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Hinweis auf mögliche AGG-Hopperin rechtens? Datenschutz!?
Martin82:
Es werden viele Stellen nur ausgeschrieben, weil sie ausgeschrieben werden müssen und man hat bereits einen Liebling, dem man die Stelle geben will.
Das heißt, mir als nicht behindertem, männlichem Bewerber entsteht ein Vorteil, weil ich dann direkt eine Absage bekomme. Schwerbehinderte werden eingeladen, müssen ihre Zeit verschwenden und machen sich ggf. sogar Hoffnung. Abgesehen davon, dass solche Gespräche auch erniedrigend und unfair sein können und zwar gerade dann, wenn sie mit jemandem stattfinden, der geeignet ist aber den man nicht haben will.
clarion:
Das ist Quatsch und längst nicht für jede Behörde zutreffend.
MoinMoin:
--- Zitat von: Martin82 am 23.10.2024 14:53 ---Es werden viele Stellen nur ausgeschrieben, weil sie ausgeschrieben werden müssen und man hat bereits einen Liebling, dem man die Stelle geben will.
--- End quote ---
Dann sollte man die Stelle auch massgeschneidert ausschreiben, so dass jeder SB nach Papierlage ausgesondert werden kann. Und jeder erkennen kann, dass es eine Proforma Ausschreibung ist.
--- Zitat ---Das heißt, mir als nicht behindertem, männlichem Bewerber entsteht ein Vorteil, weil ich dann direkt eine Absage bekomme. Schwerbehinderte werden eingeladen, müssen ihre Zeit verschwenden und machen sich ggf. sogar Hoffnung. Abgesehen davon, dass solche Gespräche auch erniedrigend und unfair sein können und zwar gerade dann, wenn sie mit jemandem stattfinden, der geeignet ist aber den man nicht haben will.
--- End quote ---
Dann können sie sich zurecht Hoffnung machen, weil sie durchaus die Chance haben zu zeigen, dass sie die Bessere Wahl sind.
Wie ist das eigentlich dürfte man dem SB anrufen und ihm Mitteilen (am Telefon): Nach Papierlage laden wir sie nur ein weil wir müssen, da wir 5 Kandidaten haben die nach Papierlage ihnen Meilenweit voraus sind.
Aber wir freuen uns darauf, dass sie kommen und uns persönlich überzeugen, dass Papier geduldig und nicht alles ist.
Damit man die oben genannte Enttäuschungen vermeidet.
rasperle:
--- Zitat von: MoinMoin am 24.10.2024 07:42 ---
--- Zitat von: Martin82 am 23.10.2024 14:53 ---Es werden viele Stellen nur ausgeschrieben, weil sie ausgeschrieben werden müssen und man hat bereits einen Liebling, dem man die Stelle geben will.
--- End quote ---
Dann sollte man die Stelle auch massgeschneidert ausschreiben, so dass jeder SB nach Papierlage ausgesondert werden kann. Und jeder erkennen kann, dass es eine Proforma Ausschreibung ist.
--- Zitat ---Das heißt, mir als nicht behindertem, männlichem Bewerber entsteht ein Vorteil, weil ich dann direkt eine Absage bekomme. Schwerbehinderte werden eingeladen, müssen ihre Zeit verschwenden und machen sich ggf. sogar Hoffnung. Abgesehen davon, dass solche Gespräche auch erniedrigend und unfair sein können und zwar gerade dann, wenn sie mit jemandem stattfinden, der geeignet ist aber den man nicht haben will.
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Dann können sie sich zurecht Hoffnung machen, weil sie durchaus die Chance haben zu zeigen, dass sie die Bessere Wahl sind.
Wie ist das eigentlich dürfte man dem SB anrufen und ihm Mitteilen (am Telefon): Nach Papierlage laden wir sie nur ein weil wir müssen, da wir 5 Kandidaten haben die nach Papierlage ihnen Meilenweit voraus sind.
Aber wir freuen uns darauf, dass sie kommen und uns persönlich überzeugen, dass Papier geduldig und nicht alles ist.
Damit man die oben genannte Enttäuschungen vermeidet.
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Dann gibts ne Klage! Selbst, wenn es keinen Zeugen auf Seiten des SBs gibt, der das Telefonat bezeugen kann. Der SB notiert sich die Aussagen und dann sagt er einem Kumpel, dass der Zeuge sein soll ... Glückwunsch!
kraemerchen:
Leider gibt es genügend Schwerbehinderte, die bereits beim Betreten des Sitzungszimmers wissen, dass sie nur eingeladen worden sind, weil man sie einladen musste, was sich dann allerspätestens beim Verlassen des Gesprächszimmers bestätigt hat.
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