dass ich bei der HUK versichert bin…

Ich hab jetzt aber mal nachgesehen und kann euch beruhigen: ich zahle für die reine PKV bei 70% Beihilfe ca. 190 EUR

Du weißt, dass die HUK (zumindest im alten Bisex-Tarif) immer erst ab März erhöht?

Somit siehst du erst im Januar, ob du einen "unschönen" Brief bekommst oder nicht..

SeppelMeier

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #151 am: 26.10.2024 14:10 »
Ja das weiß ich. Ich bin jetzt aber mal optimistisch und denke, dass die HUK die aktuelle notwendige Debeka-Anpassung bereits zum 01.03.2024 vollzogen hatte. Wir werden sehen…

bebolus

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #152 am: 26.10.2024 17:06 »
Die Erhöhung klingt vielleicht erst mal etwas beängstigend und ich dachte, gut, dass ich bei der HUK versichert bin…

Ich hab jetzt aber mal nachgesehen und kann euch beruhigen: ich zahle für die reine PKV bei 70% Beihilfe ca. 190 EUR

Du weißt, dass die HUK (zumindest im alten Bisex-Tarif) immer erst ab März erhöht?

Somit siehst du erst im Januar, ob du einen "unschönen" Brief bekommst oder nicht..

Dann werden alle HUK'ler hier ihre Erhöhungen posten.. Und das wird auch niemanden interessieren.

matthew1312

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #153 am: 26.10.2024 18:20 »
So, auch ich habe eben den Brief der Debeka geöffnet:

Tarif B50 (Beihilfesatz 50 %) von knapp 240 € auf ca. 305 € (ca. 27 Prozent Erhöhung für diesen Baustein)
gesetzl. Beitragszuschlag von ca. 24 € auf nun 30 €.
Die anderen Tarifbausteine bei mir (Wahlleistungen etc.) sind stabil geblieben.

Macht in Summe ca. 70 € und damit 21 Prozent mehr ab 01.01.25.
Debeka hier, auch 50 % Beihilfe (Bund).

Steigerung um 21 Prozent bei mir.

Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.

bebolus

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #154 am: 26.10.2024 18:35 »
So, auch ich habe eben den Brief der Debeka geöffnet:

Tarif B50 (Beihilfesatz 50 %) von knapp 240 € auf ca. 305 € (ca. 27 Prozent Erhöhung für diesen Baustein)
gesetzl. Beitragszuschlag von ca. 24 € auf nun 30 €.
Die anderen Tarifbausteine bei mir (Wahlleistungen etc.) sind stabil geblieben.

Macht in Summe ca. 70 € und damit 21 Prozent mehr ab 01.01.25.
Debeka hier, auch 50 % Beihilfe (Bund).

Steigerung um 21 Prozent bei mir.

Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.

Wirklich ein hartes Los, was Du da zu ertragen hast..

BalBund

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #155 am: 26.10.2024 21:35 »
Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.

Niemand zwingt Dich. Einfach sein lassen und am Jahresende mit der Steuer wiederholen.

Ansonsten: Popcorn bitte.

Umlauf

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #156 am: 26.10.2024 23:59 »
Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.

Oh ganz hartes Los.
Meine Frau packt den Zettel in einen Briefumschlag, legt ihn in den behördlichen Postausgang und schon geht das Ding quer durch das Land an die die Besoldungsstelle. Funktioniert sogar rückwirkend. Spruch sie hat sehr viel Zeit für diese sehr einfache Übung. Gut der Gang über die Poststelle im Amt erfordert 20 Schritte extra.


Zum Thema digitaler Abgleich: Wir sind in Deutschland. Also genießen wir das deutsche Vorgehen.
Schon erstaunlich, dass hier MP3 erfunden wurde.
Wäre der Algorithmus nicht über das Ausland geleakt worden, hätte sich Geschichte von MP3 sehr deutsch entwickelt und durchgesetzt

despaired

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #157 am: 27.10.2024 03:52 »

Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.

Musst ja nicht den Scanner nutzen, einfach ein gutes Foto davon machen und durchs Handy abschicken.

CK7985

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #158 am: 28.10.2024 11:30 »
Insbesondere Beamte sollten sich von der Illusion verabschieden, ausschließlich die Pension würde heute noch für ein gutes, auskömmliches Leben im Pensionsalter (so man es denn erlebt) ausreichen.

Das ist ein Märchen.

Beamte müssen genauso privat vorsorgen wie Angestellte im ö.D. und in der Wirtschaft auch.

Daher ist es mit Blick auf die Demografie in Deutschland vor allem in den kommenden 10-15 Jahren, das ineffiziente und teure Gesundheitssystem trotz Reformen und die schwache wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands heute wichtiger denn je, AUCH als Beamter privat vorzusorgen und einen (spürbaren) Teil des Einkommens und Vermögens insb. international und diversifiziert am Aktienmarkt zu investieren.

https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/bevoelkerung-altersstruktur.html

Leider erlebe und erlebte ich in verschiedenen Bundesländern und diversen Dienststellen genau das Gegenteil.
Der überwiegende Teil der Tarifbeschäftigen und gerade Beamten hat sich damit noch nie beschäftigt, spart nach wie vor konservativ und sieht den Aktienmarkt nach wie vor nur als riskant an. Einem schlagen völlig falsche, unsachliche Vorurteile und Argumente entgegen, wenn man das Thema anspricht.
Dabei hat nahezu keine Gruppe von Erwerbstätigen dafür bessere Voraussetzungen als Beamte.

