Umfrage

würdet ihr eine Dienstvereinbarung zur Mitnahme von Hunden befürworten?

Ja, Einführung einer Dienstvereinbarung (ich bin Hundebesitzer)
6 (9.1%)
Ja, Einführung einer Dienstvereinbarung (ich bin kein Hundebesitzer)
17 (25.8%)
Nein, keine Einführung einer Dienstvereinbarung (ich bin Hundebesitzer)
7 (10.6%)
Nein, keine Einführung einer Dienstvereinbarung (ich bin kein Hundebesitzer)
34 (51.5%)
Wir haben bereits eine schriftliche Vereinbarung (bitte nähere Infos in die Diskussion)
2 (3%)

Stimmen insgesamt: 63

Umfrage geschlossen: 17.03.2025 12:06

Autor Thema: Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage  (Read 8425 times)

conny111

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #45 am: 25.02.2025 21:51 »
Ich habe Angst vor Hunden. Niemals würde ich in der Nähe eines Hundes arbeiten können und wäre somit auch nicht einverstanden, wenn in meinem Büro ein Hund wäre.

Dann hoffe ich, dass du niemals einen Kollegen mit Blindenführhund oder anderem Assistenzhund bekommst. Denn dann würdest du den kürzeren ziehen.

Ich glaube nicht, dass ich den Kürzeren ziehen würde. Ich denke, man würde das bei der Bürovergabe berücksichtigen. Denn bei Angst könnte ich nicht arbeiten. Und der Arbeitgeber hat ja nicht nur dem Blinden gegenüber eine Fürsorgepflicht, sondern auch demjenigen, der Angst vor Hunden hat.

clarion

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #46 am: 26.02.2025 07:10 »
Ich mag Hunde. Ich habe selbst keinen Hund,  weil ich es mir vom Zeitlichen her nicht leisten kann bzw. wegen erheblichen Organisationsaufwand nicht leisten will.

Aus den bereits von anderen bekannten Gründen bin ich strikt gegen Hunde im Büro. Es ist ein viel zu großer und völlig unnötiger potentieller Konfliktherd.

In unserem Dienstgebäude ist eine andere Landesbehörde, wo jemand einen Hund mitbringt. Der Hund ist im Gegensatz zu Frauchen gut erzogen, er bellt nicht, er knurrt nicht, er springt niemanden an, er bettelt nicht und wedelt immer leicht mit dem Schwanz. Trotzdem gibt es Konflikte,  weil seine Haare überall fliegen, weil er im Sommer wegen der vergleichsweise kühlen Fliesen längelang über dem im Flur liegt und man dann über ihn wegsteigen oder sich mit Frauchen zoffen muss. Zudem verliert der Hund Sabber und einige haben einen so große Ekel oder Phobie, dass sie die Toilette auf unserer Etage nutzen.

Was da abgeht möchte ich nicht in unserem Büro.

UNameIT

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #47 am: 26.02.2025 07:19 »
"das hat er sonst nie gemacht"

Sagten wir es mal so, fast jeder Hund beißt oder schnappt, wenn er sich selber verteidigen muss. Ich habe schon viel erlebt was Kinder mit Hunden gemacht haben, Finger in die Augen stecken, hauen, treten, würgen , in den Bauch drücken, etc.  In dem Fall ist das Kind zu bestrafen, nicht der Hund.
Ist der Hund aber aggressiv und von sich aus beißwütig, dann ist natürlich der Hund bzw der Besitzer Schuld.

Organisator

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #48 am: 26.02.2025 07:39 »
Ich mag Hunde. Ich habe selbst keinen Hund,  weil ich es mir vom Zeitlichen her nicht leisten kann bzw. wegen erheblichen Organisationsaufwand nicht leisten will.

Aus den bereits von anderen bekannten Gründen bin ich strikt gegen Hunde im Büro. Es ist ein viel zu großer und völlig unnötiger potentieller Konfliktherd.

In unserem Dienstgebäude ist eine andere Landesbehörde, wo jemand einen Hund mitbringt. Der Hund ist im Gegensatz zu Frauchen gut erzogen, er bellt nicht, er knurrt nicht, er springt niemanden an, er bettelt nicht und wedelt immer leicht mit dem Schwanz. Trotzdem gibt es Konflikte,  weil seine Haare überall fliegen, weil er im Sommer wegen der vergleichsweise kühlen Fliesen längelang über dem im Flur liegt und man dann über ihn wegsteigen oder sich mit Frauchen zoffen muss. Zudem verliert der Hund Sabber und einige haben einen so große Ekel oder Phobie, dass sie die Toilette auf unserer Etage nutzen.

Was da abgeht möchte ich nicht in unserem Büro.

