Autor Thema: Politische Meinung  (Read 39098 times)

UNameIT

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Antw:Politische Meinung
« Antwort #495 am: 25.02.2025 15:15 »

Wenn alle Migranten Frauen wären, hätten wir sicherlich nicht solch ein Anstieg an dieser Taten. Da bin ich mir sicher.

Da bin ich bei dir. Weniger Morde, weniger Vergewaltigungen, weniger Raubdelikte, etc. Und die Ostler hätten Heiratsmaterial, haha.

Was andererseits belegt, dass das Asylsystem selbst bei offensten Grenzen Murks ist. Es sei denn, es sind in den Herkunfstländern nur Männer verfolgt.

Männer sind Murks, nicht das Asylsystem. Kriege, Gewalt und auch Vergewaltigugnen gehen nunmal meistens von Männern aus.

Volle Zustimmung !

Garfield

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Antw:Politische Meinung
« Antwort #496 am: 25.02.2025 15:18 »

Du möchtest die EU Außengrenzen verschieben? Teile Nordafrikas einnehmen?
Oder andersherum Südeuropa aus der EU werfen um eine Festlandgrenze zu haben?
Lass hören.

Siehst du eigentlich irgendwo noch einen Sinn in Grenzen, außer das die Kinder die Länder in der Grundschule noch besser ausmalen können`?

Den sehe ich. Aber ich bin zu sehr Realist um von geschlossenen EU Außengrenzen zu reden. Außer du erklärst mir was du mit deinem Satz meintest, dass man Grenzen definieren kann. Wie möchtest du das Mittelmeer schließen? Du weichst mit einer Gegenfrage aus.

Das ist genau der Grund warum ich die Migrationsdebatte für die verlogenste Debatte von allen halte. Weil es kaum realistisch umsetzbare Vorschläge gibt und das meiste was rausgebrüllt wird einfach nicht haltbar ist.
(Die AfD muss man hier ausnehmen, die steht ja dazu Menschen ertrinken zu lassen oder an der Grenze zu schießen).

Schmitti

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Antw:Politische Meinung
« Antwort #497 am: 25.02.2025 15:18 »
Mal ne Frage an alle, die gegen Kriegsflüchtlinge aus der Nicht-Ukraine sich hier einschießen. Was machen wir mit den +1,2M Ukrainer (davon 70% Frauen), wenn die Ukraine nicht mehr im Krieg ist? Ich glaube, da werden die Männer (diejenigen, welche überlebt haben) als Wirtschaftsflüchtlinge oder als Familiennachzug nach Deutschland kommen. Glaube nicht, dass der Patriotismus so gewaltig ist, dass die Menschen in die Ukraine zurückkehren um es wieder aufzubauen.
Ich kann jeden verstehen, der von dort und vor dem Kriegsgeschehen flüchtet. Ich kann niemanden verstehen, der von dort vor dem Kriegsgeschehen flüchtet, und dann ab und zu mal ne Woche oder zwei Urlaub dort macht (ja, kommt vor. Ukraine ist im Übrigen auch recht groß). Ich kann jeden verstehen, der das kritisch sieht. Ich kann einerseits jeden verstehen, der dort Fahnenflucht begeht und dann hier Asyl sucht. Ich verstehe anderseits die kritischen Stimmen, dass wir als Staat auch solche Leute aufnehmen, die Kosten tragen, gleichzeitig weiter sehr hohe finanzielle Militärhilfen dorthin schicken, die vielleicht irgendwann mangels Soldaten nicht ausreichen könnte, und die Diskussion wieweit personelle Unterstützung dieser Kriegspartei durch westliche Staaten irgendwann mal gehen soll wird auch möglicherweise noch kommen...
Bevor wir dort über Wiederaufbau reden (hören), werden wir noch über sehr viel anderes reden (müssen). Dem meisten davon geht die Politik zu sehr ausm Weg.

