Kirche und Dorf und so.
Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.
Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.
Frag mich zwar, warum ein Verwaltungsfachangestellter im öffentlichen Dienst das eher treffen sollte als in eiinen Bürokaufmann in der Privatwirtschaft, aber nun ja gut

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Wäre natürlich schon bitter, wenn man an Osteoporose leider und man sich dann beim Überreichen des Antrags einen Finger bricht oder man bei Diabetes vielleicht mitten in einem Bürgergespräch sich spritzen müsste.
Definitive Ausschlussgründe.... wie du merkst, finde ich das ganze etwas überzogen.
Wenn es so liefe, dann würde niemand jemanden einstellen, der mal eine psychische Erkrankung hatte, weil es eine Gefahr der erneuten Auftretens gibt oder jemand, der mal einen Herzinfarkt hatte, weil das Herz dann ja nicht 100 % ist... und dann ist er vielleicht nicht ganz belastbar oder mal einen Hexenschuss hatte, das könnte ja immer zu Rückenschmerzen führen etc. etc.
Bei Beamten kann man das ja noch nachvollziehen, weil die lebenslang am Staat hängen (Dienstunfähigkeit, Pension etc.)