Ich kann den o.g. Fall und deine Bedenken gut nachvollziehen. Immer wenn etwas neues "erlaubt" wird, kann es zu Konflikten kommen. Entweder weil wie hier Frauchen schlecht erzogen ist und es zu Problemen kommen lässt oder weil manche sich mal wieder ungerecht behandelt fühlen.

Allerdings wegen möglicher Konflikte ebenfalls mögliche positive Auswirkungen außer Betracht zu lassen fände ich schade.

Insoweit würde ich es lieber versuchen und wenn es nicht klappt, wieder sein lassen, als es kategorisch zu verbieten.

Faunus

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #49 am: 26.02.2025 08:59 »
Ich arbeite Vollzeit in einem Einzelbüro und hätte sehr gerne einen Hund. Homeoffice wäre - je nach Arbeitsanfall zw. 20-70% möglich.
Diesen tagsüber an andere abzugeben liese sich organisieren, was ich aber für Unsinn halte und das Rumgeschubse ist für ein Tier auch schrottig.
Diesen mit ins Büro zunehmen, kann ich durchsetzten und da wären wir beim ersten Konflikt. Ob es dann der letzte Konflikt wäre, wage ich in der heutigen Zeit mit "ich habe auch rechte" (übersetzt: ich bin im Recht/ich bin wichtiger/was auch immer). Ein Konsens ist mit zu vielen Menschen nicht mehr zu erreichen, brachial durchsetzten ist nicht meins und das Tier darunter Leiden lassen ist verantwortungslos.

Ich habe den Konflikt mit 2 Meisenknödeln/Woche im tiefsten Winter vor einem Fenster angebracht mit einer MA einer anderen Abt.erlebt.... Wenn Menschen sich selbt nicht mögen, dann finden sie einen Grund anderen die Freude zu nehmen *seufz*

Spaßbremse86

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #50 am: 26.02.2025 09:01 »
Wir haben in dieser Sache eher schlechte Erfahrungen gemacht.
Unsere Behörde ist eine Universität mit vielen verschiedenen Gebäuden und Standorten innerhalb einer mittelgroßen Stadt. Die Hunde laufen dann teilweise ohne Besitzer durch die Gänge und erschrecken den ein oder anderen Mitarbeiter. An manchen Büro hingen Schilder "Vorsicht Hund, bitte anklopfen". Je nach Charakter des Hundes reagieren einige Rüden dann doch sehr territorial, wenn man in das Büro des Herrchens oder Frauchens eintreten möchte.
Das mündet dann in einer skurilen Situation, dass erst gerufen wird "Moment!", dann hört man ein Rumpeln und Pumpeln, dann wird die Tür einen Spalt geöffnet und man linst durch den Türspalt und fragt was los ist. Da hat sich ein Professor bei uns mal heftig darüber aufgeregt. Aber die betreffende Kollegin war auch nicht allzu lange da (kurze Befristung). Ansonsten weiß ich, dass einige Kollegen es nicht gut finden im Winter angesprungen zu werden, da schnell ein Hosenbein schmutzig wird. Laut Hausordnung sind Tiere nicht gestattet aber es wird dann doch eher darüber hinweg geschaut.

Faunus

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #51 am: 26.02.2025 09:35 »
Wir haben in dieser Sache eher schlechte Erfahrungen gemacht.
Unsere Behörde ist eine Universität mit vielen verschiedenen Gebäuden und Standorten innerhalb einer mittelgroßen Stadt. Die Hunde laufen dann teilweise ohne Besitzer durch die Gänge und erschrecken den ein oder anderen Mitarbeiter. An manchen Büro hingen Schilder "Vorsicht Hund, bitte anklopfen". Je nach Charakter des Hundes reagieren einige Rüden dann doch sehr territorial, wenn man in das Büro des Herrchens oder Frauchens eintreten möchte.
Das mündet dann in einer skurilen Situation, dass erst gerufen wird "Moment!", dann hört man ein Rumpeln und Pumpeln, dann wird die Tür einen Spalt geöffnet und man linst durch den Türspalt und fragt was los ist. Da hat sich ein Professor bei uns mal heftig darüber aufgeregt. Aber die betreffende Kollegin war auch nicht allzu lange da (kurze Befristung). Ansonsten weiß ich, dass einige Kollegen es nicht gut finden im Winter angesprungen zu werden, da schnell ein Hosenbein schmutzig wird. Laut Hausordnung sind Tiere nicht gestattet aber es wird dann doch eher darüber hinweg geschaut.

Da sind wir bei Konfliktpotential.
Kollegin teilt mit, das sie sich nicht nicht ins andere Gebäude traut, weil im Erdgeschoss ein Hund im Gang liegt. Dazu muss man sagen, eingrauer Gang, Linoleumboden mit ca. 12 m, schwach beleuchtet und je 5 Türen rechts links. Ich bin runter: liegt ein ungarischer Hirtenhund quer im Gang und nach der 7 oder 8 Türe anklopfen und nachfragen, habe ich den Besitzer gefunden. Der Hund durfte nicht mehr ins Gebäude!