burnoutWerner

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Antw:Politische Meinung
« Antwort #498 am: 25.02.2025 15:25 »
Mal ne Frage an alle, die gegen Kriegsflüchtlinge aus der Nicht-Ukraine sich hier einschießen. Was machen wir mit den +1,2M Ukrainer (davon 70% Frauen), wenn die Ukraine nicht mehr im Krieg ist? Ich glaube, da werden die Männer (diejenigen, welche überlebt haben) als Wirtschaftsflüchtlinge oder als Familiennachzug nach Deutschland kommen. Glaube nicht, dass der Patriotismus so gewaltig ist, dass die Menschen in die Ukraine zurückkehren um es wieder aufzubauen.
Ich kann jeden verstehen, der von dort und vor dem Kriegsgeschehen flüchtet. Ich kann niemanden verstehen, der von dort vor dem Kriegsgeschehen flüchtet, und dann ab und zu mal ne Woche oder zwei Urlaub dort macht (ja, kommt vor. Ukraine ist im Übrigen auch recht groß). Ich kann jeden verstehen, der das kritisch sieht. Ich kann einerseits jeden verstehen, der dort Fahnenflucht begeht und dann hier Asyl sucht. Ich verstehe anderseits die kritischen Stimmen, dass wir als Staat auch solche Leute aufnehmen, die Kosten tragen, gleichzeitig weiter sehr hohe finanzielle Militärhilfen dorthin schicken, die vielleicht irgendwann mangels Soldaten nicht ausreichen könnte, und die Diskussion wieweit personelle Unterstützung dieser Kriegspartei durch westliche Staaten irgendwann mal gehen soll wird auch möglicherweise noch kommen...
Bevor wir dort über Wiederaufbau reden (hören), werden wir noch über sehr viel anderes reden (müssen). Dem meisten davon geht die Politik zu sehr ausm Weg.

Ich weiß noch als die syrische Regierung gefallen ist, einen Tag später! war die Debatte über die Rückführung von Syrern im Gespräch. Bei den Syrern, die über 70 Jahre unter den Assad-Clan gelitten haben und am Ende über 12 Jahre Bürgerkrieg mit ca. 700k Toten hatten (davon 300k tote Zivilisten, vgl. Ukraine: 12k) ist der Geduldsfaden der Kameraden hier deutlich kürzer.

Bei ca. 700k Bürgergeldbeziehenden UkrainerInnen, ist die Frage der Rückführung nach Kriegsende mindestens genausoschnell angebracht.
Zeit ist Geld. Deswegen bin ich im öD.
Arbeite sehr gerne von Zuhause aus.
Hobbykampfsportler, sieht man mir aber nicht an.

Schmitti

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« Antwort #499 am: 25.02.2025 15:25 »
Über EU-Außengrenzen diskutieren ist das eine, aber nach den Erfolgszahlen nach der Fussball-EM, als Deutschland mal eben für ein paar Wochen wenigstens rudimentäre Kontrollen an den eigenen Grenzen durchführte ist es eigentlich blanker Hohn, dass das in dem Ausmaß nicht dauerhaft fortgeführt werden soll. 1.200 vollstreckte Haftbefehle in 5 Wochen, und nach Abpfiff pfeifen wir einfach drauf.

https://dserver.bundestag.de/btd/20/125/2012576.pdf

BAT

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« Antwort #500 am: 25.02.2025 15:27 »

Den sehe ich. Aber ich bin zu sehr Realist um von geschlossenen EU Außengrenzen zu reden. Außer du erklärst mir was du mit deinem Satz meintest, dass man Grenzen definieren kann. Wie möchtest du das Mittelmeer schließen? Du weichst mit einer Gegenfrage aus.


Wenn du oder wir eine solche Sicherung aufgeben, werden die "Ertrinkenlasser" irgendwann an der Macht sein. Das ist doch das Problem.

Exterritoriales Gebiet nennt sich sowas.

Schmitti

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« Antwort #501 am: 25.02.2025 15:29 »
Ich weiß noch als die syrische Regierung gefallen ist, einen Tag später! war die Debatte über die Rückführung von Syrern im Gespräch. Bei den Syrern, die über 70 Jahre unter den Assad-Clan gelitten haben und am Ende über 12 Jahre Bürgerkrieg mit ca. 700k Toten hatten (davon 300k tote Zivilisten, vgl. Ukraine: 12k) ist der Geduldsfaden der Kameraden hier deutlich kürzer.
In direkter Nachbarschaft wohnen muslimische, eingebürgerte Syrer, die überlegten anfangs von selber zurück zu gehen und bleiben (erstmal) wegen eines Kindes, das die nicht aus der Schule nehmen wollen.
Christliche Syrer haben wir ein älteres Ehepaar hier, die habe ich seitdem nicht mehr lachen gesehen, und die erzählen Geschichten wie jetzt in Syrien mit ihren Bekannten und Verwandten umgegangen wird...
Alles nicht so einfach da unten.

Die genannten Syrer hier sprechen alle gut deutsch, leben in "normalen" Familienverhältnissen, stehen im Berufsleben... Mehr vergleichbares unter den Ukrainern oder generell anderen Herkunftsländern würde vielleicht auch so manche Diskussion vereinfachen, abkürzen...

