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Wäre ich in meiner Situation, besser gestellt als Beamter als Angestellte im öD?

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Organisator:

--- Zitat von: Tagelöhner am 15.11.2024 16:17 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 14.11.2024 20:53 ---Dann guck mal ins Beamtenforum  ;). Die empfinden das alle nicht so, obwohl die meisten weniger zahlen als wir (und die Vorzüge der besseren Behandlung genießen).
Da tauchen schockartige Zustände auf, wenn die 300 Euro geknackt werden.

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Die mögen es erfahrungsgemäß nie, wenn man ihre Privilegien (die für sie aber zu Selbstverständlichkeiten geworden sind) in der Öffentlichkeit ausbreitet. Könnte ja irgendwann mal jemand auf die Idee kommen, vielleicht doch den Rotstift anzusetzen oder doch von ihnen irgendwann mal wieder mehr dafür einzufordern, als von einem 0815 Tarifbeschäftigten, den sie aber beneiden, weil er ja "einfach so" direkt höhere Entgeltgruppen erreichen kann und in einigen Fällen 1-2h weniger pro Woche arbeiten muss.  ;D

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Wie jetzt - mal wie der auf die andere Seite schielen und nur die Privilegien sehen? Dann kann man doch ganz einfach die Seite wechseln ;)

MoinMoin:

--- Zitat von: BAT am 15.11.2024 13:36 ---Nein, löse dich von GKV vs. PKV. Die GKV bildet ja nicht die Kosten ab, sie richtet sich meist nach dem Einkommen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass von der o. g. Konstellation lediglich 800 € Kosten verursacht werden. Die Ausgaben pro Nase bei 488 Mrd. Gesundheitskosten in Deutschland geteilt durch 83 Mio. Mitbürger sind 6000 € pro Nase, als 24.000 € für diese Familie. Und Kinder sind ja ständig beim Arzt... (Rentner natürlich auch)

Sorry für oT

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Tja, so ein MS Patient bekommt schnelle mal Medikamente in Höhe von 25T€ (pro Quartal). Also 4 Familien und ich hätte mit kurz vor 60 immer noch nur Ausgaben in Schnitt von 1000€ pro Jahr (Und das sind 90% nur Früherkennungen und Prophylaxe), aber dazu sind eben Versicherungen da und das ist gut so.

Und bei mir wird die PKV auch teurer als die GKV wenn ich auf 50% gehe.
Also teure PKV ist halt Unsinn in der Pauschalität, kommt auf die Umstände an und nicht auf die PKV als solche was günstiger (aufs Leben) ist.

KlammeKassen:

--- Zitat von: Tagelöhner am 15.11.2024 16:17 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 14.11.2024 20:53 ---Dann guck mal ins Beamtenforum  ;). Die empfinden das alle nicht so, obwohl die meisten weniger zahlen als wir (und die Vorzüge der besseren Behandlung genießen).
Da tauchen schockartige Zustände auf, wenn die 300 Euro geknackt werden.

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Die mögen es erfahrungsgemäß nie, wenn man ihre Privilegien (die für sie aber zu Selbstverständlichkeiten geworden sind) in der Öffentlichkeit ausbreitet. Könnte ja irgendwann mal jemand (z.B. der böse Dienstherr, der alle nur übervorteilen will) auf die Idee kommen, vielleicht doch den Rotstift anzusetzen oder doch von ihnen irgendwann mal wieder mehr dafür einzufordern, als von einem 0815 Tarifbeschäftigten, den sie aber beneiden, weil er ja "einfach so" direkt höhere Entgeltgruppen erreichen kann und in einigen Fällen 1-2h weniger pro Woche arbeiten muss.  ;D

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Als Argument kommt immer, dass Kinder extra kosten.... dabei wird aber vergessen, dass es ja einen Familienzuschlag gibt für die Kinder, der höher ist als der Beitrag für diese. D. h., dass trotz eigenem Beitrag für die Kinder noch ein Plus bleibt (da Angestellte, die in der GKV sind, diesen Zuschlag ja nicht erhalten) - für Beamte, die in der GKV sind (geht in einigen Bundesländern jetzt ja auch auf 50/50 % Basis), bleibt der Familienzuschlag dann sogar vollkommen übrig für die eigene Verwendung.

Rotstift? Es soll ja 37 % mehr geben, vielleicht kann die Beihilfe dann direkt auf 100 % erhöht werden  ;)

BAT:

--- Zitat von: Johann am 15.11.2024 16:04 ---Aber dann kommt das ja schon ca. hin. Wenn man annimmt, dass 30% der Eltern und 20% der Kinder zu 25% PKV-Beitrag ausgehen, sind die tatsächlichen Kosten inkl. Beihilfe bei ca. 2.800€ im Monat. Aufs Jahr also 33.600€.

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Hä? Edeka rechnet 700 € aus für die ganze Familie pro Monat als Beitrag. Die Kosten dürften aber bei 2.800 € liegen...

Tagelöhner:

--- Zitat von: KlammeKassen am 15.11.2024 16:46 ---Als Argument kommt immer, dass Kinder extra kosten.... dabei wird aber vergessen, dass es ja einen Familienzuschlag gibt für die Kinder, der höher ist als der Beitrag für diese.

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Ja das Privatvergnügen Kinder in die Welt zu setzen kostet Geld, Geld das man als nicht Beamter zu 100% aus seinem Nettogehalt bestreiten muss. Von dem her ist auch die Alimentation der Kinder ein absolutes Privileg, hier ist nicht ohne Grund mal einige Zeit der Begriff "Karnickelprämie" geläufig gewesen um das pointiert zu überspitzen. Oder es wurde auch mal in den Raum gestellt, warum Beamtenkinder eigentlich mehr wert sein sollen. Das Kindergeld kommt ja noch oben drauf.



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