Unser Institusleiter hatte eine Sekretärin mit "laufenden Wischmopp". Niedlicher Vierbeiner: ruhig, freundlich, aufmerksam, verfressen... einfach symphatisches Tier. Der Hund lag in der Regel im Korb unterm Schreibtisch der Sekretärin. Irgendwann komme ich in das Vorzimmer, Sekretärin gerade ausgeflogen, Hund steht mit dem Rücken zur Tür, starrt den Chef angespannt an, der mit 3 m Abstand an der anderen Wandseite stand und angespannt zurückstarrte.
Ich habe den Hund aber so schnell am Halsband unter zum Korb geführt, angeleint und dann den Chef gefragt, warum er nicht sagt, dass er Angst vor Hunden hat. Die Sekretärin kam noch dazu und es wurde eine elegante Einzellösung für beide gefunden. Ich muss aber auch dazu sagen, dass es der Chef in meinen Leben war, der mit der höchste Sozialkompetenz und Intellegenz in meinem Arbeitsleben gesegnet war.

Da wo Menschen sind menschelt es. Das man inzw. aus jeder Nichtigkeit einen Konfliktherd heraufbeschwört...   :-[


Organisator

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« Antwort #52 am: 26.02.2025 09:46 »
Da wo Menschen sind menschelt es. Das man inzw. aus jeder Nichtigkeit einen Konfliktherd heraufbeschwört...   :-[

Manchmal ja. Und wie von dir beschrieben, kann man auch Probleme adressieren und lösen. Häufig ist den Leuten das Problem gar nicht bewusst.

Faunus

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« Antwort #53 am: 26.02.2025 10:11 »
Da wo Menschen sind menschelt es. Das man inzw. aus jeder Nichtigkeit einen Konfliktherd heraufbeschwört...   :-[

Manchmal ja. Und wie von dir beschrieben, kann man auch Probleme adressieren und lösen. Häufig ist den Leuten das Problem gar nicht bewusst.


Aus beiden Beispielen war den Hundebesitzern das nicht bewußt, nur in Bsp. 1. ist der Besitzer pampig geworden und deshalb kam es auch zu dem speziellen Verbot - erst von mir direkt ausgesprochen und nach einem Gespräch vom Gebäudeverantwortlichen bestätigt. 
Im Bsp. 2 war der Hund schon 1-2 Jahre im Vorzimmer! Das ist bei uns wie ein Lauffeuer durchs Institut gegangen, wie lange unser Chef es geschafft hatte seine Angst zum Wohl seiner Sekretärin zu kontrollieren! Das war eindeutig ein Kinderersatz :o

FearOfTheDuck

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« Antwort #54 am: 26.02.2025 11:36 »

Ich habe den Konflikt mit 2 Meisenknödeln/Woche im tiefsten Winter vor einem Fenster angebracht mit einer MA einer anderen Abt.erlebt.... Wenn Menschen sich selbt nicht mögen, dann finden sie einen Grund anderen die Freude zu nehmen *seufz*

Ist zwar nicht ganz topic: Aber wie bitte kann sich jemand wegen Meisenknödeln aufregen?

on topic: Interessant finde ich, dass es diese Überlegungen gibt, bzw. dass es in der Praxis bereits praktiziert wird. Vielerorts wäre allein der Gedanke nicht denkbar.

Und das, wo es doch oftmals ein Hundeleben ist, dieses Dasein im ÖD.  ;)

Faunus

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« Antwort #55 am: 26.02.2025 11:54 »

Ich habe den Konflikt mit 2 Meisenknödeln/Woche im tiefsten Winter vor einem Fenster angebracht mit einer MA einer anderen Abt.erlebt.... Wenn Menschen sich selbt nicht mögen, dann finden sie einen Grund anderen die Freude zu nehmen *seufz*

Ist zwar nicht ganz topic: Aber wie bitte kann sich jemand wegen Meisenknödeln aufregen?

on topic: Interessant finde ich, dass es diese Überlegungen gibt, bzw. dass es in der Praxis bereits praktiziert wird. Vielerorts wäre allein der Gedanke nicht denkbar.