Garfield

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« Antwort #502 am: 25.02.2025 15:39 »

Den sehe ich. Aber ich bin zu sehr Realist um von geschlossenen EU Außengrenzen zu reden. Außer du erklärst mir was du mit deinem Satz meintest, dass man Grenzen definieren kann. Wie möchtest du das Mittelmeer schließen? Du weichst mit einer Gegenfrage aus.


Wenn du oder wir eine solche Sicherung aufgeben, werden die "Ertrinkenlasser" irgendwann an der Macht sein. Das ist doch das Problem.

Exterritoriales Gebiet nennt sich sowas.

Du wirfst einen Begriff in den Raum der nicht erklärt, die die viele tausende Kilometer lange EU-Mittelmeer Außengrenze damit geschützt werden soll.

Und nein, ich glaub eben nicht, dass DAS das Problem ist. Ich glaube die Verlogenheit der Debatte ist das Problem. Solange man den Menschen vorgaukelt es gäbe da einen Schalter, der alle Probleme löst, für den die links-grünversifften aber nur zu feige sind, wird man keinen Schritt weiter kommen.
Und das Festhalten an nicht funktionierenden Systemen und Mechaniken ist das Problem. Dass man als deutscher Politiker überhaupt noch über das Dublin-System reden kann ohne jedes Mal ausgebuht oder ausgelacht zu werden ist das Problem.

Organisator

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« Antwort #503 am: 25.02.2025 16:05 »
Mal ne Frage an alle, die gegen Kriegsflüchtlinge aus der Nicht-Ukraine sich hier einschießen. Was machen wir mit den +1,2M Ukrainer (davon 70% Frauen), wenn die Ukraine nicht mehr im Krieg ist? Ich glaube, da werden die Männer (diejenigen, welche überlebt haben) als Wirtschaftsflüchtlinge oder als Familiennachzug nach Deutschland kommen. Glaube nicht, dass der Patriotismus so gewaltig ist, dass die Menschen in die Ukraine zurückkehren um es wieder aufzubauen.

Welchen Aufenthaltsstatus haben den die Ukrainer und wie lange ist der gültig?

Sie sind ja Kriegsflüchtlinge und über 70% der 1,2 Millionen UkrainerInnen beziehen und werden langfristig  Bürgergeld beziehen. Sie haben entgegen der anderen Kriegsflüchtlinge eine Luxus-Flucht hinter sich im gegensatz zu den Anderen. Die Anderen haben meist bei den gleichen Grenzen in den Wäldern ausharren müssen, während die UkrainerInnen mit dem Flixbus angereist sind.
Der größte Kostenfaktor beim Bürgergeld machen mit Abstand die UkrainerInnen aus.
Nun nochmal: was passiert, wenn die Amerikaner und die Russen über den Frieden in der Ukraine entscheiden?

Nun nochmal: Das hängt im wesentlichen vom Aufenthaltsstatus der Ukrainer ab. Wie lautet denn dieser?
Und ich glaube kaum, dass der Status von den Fluchtumständen abhängt.

BAT

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Antw:Politische Meinung
« Antwort #504 am: 25.02.2025 16:42 »

Und nein, ich glaub eben nicht, dass DAS das Problem ist. Ich glaube die Verlogenheit der Debatte ist das Problem. Solange man den Menschen vorgaukelt es gäbe da einen Schalter, der alle Probleme löst, für den die links-grünversifften aber nur zu feige sind, wird man keinen Schritt weiter kommen.
Und das Festhalten an nicht funktionierenden Systemen und Mechaniken ist das Problem. Dass man als deutscher Politiker überhaupt noch über das Dublin-System reden kann ohne jedes Mal ausgebuht oder ausgelacht zu werden ist das Problem.

Dann nenne doch mal deine Lösungsvorschläge...

Zudem wäre mir nicht bekannt, dass irgendjemand behauptet hätte, man könnte einen Schalter umlegen, sondern es gibt verschiedene Vorschläge, dem Problem Herr zu werden. Alles zu versuchen.



Garfield

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« Antwort #505 am: 25.02.2025 16:59 »

Und nein, ich glaub eben nicht, dass DAS das Problem ist. Ich glaube die Verlogenheit der Debatte ist das Problem. Solange man den Menschen vorgaukelt es gäbe da einen Schalter, der alle Probleme löst, für den die links-grünversifften aber nur zu feige sind, wird man keinen Schritt weiter kommen.
Und das Festhalten an nicht funktionierenden Systemen und Mechaniken ist das Problem. Dass man als deutscher Politiker überhaupt noch über das Dublin-System reden kann ohne jedes Mal ausgebuht oder ausgelacht zu werden ist das Problem.

