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Politische Meinung
MoinMoin:
--- Zitat von: KlammeKassen am 25.02.2025 08:59 ---Ich (habe CDU gewählt) möchte noch einmal betonen, dass es um diese Einwanderer überhaupt nicht geht. Natürlich brauchen wir Migration wegen unserer Alterspyramide und unserem Arbeitsmarkt. Gar keine Frage.
Es geht aber um die Vermeidung von unkontrollierter und illegaler Migration und dass diejenigen, die hier nicht sein dürfen, abgeschoben werden - weil sie keine Genehmigung haben, nicht arbeiten wollen, sich nicht integrieren wollen, Stratftaten begehen.
Um die Personen geht es, nicht allgemein um Migranten.
--- End quote ---
Ist irgendwie spannend, dass von unkontrollierter und illegaler Migration gesprochen wird, aber keine 20.000 Menschen derzeitig genau in diesem Status, dass sie nicht mehr in D sein dürften, haben.
Die anderen sind im Asylverfahren oder in der Duldung nach abgelehntem Asylverfahren, also weder unkontrolliert noch illegal.
Besonders erschreckend ist doch, dass Menschen die hier eine Ausbildung bekommen und gearbeitet haben und weiterhin nur auf Status Duldung stehen, dann plötzlich ihre Autos als Waffe einsetzen.
Wie will man solche Menschen aus den gewünschten Strom der gewollten Migranten heraus fischen?
Alle an der Grenze ablehnen ist sicherlich eine Möglichkeit. Das bedeutet dann aber auch, dass wir viele hier Arbeitenden nicht hätten.
Und wenn man den Brainscanner erfunden hat, der uns befähigt an der Außengrenze die Sozialschmarotzer von den ehrlichen Migranten (egal ob politisch oder wirtschaftlich Motiviert) zu separieren, um kontrolliert die berechtigten/gewollten rein zu lassen, dann wären wir weiter.
Ich habe keine Ahnung wie weit da die Forschung ist.
Vorher sollte man zu mindestens die Verfahren beschleunigen, Dublinverfahren anwenden oder auflösen, jemanden der ein Arbeitsplatz bekommt eine Aufenthaltsgenehmigung geben (auch ohne Sprachkurs) und konsequent denen die abgelehnt sind auch kein Geld mehr geben müssen.
MoinMoin:
--- Zitat von: Bastel am 25.02.2025 09:44 ---Da der Anteil an der Gesellschaft geringer ist, ist das natürlich ein Beleg dafür. Wenn wir noch nach Shithole Countrys ala Syrien und Afganistan aufschlüsseln, wirds bestimmt noch lustiger.
--- End quote ---
Ist dem so?
Ist der Anteil der Tätergruppen, (männlich, zwischen 20 und 30, ....) geringer?
Wenn alle Migranten Frauen wären, hätten wir sicherlich nicht solch ein Anstieg an dieser Taten. Da bin ich mir sicher.
Garfield:
--- Zitat von: MoinMoin am 25.02.2025 10:09 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 25.02.2025 08:59 ---Ich (habe CDU gewählt) möchte noch einmal betonen, dass es um diese Einwanderer überhaupt nicht geht. Natürlich brauchen wir Migration wegen unserer Alterspyramide und unserem Arbeitsmarkt. Gar keine Frage.
Es geht aber um die Vermeidung von unkontrollierter und illegaler Migration und dass diejenigen, die hier nicht sein dürfen, abgeschoben werden - weil sie keine Genehmigung haben, nicht arbeiten wollen, sich nicht integrieren wollen, Stratftaten begehen.
Um die Personen geht es, nicht allgemein um Migranten.
--- End quote ---
Ist irgendwie spannend, dass von unkontrollierter und illegaler Migration gesprochen wird, aber keine 20.000 Menschen derzeitig genau in diesem Status, dass sie nicht mehr in D sein dürften, haben.
Die anderen sind im Asylverfahren oder in der Duldung nach abgelehntem Asylverfahren, also weder unkontrolliert noch illegal.
Besonders erschreckend ist doch, dass Menschen die hier eine Ausbildung bekommen und gearbeitet haben und weiterhin nur auf Status Duldung stehen, dann plötzlich ihre Autos als Waffe einsetzen.
