Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Vertrag läuft aus
FGL:
--- Zitat von: KaiBro am 04.02.2025 23:59 ---In vielen Kommunen ist es nicht unüblich, gewisse Stellen für 1-2 Jahre durch "Neulinge" zu besetzen und nach Ablauf des Vertrages zu ersetzen. So spart man Kosten ein.
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Wie spart man dabei denn Kosten ein? Man hat Kosten für Recruiting und Onboarding, Neue sind mangels Routine noch nicht so effizient, die Einarbeitung bindet Zeit bei Bestandspersonal. Klingt für mich insgesamt nicht nach einem Sparmodell.
Gewerbler:
--- Zitat von: FGL am 05.02.2025 15:36 ---Wie spart man dabei denn Kosten ein? Man hat Kosten für Recruiting und Onboarding, Neue sind mangels Routine noch nicht so effizient, die Einarbeitung bindet Zeit bei Bestandspersonal. Klingt für mich insgesamt nicht nach einem Sparmodell.
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Du kannst doch hier im öD nicht so wirtschaftlich denken, wo kommen wir denn da hin ;D
Vermutlich sieht man erstmal, dass keine Dauerstelle im Haushaltsplan hinterlegt werden muss und denkt sich, dass die Leute ja dann immer in Erfahrungsstufe 1 und 2 der jeweiligen EG sind und dass das billiger sein muss, als jemand, der irgendwann Stufe 6 erreicht ;)
KlammeKassen:
--- Zitat von: FGL am 05.02.2025 15:36 ---
--- Zitat von: KaiBro am 04.02.2025 23:59 ---In vielen Kommunen ist es nicht unüblich, gewisse Stellen für 1-2 Jahre durch "Neulinge" zu besetzen und nach Ablauf des Vertrages zu ersetzen. So spart man Kosten ein.
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Wie spart man dabei denn Kosten ein? Man hat Kosten für Recruiting und Onboarding, Neue sind mangels Routine noch nicht so effizient, die Einarbeitung bindet Zeit bei Bestandspersonal. Klingt für mich insgesamt nicht nach einem Sparmodell.
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Kosten für Recruiting und Onboarding werden bei solchen Prozessen gerne übersehen.
Garfield:
--- Zitat von: lunaya am 04.02.2025 17:41 ---Hallo zusammen, ich wünsche euch allen, dass wenigstens ihr gerecht behandelt werdet und alles immer zu eurem Besten ist. Falls nicht, lasst einfach alles mit euch machen.
Mit dem Anwalt ist alles geklärt, es wird jetzt ein Aufhebungsvertrag abgeschlossen.
Ich war auch mal AU, klar. Keine Frage. Aber andere waren länger AU.
Außerdem hat der AG die Stelle nicht ausgeschrieben, laut TZ- und Befristungsgesetz. Das ist alles nicht fair. Mein Kollege und ich haben beide sehr gute Arbeit abgeliefert und natürlich habe ich ein Problem damit, dass er weitermachen darf.
Der Unterschied zum Kollege ist natürlich, dass ich kein Jasager bin. Ich habe im Dezember meine Stellenbeschreibung angefordert, diese nicht bekommen. Sowas existiert bei uns nicht. Auf meine Frage hin, wieso ich in EG 6 bin mit allen TZ Kräften und die VZ alle in EG8, konnte man mir auch nicht beantworten.
Ich denke, dass dies auch der Grund war, dass eben bei gleich guter Arbeit meim
Kollege übernommen wurde, der sich für solche Dinge nicht interessiert.
Ich werde nicht mehr bei der Stadt arbeiten, also zurück in die freie Wirtschaft. Und für so einen AG brauche ich meinen Vertrag auch nicht mehr erfüllen. Ich bin mit meinem Aufhebungsvertrag glücklich. Die Leistungsstelle der Agentur für Arbeit ist involviert. Bevor mich hier wieder jemand angreift.
Euch noch ein schönes Leben
Herzliche Grüße, kein JA Sager :))
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Du hast also als befristete Kraft von Anfang an an deiner Eingruppierung herumgemeckert, Unterlagen eingefordert weil du dich ungerecht behandelt fühlst und bezeichnest deine direkten Kollegen als Ja-Sager und wirfst ihnen Mauschelei vor.
Also mir ist schleierhaft, welche Nuancen es sein könnten, die den AG dazu bewogen haben, den Vertrag nicht zu entfristen...
Ich verstehe nur nicht, wieso du einen Anwalt brauchtest um nach einem Aufhebungsvertrag zu fragen. Mir schwant, den hättest du auch so bekommen.
MaLa:
--- Zitat von: KlammeKassen am 06.02.2025 08:23 ---
--- Zitat von: FGL am 05.02.2025 15:36 ---
--- Zitat von: KaiBro am 04.02.2025 23:59 ---In vielen Kommunen ist es nicht unüblich, gewisse Stellen für 1-2 Jahre durch "Neulinge" zu besetzen und nach Ablauf des Vertrages zu ersetzen. So spart man Kosten ein.
--- End quote ---
Wie spart man dabei denn Kosten ein? Man hat Kosten für Recruiting und Onboarding, Neue sind mangels Routine noch nicht so effizient, die Einarbeitung bindet Zeit bei Bestandspersonal. Klingt für mich insgesamt nicht nach einem Sparmodell.
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Kosten für Recruiting und Onboarding werden bei solchen Prozessen gerne übersehen.
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Die gehören halt einfach nicht zu den Personalkosten, somit spart man ja bei den Personalkosten.
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