Dann nenne doch mal deine Lösungsvorschläge...

Zudem wäre mir nicht bekannt, dass irgendjemand behauptet hätte, man könnte einen Schalter umlegen, sondern es gibt verschiedene Vorschläge, dem Problem Herr zu werden. Alles zu versuchen.

Ich glaube nicht, dass es sofortige Lösungsvorschläge gibt, übrigens kamen von dir ja auch keine, außer Andeutungen zum Schutz der Außengrenzen, die du nie konkretisiert hast.

Ich zitiere nochmal meinen Beitrag aus #437 in diesem Thread:
"Es geht in der Politik eben öfter um Gefühle als um Fakten.
Was per se gar nicht schlimm oder ein Vorwurf sein muss, sondern von den Politikern als Auftrag verstanden werden muss.

Denn wer redet denn ständig von illegaler oder irregulärer Migration? Es sind die Politiker. Ich könnte hier durch die Bank Beispiele von allen Parteien - mit Ausnahme der Linken vielleicht - aufzählen.

Das Gefühl, das den Menschen verloren gegangen ist, ist das Vertrauen in den Rechtsstaat. Nach jedem Anschlag wartet die Geschichte eines schief gegangenen Asylverfahrens.
Und in der Praxis war es eben auch lange so. Der Bäckerlehrling, der brav zuhause angetroffen wurde, wurde abgeschoben. Der Kleinkriminelle, der untergetaucht ist, wurde geduldet weil dann irgendwann die Fristen abliefen.

Das ist die Aufgabe der Politik. Nicht Migration zu verbieten. Nicht alle abzuschieben. Sondern den Menschen das Gefühl geben, dass wenn jemand die Grenze dieses Landes übertritt, ordentliche Verfahren anlaufen und dieser Mensch entweder irgendwann eine Aufenthaltserlaubnis kriegt und sogar den Weg zu einer Einbürgerung beschreiten kann, wenn er das will. Oder er ausreisepflichtig wird, mit allen Konsequenzen, vor allem der, dass diese Ausreise dann erfolgt. Aber die Geschichten des kaputten Systems, das das alles nicht im Griff hat, die müssen enden. Denn das ist die Futterquelle der Populisten."

Das ist Hauptbestandteil "meines Lösungsvorschlags". Wichtig ist, zu erkennen, dass die aktuellen Systeme nicht funktionieren. Und auch zu erkennen, dass man nicht alleine auf der Welt ist und manchmal von externen Faktoren abhängt. In Syrien herrschte nunmal ein Diktator, der Krieg gegen Teile des eigenen Volks führte. Und alle die behaupteten man hätte Assad akzeptieren sollen und Verhandlungen aufnehmen lagen nun nachweislich falsch. Was für eine Katastrophe wäre es gewesen, wenn Deutschland wirklich einen Alleingang gemacht und mit Assad verhandelt hätte. Nun wird man vermutlich zeitnah nach menschenrechtskonform nach Syrien abschieben können und das hat gar nichts mit eigenen Erfolgen zu tun, sondern ist ein externer Einfluss, den man nicht im Griff hat.

Und nur wenn diese Systeme funktionieren und alle, die sich nicht an die Regeln halten rausfliegen, wird auch der andere Weg des Systems endlich akzeptiert werden. Nämlich dass diejenigen die hier funktionieren und arbeiten auch bleiben dürfen und dann auch akzeptiert und respektiert werden und dann eine dauerhafte Perspektive bekommen.

BAT

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« Antwort #506 am: 25.02.2025 19:04 »
Garfield, sorry. So eine Verblendung der Fakten habe ich leider von Dir erwartet. Wann wachst auch Du auf, wenn die AFD bei 60 Prozent ist? Die Wahlergebnisse sind Fakt, auch viel zu hoch im Westen des Landes.

Was Merz versucht hat, war die letzte Hilfsaktion, dass die Mitte es verstanden hat. Mehr als 80 Prozent der Deutschen wollen härter Asylmaßnahmen. Wenn das nicht baldigst umgesetzt wird, ist die demokratische Mitte verloren.

