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Nach Einstellungszusage trotzdem Absage aufgrund von Krankheitstagen?

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--- Zitat von: Bruno1982 am 03.03.2025 22:32 ---Edit: Ich sollte die Sterbeurkunden per Mail an den neuen Arbeitgeber schicken, dann würde man nochmal in die Prüfung gehen und mir eine Rückmeldung geben...

--- End quote ---
Sowas habe ich tatsächlich auch noch nie gehört.

Bruno1982:

--- Zitat von: clarion am 03.03.2025 23:21 ---Sterbeurkunde mailen....  Haben die noch alle Tassen im Schrank?

Das hast Du doch hoffentlich gut dokumentiert.

--- End quote ---

Natürlich, ich habe ja die Mail welche ich geschickt habe.

Bruno1982:
Ich habe soeben die Absage per Mail erhalten:

"Sehr geehrter Herr ****,
 
wie telefonisch bereits mitgeteilt, müssen  wir Ihnen leider mitteilen, dass wir nach Sichtung Ihrer Personalakte von einer Einstellung aufgrund der hohen Anzahl an Fehlzeiten absehen müssen.
 
Wir wünschen Ihnen für Ihre private und berufliche Zukunft alles Gute.
 
Freundliche Grüße,"


Ich werde daher heute einen Fachanwalt für Arbeitsrecht mit Kernkompetenz TVöD beauftragen.

Casa:
Der Arbeitgeber muss eine Einschätzung treffen. Diesbezüglich sehe ich nicht, dass der AN irgendetwas beitragen muss. Der AN muss dem AG zudem keinen Nachweis erbringen, wenn er die Krankheitszeiten begründet. Das wird m. E. im arbeitsgerichtlichen Verfahren nicht anders sein.
Bei der Anforderung der Sterbeurkunden kommt wohl das übliche Verwaltungsprocedere durch, dass Angaben belegt werden müssen.
Das zwei Angehörige verstorben sind, wird sich wohl selten jemand ausdenken.

clarion:
Ich bin doch einigermaßen sprachlos, dass dem Bewerber nicht etwa ohne Zeugen nur telefonisch sondern explizit für alle zum Nachlesen per Mail mitgeteilt wird, ihn wegen der Krankheitstage nicht zu berücksichtigen zu wollen, nachdem man sich Sterbeurkunden von engsten Verwandten hat vorlegen lassen???

Soviel Blödheit und / oder Frechheit gehört bestraft. Ich persönlich würde es auf Schadenersatz anlegen, aber nicht mehr unbedingt in so einem Saftladen arbeiten wollen.

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