Wie will man solche Menschen aus den gewünschten Strom der gewollten Migranten heraus fischen?
Alle an der Grenze ablehnen ist sicherlich eine Möglichkeit. Das bedeutet dann aber auch, dass wir viele hier Arbeitenden nicht hätten.
Und wenn man den Brainscanner erfunden hat, der uns befähigt an der Außengrenze die Sozialschmarotzer von den ehrlichen Migranten (egal ob politisch oder wirtschaftlich Motiviert) zu separieren, um kontrolliert die berechtigten/gewollten rein zu lassen, dann wären wir weiter.
Ich habe keine Ahnung wie weit da die Forschung ist.
Vorher sollte man zu mindestens die Verfahren beschleunigen, Dublinverfahren anwenden oder auflösen, jemanden der ein Arbeitsplatz bekommt eine Aufenthaltsgenehmigung geben (auch ohne Sprachkurs) und konsequent denen die abgelehnt sind auch kein Geld mehr geben müssen.
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Es geht in der Politik eben öfter um Gefühle als um Fakten.
Was per se gar nicht schlimm oder ein Vorwurf sein muss, sondern von den Politikern als Auftrag verstanden werden muss.
Denn wer redet denn ständig von illegaler oder irregulärer Migration? Es sind die Politiker. Ich könnte hier durch die Bank Beispiele von allen Parteien - mit Ausnahme der Linken vielleicht - aufzählen.
Das Gefühl, das den Menschen verloren gegangen ist, ist das Vertrauen in den Rechtsstaat. Nach jedem Anschlag wartet die Geschichte eines schief gegangenen Asylverfahrens.
Und in der Praxis war es eben auch lange so. Der Bäckerlehrling, der brav zuhause angetroffen wurde, wurde abgeschoben. Der Kleinkriminelle, der untergetaucht ist, wurde geduldet weil dann irgendwann die Fristen abliefen.
Das ist die Aufgabe der Politik. Nicht Migration zu verbieten. Nicht alle abzuschieben. Sondern den Menschen das Gefühl geben, dass wenn jemand die Grenze dieses Landes übertritt, ordentliche Verfahren anlaufen und dieser Mensch entweder irgendwann eine Aufenthaltserlaubnis kriegt und sogar den Weg zu einer Einbürgerung beschreiten kann, wenn er das will. Oder er ausreisepflichtig wird, mit allen Konsequenzen, vor allem der, dass diese Ausreise dann erfolgt. Aber die Geschichten des kaputten Systems, das das alles nicht im Griff hat, die müssen enden. Denn das ist die Futterquelle der Populisten.
RehaMicha:
--- Zitat von: KlammeKassen am 25.02.2025 08:59 ---
Es geht aber um die Vermeidung von unkontrollierter und illegaler Migration und dass diejenigen, die hier nicht sein dürfen, abgeschoben werden - weil sie keine Genehmigung haben, nicht arbeiten wollen, sich nicht integrieren wollen, Stratftaten begehen.
Um die Personen geht es, nicht allgemein um Migranten.
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Und genau diese Migration wurde unter Frau Merkel gefördert. Sie hat entschieden die Grenzen zu öffnen und alle reinzulassen. Diese Menschen wurden dann noch mit Jubel am Bahnhof empfangen.
Das Thema "Abschiebungen" ist ebenfalls wesentlich älter als die aktuelle Ampel / Rot-Grüne-Regierung und in Deutschland immer noch Aufgabe / Zuständigkeit der Länder.
Dies sind alles Problemfelder, die maßgeblich von der CDU / CSU mitgestaltet wurden und von der aktuellen Regierung nicht gelöst werden konnten.
Ehrlich gesagt fehlt mir auch bei der Union eine konkretes Lösungsinteresse, dafür hätte man in den letzten 2 Jahrzehnten schon Zeit und Macht gehabt.
NelsonMuntz:
--- Zitat von: RehaMicha am 25.02.2025 10:17 ---Und genau diese Migration wurde unter Frau Merkel gefördert. Sie hat entschieden die Grenzen zu öffnen und alle reinzulassen. Diese Menschen wurden dann noch mit Jubel am Bahnhof empfangen.
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Welche Grenzen waren denn 2015 geschlossen und mit Grenzschützern bewacht?
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