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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
karstenbrit:
--- Zitat von: xirot am 21.03.2025 08:51 ---
--- Zitat von: Organisator am 21.03.2025 08:49 ---
--- Zitat von: karstenbrit am 20.03.2025 19:27 ---Rechnet man VBL und gesetzliche Rente zusammen, kommt man in etwa auf das Niveau von A7, a
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Genau das ist meine Rede: in dem konkreten Fall kommen die Altersbezüge von Beamten und Angestellten in etwa auf gleiche hinaus.
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Bis du in Rente bist kannst du dir von den VBL Euros nichts mehr kaufen (PS. ja überspitzt. Aber VBL steigt halt nicht sondern sinkt nur relativ zur Kaufkraft). Dazu kommt noch, dass weniger Punkte gesammelt werden wenn man schon älter ist. Also steht man doppelt doof da. Die vielen Punkte aus den Jungen Jahren sind nichts mehr Wert und in den älteren Jahren kommt kauf was dazu.
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Ja, das hatte ich dann später korrigiert. Die VBL kann man getrost in den Skat drücken. Völlig logisch, da die abgeführten Beiträge lächerlich im Vergleich zu denen der gesetzlichen RV sind, aber um die Lücke zur Pension zu füllen, müsste die VBL fast gleichhoch wie die gesetzliche Rente sein.
--- Zitat von: Organisator am 21.03.2025 08:53 ---
--- Zitat von: karstenbrit am 20.03.2025 22:11 --- Mich würden wirklich Beispielrechnungen interessieren, bei denen ein Angestellter besser da steht als ein Pensionär.
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Schaust du hier im Forum. Bei der Berechnung wurde auch auf die unterschiedlichen Arten der Anpassung der Rentenhöhe eingegangen.
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Habe mehrmals nach einem konkreten Beispiel gefragt und selber den Worst case durchgekaut. Und nun?
naklar:
Unsere Tarifbotschafter (Berliner Wasserbetriebe) haben uns mitgeteilt, dass Verdi davon ausgeht, dass mit der Schlichtung aufgrund der nur noch geschäftsführenden Innenministerin Faeser kein zustimmungswürdiges Angebot für die AN-Seite erarbeitet wird. Frau Faeser möchte die zukünftige Regierung nicht vor vollendete Tatsachen stellen. Daher wird das schlechte Angebot aus der Schlichtung wohl seitens Verdi bzw. Mitgliederbefragung abgelehnt und es wird zu einem mehrwöchigen Erzwingungsstreik kommen.
karstenbrit:
--- Zitat von: Alexander79 am 21.03.2025 05:20 ---
--- Zitat von: karstenbrit am 20.03.2025 22:24 ---Soweit ich weiß werden 119€ gezahlt, aber die Kosten betragen 350€ pro Nase, d.h. 2/3 zahlen die GKVler mit ihren Beiträgen.
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Mag irgendwo stimmen.
Die GKV leistet sich aber auch den teuren Luxus der Familienversicherung.
Der Mann geht arbeiten und mit diesem einem Beitrag ist dein Betrag, der von deiner Frau und der von 3 oder 4 Kindern abgeckt.
In jedem Beitrag von dir liest man vermeintliche Ungerechtigkeiten.
Die Vorteile eines Systems, lässt du völlig untern Tisch fallen.
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"Mag irgendwo stimmen", "vermeintliche Ungerechtigkeiten" ;D
Es stimmt, ist ein unumstößlicher Fakt. Sorry, ich sehe keinen Vorteil darin, dass die GKV den Großteil der Versicherungskosten für Bürgergeldempfänger zahlt und die PKV sich dem entzieht, oder die GKV die Krankenhausreform finanziert, eher im Gegenteil den Nachteil der sozialen Spaltung.
DiVO:
--- Zitat von: xirot am 21.03.2025 09:28 ---
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Deine Propaganda bitte beim Propagandaministerium lassen wo es her kopiert ist. Die einzig Sinnvollen Sachen Richtung Kindergeld und Freibeträge sind sowieso zwingend periodisch zu erhöhen. Das ist keine SPD Leistung - die es nicht mal so wollte. Die Mini/Midi Job Geschichten sind Fachkräftevermeidungsanreize. Völlig Falsch. Die olle Klientelpolitik Richtung Gastro kann sich da gleich mit einreihen.
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Was genau findest du an der Reduzierung der Mehrwertsteuer auf 0 % beim Kauf einer PV-Anlage schlecht? Was findest du an den neuen Regelungen zu Balkonkraftwerken schlecht? Diese beiden Regelungen machen den Kauf und Betrieb eines Balkonkraftwerks für die Masse noch einfacher und finanziell attraktiver.
Aber hey - warum selbst Strom produzieren und dadurch Kosten sparen, wenn man auch einfach über hohe Preise schimpfen kann?
karstenbrit:
--- Zitat von: MoinMoin am 21.03.2025 06:49 ---Rechne doch mal aus, was da beim E7 er bei 45-50 Erwerbsjahren rum kommt.
Also mit 17 in die öD Ausbildung und mit 63/67 in die Rente.
Und dann schaue, wann der Break Even des Pensionierten erreicht wird.
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50 Erwerbsjahre, klar, praxisnäher geht es kaum.
Ja, in sehr seltenen Fällen ist es denkbar, dass Pension und Rentenbezüge auf demselben Niveau landen. Da müsseen aber schon mehrere Faktoren zusammen kommen.
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