Du bist wahrscheinlich Urdeutscher und sehr regeltreu. Wenn du mal länger im Ausland gelebt hast, weißt du wie andere Mentalitäten EU - Regeln sehen. Wir sind nunmal in der Welt, wie sie ist. Mit allen ihren Schrecken und Ungerechtigkeiten. Da kann man aber nicht dauerhaft als "Sonderling" überleben.

Die Außengrenze: exterritoriales Gebiet auf der ganzen Küstenlänge mit Asylverfahren in Drittstaaten. Umgang mit Asylbewerbern wie, es Dänemark macht. Nicht aus Antiphatie gegen Fremde, sondern als Fürsorge für diejenigen, die Aysl wirklich nötig haben. Denn die werden bei solch linken Kursen, als Erstes den Kürzeren ziehen. Und das wollen wir doch nicht.

KlammeKassen

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« Antwort #507 am: 25.02.2025 20:04 »
ich würde hier gerne mal auf die Statistik 2024 hinweisen:

Anzahl deutscher Vergewaltiger: 6.461 Personen
Anzahl Vergewaltiger mit Migrationshintergrund: 3834

Opfer: 680 männlich 11.617 weiblich

Deine "Ausländer" sind in keinem Fall krimineller als die deutschen.

Da der Anteil an der Gesellschaft geringer ist, ist das natürlich ein Beleg dafür. Wenn wir noch nach Shithole Countrys ala Syrien und Afganistan aufschlüsseln, wirds bestimmt noch lustiger.

Nein, das ist ein Beleg dafür, das es mir als Frau komplett egal ist woher ein Mann kommt, ich muss immer vorsichtig sein. Maßnahmen wie das FrauenNachtTaxi, Heimwegtelefon und co. gibt es schon lange vor der Migrationswelle.

Jetzt zu sagen durch die Migranten trauen sich die Frauen nachts nicht mehr auf die Straße ist halt einfach bullshit.

Es wird so geäußert, insbesondere in Großstädten. Bewerten kann ich das nicht, da ich nicht in tausende Köpfe reingucken kann

KlammeKassen

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Antw:Politische Meinung
« Antwort #508 am: 25.02.2025 20:08 »


Es geht aber um die Vermeidung von unkontrollierter und illegaler Migration und dass diejenigen, die hier nicht sein dürfen, abgeschoben werden - weil sie keine Genehmigung haben, nicht arbeiten wollen, sich nicht integrieren wollen, Stratftaten begehen.

Um die Personen geht es, nicht allgemein um Migranten.

Und genau diese Migration wurde unter Frau Merkel gefördert. Sie hat entschieden die Grenzen zu öffnen und alle reinzulassen. Diese Menschen wurden dann noch mit Jubel am Bahnhof empfangen.

Das Thema "Abschiebungen" ist ebenfalls wesentlich älter als die aktuelle Ampel / Rot-Grüne-Regierung und in Deutschland immer noch Aufgabe / Zuständigkeit der Länder.

Dies sind alles Problemfelder, die maßgeblich von der CDU / CSU mitgestaltet wurden und von der aktuellen Regierung nicht gelöst werden konnten.

Ehrlich gesagt fehlt mir auch bei der Union eine konkretes Lösungsinteresse, dafür hätte man in den letzten 2 Jahrzehnten schon Zeit und Macht gehabt.

Die CDU hat sich nun aber komplett neu aufgestellt und ein komplett neues Programm und nicht mehr nur verwalten à la Merkel.

2 Jahrzehnte ist auch etwas übertrieben, 2015 ging es so richtig los, das ist ein Jahrzehnt

KlammeKassen

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« Antwort #509 am: 25.02.2025 20:19 »
Die meisten Kameraden hier im Forum, welche sich über Migranten (abzgl. UkrainerInnen) echauffieren haben garkeine Ahnung wieso die Migranten in den Westen flüchten. Wahrscheinlich wegen dem guten deutschen Wetter oder dem Bürgergeld/Harz4, oder einfach weil sie gerne Anschläge verüben. Andere Interessen haben Migranten nicht.
Die Moral der Kameraden sinkt immer parallel mit der Inflation.

Es geht einfach darum, dass alles seine Grenzen hat. Wir können nicht jedes Jahr 2 Mio. Leute aufnehmen. Zurzeit schon gar nicht, da wir selbst massive wirtschaftliche Probleme haben, keine Wohnungen haben, die Kommunen wegen der ganzen unnötogen Bürokratie schon am Limit sind.

Bei großen Mengen an Migration braucht es Integration - dafür braucht es Humankapital, ehrenamtliche Arbeit und auch finanzielle Mitte - und auch Wohnungen....