Mit den linearen Einkommenssteigerungen erzielt seit über 20 Jahren kein Erwerbstätiger im ö.D. reale Lohn- und Kaufkraftgewinne. Und die Situation in Deutschland wird sich weiter spürbar verschärfen, wofür wir mit Blick auf die demografische Entwicklung (zu spät deutlich zu wenig Kinder) und fehlende Reformen insbesondere im Bereich Gesundheit und Rente selbst verantwortlich sind. Biologie und Demografie lassen sich eben nicht umgehen.

Der Aktienmarkt ist heute im Grunde nahezu die einzige Anlageform, um die Kaufkraft des eigenen Einkommens und Vermögens nicht nur zu erhalten sondern spürbar zu steigern.
Und über passives Einkommen in Form von Dividenden (die im Durchschnitt übrigens deutlich stärker und schneller steigen als jeder Tariflohn bei deutlich geringerer Besteuerung) lassen sich steigende Lebenshaltungskosten zumindest in Teilen gut auffangen bzw. kompensieren.

Darüber sollten viele Beschäftigte im ö.D. mal nachdenken statt pausenlos über etwas zu jammern und zu klagen, was sie ohnehin nicht ändern können bzw. wofür wir auch alle ein Stück weit mit verantwortlich sind.
Mir schmeckt die starke Anhebung des Beitrags auch überhaupt nicht aber ich bin auch Realist und gebe weiter möglichst viel Gas bei der privaten Altersvorsorge.

xap

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #159 am: 28.10.2024 12:45 »
Zum Thema zurück:

Hatte schon jemand Post von AXA / DBV? Bei mir kam ein Brief an, es war dann aber Gott sei Dank nur ein Angebot für Fitnessstudios.

Maximus

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« Antwort #160 am: 28.10.2024 13:00 »
Zum Thema zurück:

Hatte schon jemand Post von AXA / DBV? Bei mir kam ein Brief an, es war dann aber Gott sei Dank nur ein Angebot für Fitnessstudios.

Ich habe bisher noch nichts bekommen. In den letzten Jahren hat die AXA/DBV immer erst Anfang/Mitte November die Schreiben verschickt.

alice18

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« Antwort #161 am: 28.10.2024 14:01 »
Liebes Forum,

Debekas Brief hat mich nun auch erreicht (Frau, 39 Jahre, 50% Beihilfe). Früher habe ich 402 Euro bezahlt, jetzt muss ich 490 Euro bezahlen (also eine Erhöhung von fast 22%). Das ist echt viel, finde ich.

Welche Möglichkeiten habe ich jetzt? Wie sieht es bei anderen Krankenkassen aus?

Ist so eine Erhöhung überhaupt zulässig?
Im Schreiben der Debeka steht, dass "ein unabhängiger Treuhänder alles geprüft hat". :(

Ich freue mich auf einen Rat.

Hitchkock

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« Antwort #162 am: 28.10.2024 14:30 »
Moin,

Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).

Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.

PolareuD

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« Antwort #163 am: 28.10.2024 14:32 »
Liebes Forum,

Debekas Brief hat mich nun auch erreicht (Frau, 39 Jahre, 50% Beihilfe). Früher habe ich 402 Euro bezahlt, jetzt muss ich 490 Euro bezahlen (also eine Erhöhung von fast 22%). Das ist echt viel, finde ich.

Welche Möglichkeiten habe ich jetzt? Wie sieht es bei anderen Krankenkassen aus?

Ist so eine Erhöhung überhaupt zulässig?
Im Schreiben der Debeka steht, dass "ein unabhängiger Treuhänder alles geprüft hat". :(

Ich freue mich auf einen Rat.

Ob die Beitragsanpassung statthaft ist, kann man ggf. gerichtlich überprüfen lassen.

https://www.finanztip.de/pkv/pkv-beitragssteigerung/

xap

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« Antwort #164 am: 28.10.2024 14:36 »
Zum Thema zurück:

Hatte schon jemand Post von AXA / DBV? Bei mir kam ein Brief an, es war dann aber Gott sei Dank nur ein Angebot für Fitnessstudios.

Ich habe bisher noch nichts bekommen. In den letzten Jahren hat die AXA/DBV immer erst Anfang/Mitte November die Schreiben verschickt.

Danke für die Info - ich hab die wohl immer direkt auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dann heißt es wohl weiter bangen. Passend dazu kam die Woche der neuer Grundsteuerbescheid. Freude. Steuer auf Faktor 4 erhöht. Läuft - aber anderes Thema.