Und das, wo es doch oftmals ein Hundeleben ist, dieses Dasein im ÖD.  ;)

Ähm, ja off-topic: die erfreulich regen Anflüge am Fensterbrett zu Stoßzeiten durfte ich auch Mal bei ner Tasse Kaffee beobachten (da ging richtig der "Punk" ab :D)  Die Beschwerde, dass das Fenster unten drunter verunreinigt wird - auch direkt abbekommen nach Tiraden untereinander. Fakt: da wo gefüttert wurde, wurde täglich gereinigt. Unten drunter war tatsächlich auf dem Fensterbrett 1x Kacki von einem Vogel, worauf ich andere Fenster im Beisein der Beschwerdeführerin öffnete und da auch mehr oder weniger Kacki von Vögeln war - die Fenster waren aber garnicht mehr im Einzugsbereich der Futterstelle. "Ja aber...Fuß aufstampf" . Ich habe eine Stock mit Haken angefertigt, der MA mit Meisenknödel in die Hand gedrückt und sie 2x pro Woche während der Arbeistzeit bei Schnee die Teile in Fensterhöhe vom 1. Stock an den Bäumen vorm Fenster austauschen lassen!
Wird nicht mehr gemacht, da so gut wie kein Schnee mehr ist oder vielleicht auch zu mühselig ;-)

past

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« Antwort #56 am: 26.02.2025 12:10 »
Warum sollte man sich überhaupt mit einer Lösung dafür befassen? Offensichtlich gibt es mehr Konfliktpotenzial als Nutzen.

In einem Nachbarbüro bringt eine Kollegin ihren Hund mit. Der ist wirklich klein, bellt ständig und idealerweise soll man ihm nicht in die Augen schauen.

Für mich persönlich ist das Höchste der Gefühle, ein Foto von Hunden auf dem Schreibtisch zu haben. Oder, wenn überhaupt kein direkter Kontakt mit Menschen stattfindet, vielleicht ein Hundekorb im Büro.

Andererseits kenne ich genauso viele Menschen, die Hunde mögen, wie solche, die große Angst oder sogar Ekel vor ihnen haben.

In einigen Kulturen gelten Hunde auch als unrein oder schmutzig – was in gewissem Maße auch tatsächlich zutrifft.

Deshalb ist es meiner Meinung nach eine Frage des Einzelfalls und sollte nicht durch ein allgemeines Regelwerk entschieden werden.

NoRhWe

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« Antwort #57 am: 26.02.2025 12:20 »
Puh, wenn ich mir die Beiträge so anschaue, dann lese ich viele Mutmaßungen, Ängste, Sorgen - Deutschland halt.

Bei uns in der Kommunalverwaltung gibt es Hunde in den Büros, und es werden immer mehr. Das stört aber niemanden (!), weil die Hunde im Umfeld des Halters angeleint sind und dort ganz ruhig und friedlich und nicht stinkend den Tag verbringen, natürlich unterbrochen von mind. der Mittagspause, in der sie sich draußen bewegen.

Das Arbeitsklima leidet nicht, im Gegenteil, die Anwesenheit von Hunden hat das Spannungspotential verringert. Kann man nicht messen, wird aber von allen bestätigt.

Also, der Praxistest bei uns war rundum positiv. Und ja, die Möglichkeit den Hund mitzubringen hat auch die Haltung zum Arbeitgeber gestärkt. Insofern würde eine Abschaffung negativ wirken.

NelsonMuntz

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« Antwort #58 am: 26.02.2025 12:24 »
In einem Nachbarbüro bringt eine Kollegin ihren Hund mit. Der ist wirklich klein, bellt ständig und idealerweise soll man ihm nicht in die Augen schauen.

Hmmm, sollte in einem Land mit mehreren Millionen Hunden eigentlich eine Binse sein, aber ich finde den Hinweis für Unbedarfte an dieser Stelle durchaus angebracht und fair. (Wie sich einander unbekannte Hunde freundlich miteinander bekanntmachen, sollte nicht zur Nachahmung empfohlen werden ;))

Zitat
In einigen Kulturen gelten Hunde auch als unrein oder schmutzig – was in gewissem Maße auch tatsächlich zutrifft.

Gut, aber seien wir ehrlich: Dem steht so mancher Humanoid auch in nichts nach ;)


Faunus

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« Antwort #59 am: 26.02.2025 12:53 »
Warum sollte man sich überhaupt mit einer Lösung dafür befassen? Offensichtlich gibt es mehr Konfliktpotenzial als Nutzen.


Ich dreh mal richtig auf: vielleicht geht die Suizidrate in D dann runter!
Tierbesitzer sind milder/nachsichtiger im Umgang mit anderen Menschen. Es ist wissenschaftl. nachgewiesen, dass sich der regelmäßige Umgang mit Tieren auf die Gesundheit positiv auswirkt.

Aber ein Hund, der ständig kläfft, würde mich z.B. krank machen!
So wie ein Mensch, der mich ständig anschreit krank machen würde.
Naja, keiner von beiden würde mich krank machen, weil ich bei Beiden lange vorher einschreiten würde 8)

Deshalb finde ich die Idee mit der DV eigentlich ganz brauchbar und die Anmerkungen von @johann kann ich nur unterstützen.